Kapitel 20: Sportskanone

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Yeah, ich habe es ENDLICH mal wieder geschafft zu updaten! xx

Danke, für all eure Unterstützung! <3

@itselenaf Für dich habe ich überhaupt mit dieser Story angefangen ;-* <3

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Bei Niall

Niall lachte schallend, als er Louis in seinen Tennisshorts erblickte und klopfte sich mehrmals auf den Oberschenkel. „Du siehst aus, wie...hahahaha!“, lachte der Ire und Louis blickte ihn wehmütig an. „Ich sehe aus, wie?“, hakte Louis nach und drehte sich einmal um sich selbst. „Wie ein Windbeutel“, hörten sie Harry sagen, der gerade mit einem Apfel in der Hand zu ihnen trat. „Jungs, wie fahren mit den Mädels nicht zu einem Fotoshooting, sondern in eine „Zocker-Hall“, erinnerte Harry sie und betrachtete die beiden ausgiebig. „Aber, wir müssen uns doch auch dementsprechend kleiden!“, widersprach nun Niall, der schlagartig aufhörte zu lachen. „Weißt du, wie ihr dann ausseht?“, fragte Harry sarkastisch und biss in seinen Apfel. „Außerdem, warf nun auch Liam ein, der sich in die Tür lehnte, spielen wir nicht nur Tennis, sondern auch Fußball, Federball, Volleyball...“ Schon bei diesem Gedanken gruselte es Niall. Tennis, kein Problem, Fußball auch, aber Volleyball? „Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen“, stellte nun auch Louis fest. Niall nickte. „Wie peinlich wäre das, wenn ich vor meiner Freundin versage?“, fragte ich und hob eine Augenbraue, worauf Louis mit den Schultern zuckte. „Ich glaube, dass du dir zu viele Gedanken machst, Niall, denn du bedeutest Elena mehr, als du dir glaube ich vorstellen kannst“, fuhr er fort und zog sich nun die Tennisshorts aus. „Sie bedeutet mir auch viel“, gab Niall protestierend zurück. „Ich weiß, Niall“, lächelte Louis, zerknüllte die Hose und...warf sie auf das Bett. „Das Wort „Ordnung“, hast du auch noch nie gehört, oder?“, fragte Harry, der zuvor still geblieben war. „Harry, du kennst mich“, antwortete Louis und grinste breit. Harry nickte: „Euch alle kenne ich besser, als ihr euch wahrscheinlich selbst.“ Niall schüttelte vehement den Kopf. „Das stimmt doch gar nicht!“, widersprach er kopfschüttelnd und zupfte sich seine Jogginghose zurecht. „Doch...du hast nämlich zum Beispiel deinen Tennisschläger verlegt, richtig?“ Niall hätte Harry am liebsten dafür ins Gesicht geschlagen, dass er ihn so gut kannte und Recht hatte, was ihn betraf. „Schau nicht so Niall, sonst kann ich gleich noch Gedanken lesen!“, drohte Harry gespenstisch, worauf Niall sich schnell wieder seiner Hose widmete. „Ihr alle drei seid einfach nur furchtbar nervös!“, stellte Zayn fest, der sich gerade ein T-Shirt überwarf. Wie aus einem Munde, antworteten die drei: „Sind wir nicht!“ Zayn hob unschuldig seine Hände. „Stimmt, seid ihr nicht“, grinste er sarkastisch und steckte sich eine Ohrring in sein linkes Ohr. „Wir machen doch nur Sport mit ihnen!“, fügte Liam seinen Senf hinzu und lehnte sich lässig auf Zayn's Schulter. Niall bekam eine angenehme Gänsehaut, als er wusste, dass er Elena gleich wieder sehen würde.

Bei Elena

Ich warf mir meinen Tennisschläger über die Schulter. Celine und ich, hatten die Idee, zusammen mit Celina etwas mit den fünf Jungs zu unternehmen, wenn auch in Begleitung von Security und ständiger Kameraüberwachung, denn ich konnte mir vorstellen, wie sie, wie die Geier, versteckt hinter jeder Abzweigung lauerten. „Wer weiß, scherzte Celine, vielleicht haben sie bald einen Foto von dir im Tennisrock“, darauf musste ich dann doch lachen. „Sollen sie mich doch fotografieren!“, gab ich zurück. „Am besten, sagte dann Celine, streckst du ihnen noch deinen Hintern in die Kamera.“ Ich schüttelte den Kopf: „Ich bevorzuge eher den Mittelfinger!“ Meine Freundinnen kicherten. Es schien uns eine nette Abwechslung, etwas gemeinsam zu unternehmen. „Hey, ich glaube sie kommen!“, riet Celine und deutete auf einen schwarzen Van. „Heute mal pünktlich!“, lobte ich...meinen Freund, was für ein verrücktes Gefühl das sagen zu dürfen und seine Bandkollegen. Ich schaute hinab auf meine Jeans, hinab auf meine weiß-pinken Airmax, mit dem Gedanken, diese mal wieder sauber machen zu müssen. Ich trug einen Gürtel und ein lockeres, weißes Top, darunter ein Bandou. Als die Fünf aus dem Van stiegen, begann mein Herz wieder Akkorde zu schlagen. Jedes verdammte Mal, wenn ich diesen Jungen sah, konnte ich nicht anders. Ich quietschte unbeabsichtigt, als ich ihn dann genau sah, worauf ich mir eine Hand vor den Mund legte. Celine grinste: „Ja Elena, das dort ist dein Freund!“, lachte sie, worauf ich ihr gegen die Schulter boxte. „Du bist so gemein!“, wies ich sie zurecht. „Kann es sein, fragte Celina, dass sie leicht unmotiviert aussehen?“ Ich überlegte, doch fand keinen Grund. „Vielleicht, vermutete Celine, haben sie Angst, dass Elena sie im Tennis abzieht.“ Ich schaute sie empört an. „So gut bin ich gar nicht!“, gab ich zurück, worauf ich eine Stimme sagen hörte: „Worin , bist du nicht so gut?“ Erschrocken schaute ich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war und grinste, bei Niall's Anblick. „Hey, Sweetie“, begrüßte er mich, beugte sich zu mir und...küsste mich. Nachdem er den Kuss gelöst hatte, wurde ich furchtbar rot. An das Gefühl musste ich mich erst einmal gewöhnen. „Habt ihr schon lange gewartet?“, hakte Liam nach, doch wir drei schüttelten den Kopf. „Schön, euch wiederzusehen!“, lächelte ich und begrüßte auch die anderen Jungs, die mich umarmten. Daraufhin, schlang Niall einen Arm um meine Schulter. „Wir sollten vielleicht mal reingehen!“, schlug Celine vor, weshalb wir alle die „Zocker-Hall“ betraten. Es roch nach Energydrink, Schweiß, Tennisbällen, Leder und Gummisohlen. „Ich melde uns eben an!“, schlug Celina vor und ging zum „Tresen“, um ihre „Reservierung“ zu verkünden. „Für wie lange haben wir gebucht?“, fragte Niall an mich gewandt, worauf ich breit grinste. „Den ganzen Tag, was denkst du denn?“Niall's Augen weiteten sich. „Was habt ihr denn gedacht?“, wand Celine ein. „Wir wollen heute richtig Sport machen!“, ergänzte sie. „A-aber...“, stammelten sie. „Ganz ehrlich: Ich bin eine Niete im Sport, aber...es ist doch gerade dann lustig, wenn man es eben nicht kann!“, lachte Celine und grinste breit. Ich nickte zustimmend. In diesem Moment kam Celina zurück. „Geht klar, wir können uns eben umziehen gehen.“ Ich schaute One Direction fragend an. „Wartet ihr eben hier?“, hakte ich nach, worauf die Fünf synchron nickten und ich zufrieden schmunzelte. „Bis gleich!“, verabschiedeten wir uns und begaben uns auf den Weg in die Umkleiden, die nicht gerade schön aussahen. Schimmel in einer Ecke und blaue Spinte, deren Farbe schon abblätterte, aber da wir uns ja schließlich nicht in einer professionellen Sporthalle befanden, konnten wir das verkraften. „Hast du ihre Gesichter gesehen?“, kicherte Celina, während sie sich ihre Hose auszog. Ich nickte langsam. „Glaubt ihr, dass sie keinen Spaß haben werden?“, säte ich, so wie ich es gerne tat, Zweifel, aber meine Optimistin widersprach: „Wäre dem so, dann wären sie nicht so gut gelaunt, oder gar nicht gekommen...brauchst du ein wenig Unterricht in Sachen „Menschenkenntnis“?“, zwinkerte sie, worauf ich die Augen verdrehte. „Sicherlich nicht von dir Professor Doktor, Doktor Celine Rose!“, machte ich mich über ihre Aussage lustig. „Also, ich hätte Morgen noch einen Termin frei, wenn du möchtest, können wir gerne eine Sitzung halten“; konterte sie, weshalb ich mich wohl geschlagen geben musste. Wenn es darum ging zu diskutieren, zog ich meistens den Kürzeren. Das war falls ärgerlich, aber kein Grund, um schlechte Laune zu haben. Ich band mir meine schwarz-pinken Sportschuhe zu, zupfte mehrmals an meinem Tennisrock und zog mir noch mein Sportshirt zurecht. Celine, war die einzige die ihre lange Sporthose trug. „Okay, ich glaube ich bin ein Outsider“, stellte sie mit einem Blick auf Celina und mich fest. „Hast du dir keine kurze eingepackt? Es ist doch wahnsinnig warm!“, wand Celina ein. „Das kommt davon, wenn die kurze Sporthose in der Wäsche ist und deine Schwester dir keine leihen möchte, aber...egal. Ich kann auch so Sport machen.“ Ich schnappte mir meinen Tennisschläger und verkündete heroisch: „Na dann, los!“

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