Kapitel1

11 0 0
                                    

,,Renn!" und so schnell ich konnte, rannte ich zu ihm, aber die Erde hatte sich schon in zwei gespalten.
,,Ich schaffe es nicht!" schrie ich mit Tränen in den Augen.
,,Vergiss mich bitte nicht."

Er schaute mich traurig an und schrie:
,,Ich werde dich jetzt nicht gehen lassen, Liv ich...
...
...
...

Mit tränen in den Augen wachte ich auf, während mir die Sonnenstrahlen ins Gesicht  schienen.

,,Guten Morgen Schlafmütze."
sagte mein Vater, an den Türrahmen gelehnt und mit ruhiger Stimme.

,,Morgen." antwortete ich.
 
,,Es wird Zeit aufzustehen, ich warte unten auf dich."

,,Ach so und dein Bruder ist gestern angekommen, er hat dich die Treppe hochgetragen."

Und mit einem Ruck kamen alle Erinnerungen wieder.
Ich habe gestern meinen Geburtstag gefeiert und anscheinend etwas zu viel getrunken.

Jetzt bin ich 16

Ich ging ins Bad und zog mich um. Ich habe mir heute eine kurze Hose mit einem T-Shirt von meinem Bruder ausgesucht.

Er hat es mir letztes Jahr geschenkt, als ich ausgerutscht und in den Schlamm gefallen bin.

Mit schweren Beinen ging ich die Treppe herunter
und da stand er, mit breiter Schulter, Muskeln und einem grinsen im Gesicht.

Ich freute mich so sehr das ich nicht mehr müde war. Ich rannte ihn mit so einem Schwung um das er auf dem Boden saß und und einfach einen Lachflash hatte.
Doch plötzlich wurde sein Gesicht traurig.

,,Was ist los?"

,,Das hast du mit Mutter auch immer gemacht."

Unsere Mutter starb früh weshalb wir mit unserer Tante aufgewachsen sind, warum sie?
Weil mein Vater am Internat Schult und wir sonst niemanden mehr haben.

Wir richteten uns wieder auf und aßen zusammen Frühstück.
Ich machte mir ein Erdbeermarmeladenbrot mit Honig.
Ich habe es als Kind geliebt Tom und das Erdbeermarmeladenbrot mit Honig zu gucken und seit dem esse ich es gern.

Als wir fertig waren räumte ich den Tisch ab und machte das Geschirr sauber.
.

..
...

Mir kam nochmal der Traum in den Sinn.
Wer war er?

.. ,,Liiiiiv haaaaallo komm aus deiner Traumwelt zurück!"

,,Sorry, was wolltest du?"

,,Ich wollte das du mal herkommst."

Also ging ich zu ihm.

Mit einem Ruck hob er mich auf seine Schulter und ging nach draußen.

,,Lass mich runter Tay!"
,,Nop"

Erst dachte ich er schmeißt mich in den Pool aber er hatte anscheinend etwas anderes vor...

Taylor Sicht

Irgendwie wirkt sie traurig,
aber ich weiß wie ich sie aufmuntern kann.

,,Liv komm mal her."

,,Liv?"

,,Liiiiiv haaaaallo komm aus deiner Traumwelt zurück!"

,,Sorry, was wolltest du?"

,,Ich wollte das du mal herkommst."

Liebe-Verrat-MagieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt