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[Jungkook]

„Spiel mit mir und ich versichere dir, Taehyung wird niemals eines deiner dunklen Geheimnisse erfahren", sagte Hoseok. Seine Stimme wanderte dabei durch den ganzen Raum, war mal rechts von mir, mal links von mir, hinter mir und vor mir. Mir wurde schlecht.

„Was für ein Geheimnis denn? Das ist nichts als dummes Gerede, denn du weißt nichts über mich. Du versucht nur nich zu manipulieren", schrie ich fast und hatte das Gefühl verrückt zu werden. Es kratzte schon an meinen Nerven, dass ich nichts sah, aber dass seine Stimme durch den ganzen Raum wanderte und ich ihn nicht wirklich wahrnehmen konnte, machte alles um einiges schlimmer.

„Wir sind die Mafia! Denkst du wirklich, Taehyung hätte dich einfach so dazu geholt, ohne vorher einen Check zu machen? Wie er auch, wissen wir alle so ziemlich alles über dich Jungkook, von deinem ersten bis zu deinem jetzigen Lebensjahr", er legte eine kurze Pause ein. „Weißt du, da du jetzt irgendwie mir gehörst, habe ich mich nochmal ein wenig mehr informiert."

„Ich gehöre Taehyung!"

Etwas überrascht über meine eigenen Worte schluckte ich laut, drehte mich noch immer im Raum, versuchte seinen Schritten zu folgen und seiner Stimme, aber es war unmöglich. Vor allem, weil es plötzlich totenstill war.

Mit einmal umschlang Hoseok mich an meiner Taille, sehr fest, packte mich dann über seine Schulter, welche sich in diesem Moment in meinen Bauch rammte, weshalb ich einen gequälten Schrei von mir gab.

„Lass mich sofort runter!", schrie ich laut. Gesagt, getan. Unsanft prallte ich auf etwas rauf. Wahrscheinlich der Tisch in der Küche, es fühlte sich auf jeden Fall an wie gestern Abend mit Taehyung.

Er packte mich an meinen Handgelenken und zog mich zu sich, sodass wir uns ganz dicht aneinander befanden, was ich daran vermerkte, dass ich seinen Atem an meinem Ohr spüren konnte.

„Taehyung wird von all dem nichts erfahren, sonst erzähle ich ihm, dass du etwas für ihn empfindest", flüsterte der Mann. „Das ist dein Geheimnis. Die einzige Sache, die nur ich von dir weiß und die dafür sorgen wird, dass du durch seine Hand noch mehr leidest als durch meine."

Mit der Sekunde, die er dieses ansprach, beruhigte ich mich und erstarrte fast. Ich gab keinen Ton mehr von mir, zappelte nicht und saß einfach ruhig da.

„Es war nur eine Vermutung, weil du ihn so komisch angeschaut hast, aber ich danke dir für die Bestätigung!"

Aus diesem Grund musste ich nun alles auf mich ergehen lassen. Er zog mich aus und ließ seine Hände hin und wieder mal über meinen Körper gleiten, was mir zwar eine Gänsehaut gab, aber keinesfalls, weil mir das hier gefiel. Ganz im Gegenteil, wollte ich die stellen, an denen unsere Haut sich berührte, einfach aufkratzen und anzünden.

Dann hörte ich ein kramen in der Kiste, die ich vorhin hergebracht hatte, ehe mir ein Knebel in den Mund gesetzt wurde.

„Das ist kein Kunstleder, sondern das Leder eines Tieres! Hat einen ganz besonderes Geschmack und ist so geschmeidig", erzählte Hoseok mir. Mir kam einmal das Würgen, da ich solch ein Leder nicht einmal als Schuhe haben wollte oder so.

Meine Hände wurde am Tisch befestigt, meine Beine so, das ich noch stehen konnte, aber über die Fläche gebeugt war. Es war schon wie gestern mit Taehyung, nur dass dies hier gar nicht zu meinem Gefallen geschah.

„Weißt du was Elektroden sind? Die werden dich picken. Das wird ganz lustig!"

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Taehyung wird hier sehr dringend benötigt, aber er taucht wohl nicht auf ;-;

slut ᵛᵏᵒᵒᵏWo Geschichten leben. Entdecke jetzt