[Jungkook]
Sofort riss Taehyung seine Augen auf, zog die Luft erschrocken tief ein, wobei er sich verschluckte, sodass er für einen Augenblick da stand und hustete, ehe er wieder sprechen konnte.
„Was zur Hölle unterstellst du mir da gerade Jungkook?", fragte er, ohne darauf eine Antwort zu erwarten. „Ich mag vielleicht kein guter Mensch sein, aber du weißt ich bin kein solches Monster!"
Sein Geschrei hatte auf mich keinerlei Wirkung mehr, ich war es tatsächlich schon gewohnt und konnte es daher einfach an mir vorbeiziehen lassen, auch wenn es ein wenig wehtat im Herzen, denn man hatte es nie gern angeschrien zu werden von dem Menschen, den man liebte.
„Unterstellt habe ich dir nichts, Taehyung, es war eine Frage, auf die du wohl keine Antwort finden kannst, was meine Vermutung bestätigt", meinte ich, zuckte mit den Schultern als würde es mir nichts anhaben, aber es verletzte mich nur noch mehr. Weiterhin konnte ich nur beobachten, wie der Mann von dem Bett aufstand, sich vor das Fenster stellte, um nach draußen zu schauen und sich dort lachend durch die Haare zu streichen.
„Und ich wollte mein ganzes altes Leben für dich aufgeben, alles was ich jemals erreicht habe, den ganzen Respekt in ganz Korea verlieren, mit der Mafia abschließe", murmelte er, noch, drehte sich dann zu mir. „Nach wie vor steckt dir eine hinterlistige, undankbare Hure, die nur nehmen, aber nichts geben kann. Du siehst eigene Fehler nicht ein oder suchst sie, auf eine sehr übertriebene Weise, bei anderen. Und irgendwann ist man wieder gut genug, jedenfalls für den Sex! Willst du Sex?"
Er kam schnell auf das Bett zu, stellte sich dabei sehr nah an mich heran, aber weil er wieder eine so bedrohende Aura hatte, wagte ich gar nicht erst, ihn anzuschauen, obwohl er das von mir wollte, weshalb Tae seine Hand an meinen Kopf legte, an dieser Stelle fest in meine Haare griff und meinen Kopf somit nach hinten zog, sodass ich ihm in die Augen schauen musste.
„Willst du Sex Jungkook? Ich kann dich hier und jetzt so hart es nur geht durchnehmen, das Leben aus deinem Körper ficken und dich so lang schreien und stöhnen lassen, dass du für zwei Wochen keine Stimme mehr haben und eine weitere Woche nirgends mehr sitzen oder liegen können wirst. Willst du das?"
Etwas verstört schaute ich Taehyung laut schluckend an, schüttelte hastig den Kopf, dann wurde aus der Angst in mir aber plötzlich Mut.
„Und du sagst, du seist kein Monster. Schau doch doch mal an!", knurrte ich zähneknirschend.
„Dann bin ich das eben, aber du warst derjenige, der sich dazu entschieden hat, mit dem Monster zu leben. Du warst der naive kleine Junge, der sich selbst in des Monsters Hände brachte und du bist derjenige, der da nicht mehr rauskommen wird, denn das Monster ist ein gutes Monster. Ein Monster mit Gefühlen und Liebe für den Jungen, weshalb es ihn nicht mal mit Worten verletzen will. Aber der Junge? Ihm ist das egal. Er wirft seine Worte wie Messer nach dem Monster!"
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...