[Taehyung]
Jin zog nun die letzten Fäden heraus, sodass wir auf eine fast vollkommen verheilte Wunde auf Jungkooks Brust schauten, die eine wirkliche erkennbare Narbe, unpassend zur blassen Haut, hinterlassen würde, die uns ein Leben lang an das erinnern würde, was geschehen war. Vielleicht war es auch gut, immer wieder an seine eigenen Fehler erinnert zu werden, so konnte man nämlich davon ausgehen, dass sowas nie wieder passieren würde.
„Du solltest vorsichtig sein, aber soweit gibt es keine Einschränkungen mehr für dich im alltäglichen Leben", erzählte Jin und lächelte dabei meinen Freund an. Auch wenn ich wusste, dass zwischen den Beiden nie was entstehen würde oder auch nur könnte, machte es mich eifersüchtig, dass sie sich so gut verstanden. So zog ich den Jüngsten von uns in meine Arme und drückte ihn besitzergreifend an meine Brust, die Hand an seinem Hinterkopf.
„Du kannst Namjoon so anlächeln, aber nicht meinen Jungkook!", meinte ich leise knurrend und drückte den dünnen Körper meiner Freundes nur noch fester an mich, weshalb uns Jin nur kopfschüttelnd verließ, dabei noch leise lachend. Da wir ohnehin schon im Schlafzimmer waren, schmiss ich mich direkt neben Jungkook, der sich nun wieder auf das Bett gelegt hatte, und schlang meine Arme, so fest es nur ging, um seinen Oberkörper, ohne dabei auf ihn aufpassen zu müssen, als sei er aus Porzellan. Etwas in mir aber sagte mir, dass ich dennoch acht geben musste, also übertrieb ich es nicht gleich. „Verdammt habe ich es vermisst, das zu tun!" sagte ich in voller Freunde und vergrub mein Gesicht wohlig seufzend in seiner Halsbeuge. Jungkook kicherte und kuschelte sich dann ebenfalls fest an mich heran.
„Aber", fing er leise zu sagen an, sodass ich ihm meine Aufmerksamkeit schenkte und in seine wunderschönen schaute. „Nicht nur das Kuscheln ist uns wieder erlaubt", murmelte mein Freund. Durch das leichte Grinsen, was seine wundervollen Lippen zierte, dachte ich sofort zu wissen, was er meinte, denn auch meine Gedanken gingen sofort schon in diese Richtung, als Jin sagte, Jungkook könne wieder einen normalen Alltag leben. Es war bereits Wochen her, seitdem ich das letzte Mal Sex gehabt hatte.
„Baby, die anderen sind im Haus, wir dürfen nicht zu laut sein", erzählte ich und konnte mir nun auch nicht mehr das Grinsen verkneifen. Mein Körper zitterte bereits, das Blut war schon in untere Gegenden geschossen, so aufgeregt wie ich war.
„Das ist mir relativ egal, immerhin haben wir die anderen auch immer wieder bei allem möglichen gehört! Lass es uns tun!"
Ich biss mir einmal auf die Unterlippe, weil ich mich kaum noch halten konnte, vor allem wenn Jungkook auch schon total aufgeregt schien und es wohl ebenso wenig abwarten konnte wie ich. Dann aber wurde ich durch nur ein einziges Wort, das er rief, dermaßen enttäuscht, dass mein bester Freund in der Hose augenblicklich schlapp machte.
„Kissenschlacht!"
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slut ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Meinen Körper für Geld anzubieten, war das, was ich schon seit Jahren tat. Ich hatte kein Problem damit, schließlich arbeitete ich für einen meiner besten Freunde, der immer schon für meine Sicherheit sorgte, so dachte ich. Hatte man aber das ganz...