Dream of the Stars

Kapitel 2

Sicht Vincent

„Gehen wir zu mir.“ Meinte ich und Castiel nickte und lief stumm neben mir her, er wurde rot als ich vorhin seine Ohren ansprach. Die Sonne schien mit viel Kraft und dafür das es gestern Gestürmt hat gibt es keinerlei Anzeichen mehr. Nach einer viertel stunde kamen wir bei mir an und ich ließ Castiel als erstes ins Haus, ehe ich die Tür hinter mir zu zog. „Mom ich bin daheim!“ rief ich durch den Flur und hörte Gepolter aus ihrem Arbeitszimmer.

Wir zogen unsere Schuhe aus und stellten diese ordentlich hin. Sie kam die Treppen runter und stoppte auf der Hälfte, sie musterte Castiel genauestens. „Stimmt was nicht?“ stellte ich die Frage. „Nein, es ist nur das ich Castiel lang nicht gesehen habe. Er ist groß geworden.“ Lacht sie während sie den Rest herunter kam. Castiel war wie weg getreten, er sagte nichts. „Wo ist übrigens deine Schwester?“ „Die wird dem Anschein nach später kommen.“ Antworte ich ihr und Castiel erwacht aus seiner Starre.

„Mein Bruder hat mir grade gesagt deine Schwester wäre bei den Anderen Mädchen seiner Klasse. Sie sind am See.“ Meint Castiel nun. „Mom wir gehen nach Oben ok?“ frage ich sie nun und sie Nickt lächelnd ehe sie im Wohnzimmer verschwand. Wir hingegen gingen nach oben in mein Zimmer, als ich die Tür hinter mir geschlossen habe seufze ich. „Ist was?“ fragt Castiel mich, „Nein alles Ok.“ Antworte ich. „Sag mal Castiel, darf ich einmal deine Wolfsform sehen? Deine Mutter ist ja schon unglaublich aber ich möchte gerne mal dich so sehen.“ „ausnahmsweise… aber sieh nicht hin.“ murmelt er und ich drehe mich um, um ihm den Gefallen zutun. Als er sagte ich kann wieder kucken erstaunte ich.

Er stand dort in voller Größe, er ist nicht ganz so groß wie seine Mutter aber es ist beachtlich. Ich ging auf ihn zu und strich durch sein Fell, „Wie weich dein Fell ist.“ Murmle ich und er setzte sich. „Was würdest du davon halten wenn wir ins Wohnzimmer gehen?“ frage ich ihn. „Wieso nicht?“ stellte er die Gegenfrage und er ging mit mir in Wolfsform runter ins Wohnzimmer.  Ich öffnete die Terrassen Tür und setzte mich auf die Couch, Castiel hingegen legte sich auf den Holzboden. „Müde…“ murmelt er und schloss die Augen.

Castiel hatte sich fast schon Quer im Wohnzimmer verbreitet als meine Mutter runter kam. „Jungs ich gehe Einkaufen, ich bin bald zurück.“ Meint sie ehe sie mir noch „bleibt anständig.“ Zuflüsterte. Ich sah sie entsetzt an was sie mit einem Lachen Quittierte. Sie verschwand und ich beobachtete Castiel, er ist echt groß. „An was denkst du?“ fragt er in die Stille und ich sehe ihn an, er lag nach wie vor am Boden nur in einer Anderen Position. „Wie weich wohl dein Fell am Bauch ist.“ Grinse ich und er lacht.

„Überzeug dich selbst.“ Meint er und legt sich wieder hin damit sein Bauch an der Seite frei ist. Ich haderte kurz mit mir ob er das wirklich ernst gemeint hat ehe ich aufstand und mich vor ihn Kniete. Kaum hab ich mich versehen lag meine Hand an seinem Bauch und das Fell war noch weicher als sein übriges Fell. Ohne viel zu überlegen lag ich neben ihm und hatte mein Gesicht in das Wunderbar weiche Fell gekuschelt.

Ich war leicht weg gedöst als ich die Tür auf und zu gehen höre, „Ist jemand daheim?“ rief Rin und ich gab nur „Wohnzimmer.“ Als Antwort ehe ich mich aufsetze und nun im Schneidersitz da saß, sie betrat den Raum und erstarrte. „Ist der echt?“ fragte sie mit leichter Angst. „Nein ich bin aus Stoff, natürlich bin ich echt.“ Kam prompt die fast schon abschätzende Antwort von Castiel nachdem er sich gestreckt hat und danach hinter mir saß und den Kopf auf meinen Legte. „Ich mein ich weiß das es Werwölfe gibt aber das du es weißt ist mir neu Bruderherz.“ Meinte Rin hochnäsig und ich höre Castiel kurz knurren. „Is ja gut kleiner, dafür das du den Rang von einem Omega hast bist du doch ziemlich groß, obwohl? Du bist vielleicht als Wolf größer aber als Mensch bist du doch kleiner.“ Lacht sie und ich hörte Castiel noch lauter knurren.