s e v e n t y e i g h t.

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M a d i s o n
Nach einer halben Stunde kamen dann die anderen wieder zurück. Ich musste schon sagen dass ich echt Hunger hatte. „Wollen wir auf dem Balkon essen?", fragte Faith und sah uns an. „Ja", antwortete ich ihr und auch die anderen waren einverstanden mit ihrer Idee. Als ich gerade aufstehen wollte hielt Justin mich zurück. „Ich trag dich du kannst nicht auftreten mit deinem Bein", sagte er und stand dann auf. „Justin ich bitte dich, ich habe mich nur gestoßen", sagte ich leicht lächelnd und stand dann auf. Was ich hätte besser nicht tun sollen, denn im nächsten Moment entwich mir ein kleiner Schrei. Anstatt was zu sagen nahm Justin mich im Brautstyle hoch und trug mich auf den kleinen Balkon, wo er mich dann auf einen Stuhl setzte. „Wir sollten zum Arzt gehen", meinte Faith und musterte mich besorgt. „Das geht nachher schon wieder", sagte ich und machte es mir auf dem Stuhl bequem. „Dein Handy klingelt", hörte ich Sophia sagen. „Meins?", kam es aus allen Richtungen. „Maddies", antwortete Sophia. „War klar, wer sollte euch auch schon anrufen?", fragte ich grinsend in die Runde, woraufhin ich von Faith mit einer Pommes abgeworfen wurde. „Danke", sagte ich und aß die Pommes, die zu meinem Glück nur auf meinen Schoß gefallen war. „Hier", hörte ich Sophia hinter mir sagen. Ich nahm ihr mein Handy ab und ging ran. „Hey Mom", sagte ich mit einem Lächeln. „Kind", hörte ich sie am anderen Ende schon halb schreien. „Mom", seufzte ich genervt. „Wann wolltest du uns erzählen das du wieder mit Justin zusammen bist?", fragte sie mich aufgebracht, jedoch ließ sie mir keine Zeit zum Antworten, „ich freue mich ja so für dich aber dein Vater ist am durchdrehen hier." „Mom, ganz ruhig. Ich wollte es euch sagen wenn ich wieder zurück bin auch wenn mir klar war das ihr es durch die Medien erfahren werdet wollte ich es euch persönlich sagen und wieso ist Dad am durchdrehen?", fragte ich nach. „Er findet es nicht gut dass du wieder mit Justin zusammen bist. Er will deswegen auch noch mal ein ernstes Wörtchen mit dir reden", antwortete meine Mom. „Mom ich bereue meine Entscheidung aber nicht. Justin ist der Richtige auch wenn er Fehler gemacht hat. Dad muss einfach damit klar kommen", seufzte ich genervt. Ich merkte wie die anderen mich beobachteten doch das war mir so ziemlich egal. „Maddie sei doch mal vernünftig", hörte ich meinen Dad sagen. „Dad ich bin vernünftig, komm du einfach damit klar das ich wieder mit ihm zusammen bin", sagte ich genervt. „Bitte streitet jetzt nicht, du sollst deinen letzten Tag in Australien noch genießen", sagte meine Mom. „Kann ich leider nicht", sagte ich und nahm mir eine Pommes. „Wieso?", fragte meine Mom nach. „Mein Bein ist verletzt aber es ist halb so schlimm. Justin und die anderen kümmern sich um mich", sagte ich und lächelte meinen Freund dabei leicht an. „Oh Gott, was ist passiert?", fragte meine Mom nach. „Nichts schlimmes", versuchte ich sie zu beruhigen, „holt ihr mich morgen ab?" „Würden wir ja gerne", sagte meine Mom und hörte sich dabei ziemlich geknickt an. „Was heißt das jetzt?", fragte ich etwas verwirrt. „Wir müssen morgen früh nach England, dein Vater hat dort einen Auftrag und ich begleite ihn. Deine Schwester kommt ebenfalls mit", informierte sie mich, „und du wirst nachkommen." „Was?", fragte ich etwas verwirrt, „wie ich soll nachkommen?" Meine Freunde, die bis gerade noch gegessen hatten schenkten mir jetzt ihre Aufmerksamkeit. „Dein Vater will dass du mit nach England kommst", sagt sie. „Wie? Für wie lange denn?", fragte ich nach. „Einen Monat", sagte sie, wobei ich mich an meiner Pommes verschluckte. Ich fing an zuhusten und Faith fing an mir auf den Rücken zu klopfen. Als ich mich wieder beruhigt hatte nickte ich ihr dankend zu. „Nein", sagte ich entschieden, „wieso sollte ich denn bitteschön mitkommen? Ich bin 18 Jahre alt und ich muss zur Schule, schon mal daran gedacht?" „Ja. Du und deine Schwester kriegen einen Privatlehrer", antwortete meine Mom. „Das kann doch nicht euer ernst sein oder?", fragte ich nach. „Doch das ist unser Ernst", sagte mein Dad aus dem Hintergrund. „Ich komme nicht mit, schönen Flug", sagte ich und legte dann auf. „Was ist los?", fragte Justin besorgt nach. „Meine Eltern wollen mit mir für einen Monat nach England gehen, weil mein Vater da einen Auftrag hat", informierte ich ihn. „Was?", fragte Faith entsetzt nach, „du bist doch wohl alt genug um alleine zuhause zu bleiben." „Finde ich auch aber mein Vater ist anscheinend anderer Meinung. Jedenfalls werde ich nicht mitgehen egal wie sehr mein Vater es will."

J u s t i n
War das der Ernst von Maddies Vater? Wieso musste er sie ausgerechnet jetzt nach England holen? Wir hatten gerade erst wieder zueinander gefunden. Auch wenn ein Monat nicht wirklich lang war und ich sie ab und zu besuchen könnte würde es schwer werden für mich. Ich brauchte ihre Nähe und das am liebsten jede Sekunde. Sie war wie eine Droge. Ich dachte kurz nach bis mir dann eine Idee kam. „Wie wäre es wenn du bei mir wohnst?", fragte ich sie und sah sie dabei an. Ihr Kopf schoss in meine Richtung. „Ist das dein ernst?", fragte sie nach. „Klar! Was gibt es besseres als dich den ganzen Tag an meiner Seite zu haben?", fragte ich sie mit einem Grinsen. „Vieles", kam es von Faith, woraufhin sie einen Schlag von Maddie abbekam. „Aber ich weiß nicht ob meine Eltern das erlauben", sagte sie etwas geknickt. „Gib mir mal dein Handy", sagte ich und lächelte sie an. „Okay", sagte sie verwirrt und gab mir ihr Handy. Ich suchte in den Kontakten nach Maddies Mutter und rief sie dann an. „Maddie?", hörte ich die Stimme von ihrer Mutter sagen. „Nein Emilia ich bin es Justin", sagte ich und lächelte leicht. „Oh Justin", sagte sie verwundert, „was ist denn los?" „Ich wollte dir ihnen einen Vorschlag machen", sagte ich. „Justin wir waren schon beim Du", sagte sie und man merkte das sie leicht lächelte. „Ich wollte dir einen Vorschlag machen", wiederholte ich mich, wobei ich das dir betonte. „Und der wäre?", fragte Emilia nach. „Maddie könnte für diesen Monat bei mir wohnen. Ich habe genug Platz und würde mich echt freuen wenn sie bei mir für diese Zeit wohnen würde", schlug ich vor. „Bist du dir sicher?", fragte Emilia nach. „Klar. Maddie ist meine Freundin und ich will sie am liebsten jede Sekunde bei mir haben", sagte ich und schaute dabei zu meiner Freundin, die mich anlächelte. „Süß", hörte ich Emilia schwärmen. „Darf sie?", fragte ich nach. „Von mir aus aber dann müsste sie ab und zu nach dem Hund schauen, eigentlich wollten die Nachbarn nach ihm gucken aber wenn sie eh hier bleibt dann kann Maddie das auch machen", sagte Emilia. „Maddie kann den Hund mit zu mir nehmen", sagte ich und grinste Maddie siegessicher an. „Gut. Ich danke dir Justin", sagte Emilia und man hörte dass sie erleichtert war. „Das ich doch gar kein Thema. Für Maddie würde ich alles machen", sagte ich. „Okay, wir sehen uns und danke noch mal", verabschiedete sie sich. „Tschüß", sagte ich und legte dann auch schon auf.

Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt