5. Kapitel✔

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Lilli PoV:

Ich rannte Amelie hinterher. Und fand sie schließlich heulend im Mädchenklo. Ich ging auf sie zu und strich ihr sanft über den Rücken und beruhigte sie sanft:,, Wir stimmen Elias noch um. Ich lasse nicht zu, dass du die einzige bist die daheim sitzen muss.",,Danke",flüsterte sie. Ich zog sie hoch und wir liefen zurück. Dort war es mucksmäuschenstill als wir ankamen. Elias und Julian sahen auf ich ging schnurstracks zu ihnen und schrie:,,Erstens ihr entschuldigt euch bei Amelie. Zweitens sie geht!!! Drittens ihr lasst sie in Ruhe und lasst sie machen was sie will. Viertens Amelie sagt mir wenn ihr sie wieder ärgert und dann wird euch das leid tun. So ich bin froh das wir uns einigen konnten." Den letzten Satz sagte ich sehr freundlich. Dann klingelte es auch schon zum Pausenende. Wir gingen hoch in unsere Klassenzimmer. Wir hatten nun Biologie. Das einzig gute war das wir danach Schulschluss hatten.

_________nach Biologie__________

Wir verließen alle lachend das Schulgebäude und liefen sofort zu Inka nach Hause. Dort setzten wir uns ins Wohnzimmer und machten es uns gemütlich. Dann beschlossen wir einen Film anzuschauen. Wir einigten uns auf eine Liebesfilm und am Schluss heulten wir alle. Dann spielten wir noch ein paar Runden Wahrheit oder Pflicht. Die ganze Zeit über fühlte ich mich beobachtet und bekam langsam Angst. Ich sah mich immer mal wieder unauffällig im Zimmer um, aber sah nichts. Svea schien es zu bemerken, denn sie schaute mich merkwürdig an. Als die Flasche mal wieder auf mich zeigte und ich Wahrheit nahm, fragte mich Svea sofort:,,Lilli, was ist los? Du benimmst dich irgendwie sehr komisch. Du schaust dich die ganze Zeit unauffällig im Zimmer um. Was ist los?",,Ich weiß es nicht, aber ich fühle mich beobachtet", flüsterte ich. Aufgeregt sahen meine Freundinnen sich um und Amelie sagte:,, Jetzt wo du es sagst, habe ich auch ein komisches Gefühl im Bauch." Die anderen nickten. ,,Kommt, wir nehmen jetzt unsere Taschenlampen und gehen raus und sehen uns um", sagte Theresa mutig. Wir nahmen alle unsere Taschenlampen und gingen hinaus. ,,Hallo? Ist hier jemand?", riefen wir in die Dunkelheit. Dann hörten wir ein Knacken. Ich erschrak und taumelte, deswegen verließ ein spitzer Aufschrei meine Kehle. Frizzi rannte zu mir und half mir auf. Wir alle gingen zügig in die Villa von Inka zurück. Wir machten es uns gleich in unserem Bettenlager gemütlich. Jeder ging seinen Gedanken nach und niemand konnte einschlafen.

-----Nächster Tag (am Morgen)-----

Zu Frühstück machte uns Inkas Hauhälterin Hermine Pancakes mit Erdbeersmoothies. Dann machten wir uns alle auf den Weg in die Schule. Als erstes hatten wir Sportunterricht mit den Jungs. Wir entschieden, dass wir als erstes Fußball und danach Handball spielten. In Handball konnte ich mein Hobbie Turnen ausnutzen, da ich sehr geschickt war konnte ich über die Angreifer hinweg Saltos machen. Ich war stolz auf mich als meine Mannschaft gewann, danach spielten wir Fußball Mädchen gegen Jungs. Wer hat natürlich verloren? Wir MÄDCHEN. Am Ende der Doppelstunde kam Herr Heinrich, unser Sportlehrer, auf mich zu und fragte mich ob ich denn nicht bei der Cheerleader-Gruppe mitmachen wollte. Ich bin sehr gelenkig und könnte den anderen Mädchen bestimmt noch viele Sachen beibringen die sie noch nicht können. Meine Freundinnen jubelten als ich es ihnen erzählte. Ich war überglücklich. Bis jetzt...

Mein Leben als VerräterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt