Lösung

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"Ich weiß wer es war", nuschelt Dominik abwesend. "Die Frau  von gestern?" fragte Dawn und legt ihren Kopf schief. "nein. Nein.. Ein Mann.. Ich weiß nicht wie er heißt", gestand Dominik. Dawn nickt und legt ihre Stirn in Falten. "Es war der Mann der dich gestern angesprochen hat oder?", fragte sie und gestand indirekt ihm gestern hinterher geguckt zu haben. Dominik nickt und sah die Leichen an. "Wir müssen sie weg bringen.", sagte Dominik entschloss. Der Gedanke die Toten weg tragen zu müssen wiedete ihn an, weshalb er sich kurz schüttelte. Er biss die Zähne zusammen und nähert sich diesen Leichen. "Warte", rief Dawn und verschwand kurz. Als sie wieder auftauchte hatte sie zwei Bettlaken in der Hand. Dominik und Dawn wickelten die Toten in die Bettlaken ein und trugen diese vorsichtig runter.

Die beiden waren bewaffnet mit jeweils einem Spaten. Dominik Wille war es, die Leichen zu würdigen und ihnen wenigstens ein schönes Grab zu bescheren. Die beiden Gruben zwei Löcher, solange bis die perfekte Größe für die zwei Personen erreicht waren. Sie legte die Leichen in die Löcher und Gruben das wieder zu. Sie schmücken die Gräber mit Blumen, blättern und Ästen, sowie einem Kreuz aus Holz. Die stellten sich beide, nebeneinander, vor die Gräber. "Wir müssen eine Lösung für die Krankheit finden", sprach Dominik leise. Er wollte nicht das jemanden etwas passiert. Weder Rose, seiner Mutter noch Dawn. Das lenkte seine Gedanken auf einen komplett anderen Fokus. Er sah zu Dawn, welche besorgt auf die Gräber sah. "Wir müssen eine Lösung für die Krankheiten finden.", bestätigt sie ihn und ergriff seine Hand. Zuerst sah Dominik auf die beide Hände, doch dann verschränkt er seine mit ihren.

"wir sollten zurück", räusperte sich Dawn und ließ seine Hand los. Dominik nickt ihr zu. Zusammen gingen beide wieder hoch, zurück zur Gruppe, auf das Dach. "Wir sehen uns", verabschiedet sich Dominik kühn und ging erneut zu Rose.

Er klopft an die Tür und keiner antwortet. Erneut klopft er und riss dann die Tür auf. Sein Gesicht lief rot an, als er sah, dass das nicht mehr Rose Zimmer war. "Entschuldung", nuschelt Dominik und verließ den Raum. Er sucht den Arzt auf und erkundigt sich nach Rose neuer Zimmernummer. "Die kleine Rose durfte gehen. Sie ist die einzige bei der der stabilen zustand konstant blieb.", erklärt der Arzt. Dominik nickt, hatte aber noch eine frage. "Dürfte ich fragen, wieso sie hier der Arzt sind?", blieb Dominik Neugerig. "nunja, ich war der einzige der anwesenden der auch nur ansatzweise Ahnung davon hatte. Ich bin nur ein angehender Student für Medizin. Ich gebe mein bestes, weshalb ich nicht schlafen kann", erklärt er. Dominik hatte Mitleid, er konnte sich vorstellen wieviel Druck auf den Schultern des Arzts lastete. "viele Dank", sagte Dominik höflich und geht dann zu Rose, ins richtige Zimmer.

Rose rennt zu ihm und umarmt ihn. Er schnaubte auf, da sein Bein begann zu schmerzen. "alles gut?", fragte sie besorgt. Dominik nickt und hob sie hoch. "hüaaaa. Ich möchte in das Spielzimmer.", kündigte Rose an. Dominik spielt mit und trug sie in dieses Zimmer. Dort setzt er sie ab und spielt etwas mit mir. Es dauerte nicht lange bis die Ruhe unterbrochen wurde. Johannes räusperte sich "Dominik Steindorf?". Dominik stand erstaunt auf und sah sich ihn an. "j...ja?",stottert er verwirrt vor sich hin. Er war verirrt, da Johannes seinen Nachnamen kannte. "Dawn hat mit mir gesprochen. Ich habe eine Idee, Es ist Zeitaufwändig.", er legt eine kurze Pause ein,"Etwas weiter weg von hier ist eine medizinische Universität. Dort müsste so ziemlich alles vorhanden sein und auch Wege wie man die Pest behandeln kann", erklärt er. "Mit wem soll ich dorthin?", fragte Dominik Neugerig. Auch Rose beobachtet das Gespräch. "mit meiner Tochter. Mit Dawn. Dawn Korbeck. Je wenige mitkommen, desto schneller seit ihr. Das hört sich doch nach Spaß an, oder? ", gestand er und lachte wieder verrückt. Er drückt Dominik eine Karte in die Hand. "ich will nicht das er geht", sprach Rose und umklammert Dominik. "Ich lasse euch das regeln. Eure Mutter weiß Bescheid" sagte Johannes und verließ das Zimmer.  Dominik hockt sich vor Rose. "ich komme wieder das verspreche ich. Hab keine Angst, ich bin ja nicht alleine. Du hast ja jetzt auch neue Freunde", beschlichtig er sie. Rose wischt sich einige Tränen weg und nickt. Sie spielt danach mit ihrer Freundin.

Dominik verließ den Raum und wurde im Flur von Dawn umgerannt. "dich suche ich",sagte sie. "Hast du schon mit meinem dad gesprochen?" fragte sie. Dominik nickt :"Wir gehen morgen wohl für länger weg", bestätigt er ihre Frage. Sie nickt und redet dann weiter, "ich versprach, dir gegenüber ehrlich zu sein. Ich habe Angst. Angst davor alles zu verlieren oder mich selbst an die untoten". Ihr war egal wie egoistisch das klang, es war ehrlich. Dominik nickt :"ich kann dir nur erzählen, dass alles gut wird. Wir wollen beide zu gewissen Menschen zurück, und dafür tuen wir nunmal alles. Ausserdem bin ich dir noch etwas schuldig, immerhin hast du mein Leben gerettet", lächelt er ermutigend. "danke. Wir gehen morgen bei Sonnenaufgang los. Dann können wir bereits am ersten Tag möglichst viel Strecke zurücklegen. Ich hoffe das wir nur vier Tage brauchen, so rechne ich mir das zusammen.", sie verabschiedet sich und ging dann.

Dominik geht in sein Zimmer und stopft soviel er konnte in einen kleinen Rucksack. Eines an Nahrung ein eventuell ein Oberteil, für den Fall das es regnet und er krank werden würde wäre es faltal. Er versprach sich selbst auf Dawn auf zu passen. Nach dem er alles eingepackt hat nahm er an einem Tisch Platz. Er nahm die Karte von Johannes und markierte eine Strecke, die einfachste seiner Meinung.

Es dauerte bis zum Einbruch der Dunkelheit, dann schlief er aber auch auf der Karte ein. Er träume von einem Zombie Angriff und schrecklichen Mundgeruch. Er träume er die untoten tötete. Er träume von einem klopft, wie er kurz darauf feststellte kam das klopfen nicht aus seinem Traum. Verschlafen öffnet er die Tür. Es war Dawn. "ich habe Angst. Ich kann nicht schlafen.", berichtet sie. "komm doch herein", bittet er sie und fuhr sich durch Haar. Sie setzt sich an den Tisch. "Der Plan ist gut. Ich habe den Kompass dafür", sprach sie und zeichnet ein N für Norden,ein O für Osten, ein S für Süden und ein W für Westen ein.

Beide schwiegen sich eine Weile an. "darf ich hier schlafen?", fragte Dawn peinlich berührt. Dominik Sah sie mit großen Augen an und nickt. Er legt sich in das Bett und sah sie abwartend an. Seine Wangen waren rot und sein Herz schlug schnell. Dawn legt sich mit Abstand neben ihn. Einige Male viel sie fast runter, weshalb Dominik seinen Arm um sie legte. "ich pass auf dich auf", nuschelt er . Beide schliefen ein.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt