Kapitel 2: Aller Anfang ist schwer

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                  ~2 Wochen ~
Ich trottete heute Morgen traurig, verbittert, wütend und noch mit vielen anderen gemischten Gefühlen zur Schule. Zwar hatten meine Eltern mir und Lukas angeboten uns zu unserem letzten Tag zur Schule zu fahren, aber ich war immer noch wütend, denn ich will nicht weg, nicht weg von meiner Schule, nicht weg von Connor. An der Schule angekommen wurde ich von vielen meiner Stufe überrascht, sie reichten mir Geschenke und auch eine Karte, wo alle drauf unterschrieben hatten. Als ich Connors Blick sah, wusste ich, dass er da für gesorgt hatte. Ach wie ich meinen besten Freund nur so abgöttisch liebte. Viel half es nicht, ich war immer noch sehr traurig, aber trotz all dessen bedankte ich mich bei allen und versuchte ein tapferes Lächeln aufzusetzen. Der restliche Tag verging für mich wie ein Traum ein Traum, der hoffentlich nie enden würde.
Aber das tat er genau, dann als ich mich von Connor verabschieden musste und in unser Auto stieg. Zuvor musste ich ihm, aber noch versprechen, dass ich ihn jeden Tag anrufe und ihm auch von meiner neuen Schule erzählen werde  und ob es dort heiße Jungs gibt. Typisch Connor eben.

Als wir in Beacon Hills unserer neuen Heimat ankamen, war ich sichtlich überrascht,  das neue Haus war wirklich viel größer als unser altes und so schlimm sah die Gegend auch nicht aus, als ich sie mir in Gedanken vorgestellt hatte. Trotzdem unser altes zu Hause war 1000 mal schöner und wenn ich es mir aussuchen dürfte würde ich sofort wieder dorthin kehren.
Zuerst verstauten wir die Kartons in den verschiedenen Zimmern und es gab Streit zwischen mir und Lukas, wer das Zimmer mit dem Balkon bekam. Schließlich gab Lukas nach, weil ich ihm dafür eine Schokoladentafel versprach und wie ich ihn kannte, konnte er bei Schokolade nicht wiederstehen.
Also räumte ich mein kürzlich erworbenes Zimmer ein und dekorierte es auch schön. Dann kramte  ich mein Handy raus um mit Connor zu schreiben.

           (Caitlyn/Kate=K; Connor=C)

K: Na was geht bei dir?

C:Bei mir? Die Frage ist wohl eher was geht bei dir?

K: Ja es ist ok, die Landschaft und so ein anderer kram halt... was kann man denn dazu sagen, sie sieht halt normal aus.

C:  Ach Catie, das meinte ich doch gar nicht, hast du denn nicht schon jemanden getroffen?

K:  Mensch Connor,  du bist so ein.....

C:  Ein gutaussehender Typ, ja da hast du wohlmöglich recht. Und, sag schon!

K: Nein noch nicht, aber ich soll mich gleich bei den Nachbarn vorstellen. Ich weiß aber nicht ob die einen Sohn oder überhaupt Kinder haben.

K: Ich werde gerufen. Ich muss Schluss machen.

C: Gut, dann eile zur Rettung aber berichte mir wenn er heiß ist. und vergiss mich nicht anzurufen bye bye Katie.

K: Freu dich nicht zu früh, bis dann.

Schließlich begab ich mich auf den Weg zu dem Haus meiner Nachbarn
und klingelten nach  schlussendlichen  längerer Überlegungen. Ich weiß auch nicht, normalerweise bin ich nicht schüchtern, sondern eher übermütig, aber ich nehme an, dass mich dieser Umzug stresst und, dass ich angst habe mich zur blamieren.
*Alles ok, du bist stark, du brauchst keine Angst zu haben* Wovor sollte ich überhaupt Angst haben, es ist ja nicht so, dass  mir gleich ein Serienmörder oder irgendetwas Übernatürliches die Tür öffnete. Im  Gegenteil, ein  Junge mit   schwarz-braunen  verwuschelten Haaren, die einen dazu einlud sie durch zu  wuscheln öffnete sie mir. Und er hatte ein verrücktes aber dennoch sympathisches Lächeln auf dem Gesicht.
,, Hi ich bin Caitlyn.“, sagte ich.
,, Caitlyn, wer?“, sagte der mir noch unbekannte Junge.
,, Oh tut mir leid, ich heiße Caitlyn Roberts, jetzt bist du aber dran.“
,, Klar, mein Name ist Stiles, Stiles Stillinski. Seit wann wohnst du hier?“
,, Oh ich?“
,,Nein, die alte Frau hinten auf dem Spielplatz.“, lachte er in sich hinein.
,,Haha sehr, sehr witzig. Ich wohne erst seit heute morgen hier, werde aber morgen schon auf diese Schule in die 11. Klasse gehen.“
,, Du in die elfte?“
,, Ja siehst du sonst noch wen?“
,, Nein ich sehe niemanden, wo direkt unter mir ist jemand ganz kleines ähnlich wie ein Zwerg, aber  dieser ist höchstens noch im Kindergarten so klein wie der ist.“, meinte er sarkastisch.
,,Oh du...., bevor ich aber meinen Satz beenden konnte rufte mich mein Dad, dass ich nach Hause kommen soll, weil ich noch duschen muss denn ich würde stinken.
,,Gut, man sieht sich bestimmt noch.“, rief ich  noch hinter meinem Rücken vor Peinlichkeit rot angelaufen.
,, Ja, ja.“,  versuchte er rauszubekommen bevor er fast vor Lachen  auf den Boden fiel.

Nach dem Abendessen, als  ich auf dem Bett in meinem Zimmer saß
Ließ ich meine Gedanken im Kopf herum spielen und hoffte ein wenig das ich Stiles morgen wieder antraff, ich hatte irgendeine Verbindung mit ihm und ich meine nicht so eine wie in Liebesdramen nein so eine wie Familie ja das klingt seltsam, aber ich weiß auch nicht so genau. Aber irgendwie wollte ich ihn auch nicht sehen, das von heute Mittag war schon ein wenig peinlich gewesen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 02, 2019 ⏰

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