Aufstehen am Wochenende

33 3 6
                                    

Sora wacht auf. Sehr langsam und mit Mühe quält sie sich aus dem Bett.

Die Stirnfransen versperrten ihr die Sicht, also tappte sie blind durch die Wohnung.

Eingewickelt in ihre Decke, das Kissen im Arm schlurfte sie in ihr Bad, ließ das Wasser an und begann sich blind die Zähne zu putzen.

Voller Elan und mit Eifer (Vorsicht Sarkasmus!) fuhr sie sich dabei fast in die Nase, weil sie den Mund nicht traf.

Nach dem doch noch erfolgreichen Zähneputzen stellte sie das Wasser auf kalt und klatschte es sich ins Gesicht. Sie fuhr mit den Händen nach oben und schon damit ihre Stirnfransen nach oben. Das Licht tat ihr weh in den Augen nachdme sie endlich etwas sehen konnte und was sie sah gefiel ihr...nicht wirklich.

"Ew...is ja ekelhaft wie is ausseh.", murmelte sie schlaftrunken.

Damit ließ sie ihre Fransen wieder noch unten fallen und machte sich wieder blind auf den Weg in die Küche.

Nach einer Tasse Kaffee sah die Welt auch gleich wieder freundlicher aus.

Das laute Geräusch der Maschine machte Sora endluch ein wneig munterer. Sie schob endlich ihre Haare zur Seite und beobachtete sabbernd, wie der Kaffee in die Tasse rann.

Sie nahm sich ihre Kaffee und ging ins Zimmer, zog sich an und legte sich ihr Markenzeichen um den Hals.

Ihr roter Schal.

Dann kämmte sie sich die Haare und trank den Kaffee in einem Zug fertig.

"Jetzt bin ich bereit. Mich kann nichts erschüttern!"

Sie ging zur Tür um ihre Freunde zu treffen als sie bemerkte, dass sie bereits eine halbe Stunde Verspätung hatte.

Im Laufschritt schoss sie aus der Wohnung, sperrte zu und rannte die Treppen des Wohnkomplexes hinunter, einem schönen Tag entgegen.

Der Morgen einer SoraWhere stories live. Discover now