Hermine fühlte sich schlecht da sie sich nicht schlecht fühlte.Sie hatte Ron verlassen. Und es war ihr egal. Dass war das Problem.
Ron sah am Boden zerstört aus als sie ihn verlassen hatte.
Sie fühlte sich nicht schlecht, da ihr ihre Beziehung nicht mehr wichtig war.
Doch sie fühlte sich schon eine zeitlang nicht mehr zu Ron hingezogen. Denn ihr schwebten nur noch diese tiefen, wunderschönen Augen im Kopf herum.
Sie ließen sie alles vergessen. Doch sie kam nicht darauf wem diese Augen gehörten.
Sie mietete sich eine Wohnung in der Winkelgasse, die sich über ihrer neu eröffneten Bücherei befand.
Die Bücherei hieß " Magische Bibliothek ".
Es war ihr ganzer Stolz. Jeden Tag gab es viele Besucher und sie lenkten sie ab.
Doch wenn sie Abends im Bett lag und die weiße Decke anstarrte dachte sie wieder an die grauen Augen, diese wunderschönen grauen Augen.
Die Augen die ihre Beziehung zu Ron zerstörten. Die Augen an dessen Besitzer sie sich nicht zu erinnern vermochte.
Sie war sich trotz allem sicher, dass diese Augen einem Mann gehörten.
~ kleiner Zeitsprung ~
Am Mittwoch ging sie wie auch sonst jeden Tag in ihre Bibliothek um zu arbeiten.
Als sie das Schild auf geöffnet drehte, sah sie Harry auf sich zukommen.
Sie sah ihn an und fragte:" Hallo Harry. Was machst du hier? "
"Wieso hast du Ron verlassen?", fragte Harry sie, " Er heult den ganzen Tag!"
Harry schien anscheinend sehr sauer auf sie zu sein.
Seine Stirn war in Falten gelegt und seine Augenbrauen sowie seine Augen wütend zusammengekniffen.
Seine Augen waren nur noch Schlitze die sie wütend anfunkelten.
Sie seufzte und sagte:" Tut mir leid Harry. Ich liebe Ron nicht mehr. Sollte ich etwa mit jemandem zusammen sein den ich nicht mehr lieben kann? Für den ich nichts als freundschaftliche Gefühle hege?"
Harry meinte bloss schulterzuckend:" Du hast ihn trotzdem verletzt! Und als sein bester Freund muss ich ihn rächen."
Hermine verstand nicht was Harry mit rächen meinte.
"Was meinst du?", hakte sie nach.
Harry antwortete nicht, sondern hob nur seine Hand und ließ sie auf Hermine niedersausen.
Hermine konnte sich vor Schock nicht mehr rühren.
Ihr Kopf flog zur Seite.
Der Schmerz trat ganz plötzlich auf, weswegen sie kurz aufkeuchte.
Ihre Wange brannte und sie schmeckte Blut.
Ihre Lippe war aufgeplatzt. Die Bluttropfen rannen langsam ihr Kinn hinunter und tropften auf den Boden.
Sie sah alles nur noch in Zeitlupe.
Langsam öffnete sich die Ladentür und ein gut gebauter Mann mit blonden Haaren kam herein.
Harrys Faust schoss wieder auf sie zu, sie sah es nur viel langsamer konnte aber dennoch nichts tun. Sie war stocksteif.
Der Mann sah sie und rannte auf sie zu.
Hermine schloss aus Angst vor der Faust von Harry die Augen und wartete auf den Schmerz.
Doch er kam nicht. Langsam öffnetete sie ihre Augen wieder.
Der blonde Mann stand vor ihr und hatte die Faust abgefangen.
Harry riss sich wütend los und dissapperierte.
Der Mann drehte sich um und sie sah in seine grauen Augen.
Diese Augen!
Genau das waren die Augen die sie Tag und Nacht verfolgten.
Sie versank förmlich in seinen Augen.
Die Augen hatten dieses wunderschöne sturmgrau in das sie sich verliebt hatte.
"Kann ich dir helfen Hermine?", fragte der blonde Mann mit seiner wunderbar rauen Stimme.
Als sie ihm ins Gesicht sah wusste sie endlich an wen sie ihr Herz verloren hatte.
Es erschreckte sie wer es war, doch ihr kribbeln im Bauch schwoll bei seinem Anblick an.
Draco Malfoy, der Mann der Hermines Herz gestohlen hatte.
Er strich ihr vorsichtig mit seiner großen Hand über ihre Wange an der Harry sie geschlagen hatte.
Durch diese Berührung zuckten kleine Stromschläge über ihre Haut.
"Hermine",dass war Alles was er sagte.
Ihr Name.
Seine Stimme brachte sie um ihren Verstand.
Sie war rau und männlich.
"Deaco", flüsterte sie zurück.
Dies wiederum brachte ihn um seinen Verstand.
Er nahm ihre Handgelenke und drückte sie gegen die Wand um sie kurz darauf zu küssen.
Feuerwerkskörper gingen in Hermines Bauch hoch.
Schnell erwiderte sie den Kuss und der Kuss wurde intensiver.
Als sie sich atemlos voneinander lösten, sahen sie sich in die Augen.
"Ich liebe dich Hermine", flüsterte Draco.
"Ich dich auch Draco", keuchte sie noch überwältigt von ihrem Kuss.
Wieder küssten sie sich stürmisch.
Plötzlich löste sich Draco von ihr und ging zu der Ladentür.
Er drehte das Schild von "geöffnet" zu "geschlossen" und trug Hermine in ihre Wohnung...
Heyyy ihr da draußen. Ich hoffe euch hat die Geschichte gefallen. Es war mein erster one shot also seit Bitte nicht so streng zu mir;)
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Draco Malfoy, der Mann der Hermines Herz gestohlen hatte
FanfictionEin Dramione one shot eben...