Es vergingen einige Tage seit dem wir Prompto bei seiner Mission begleiteten. Glücklicherweise waren die Chocobos die wir an der Raststätte bekommen haben nach wie vor bei uns, sie fingen an uns zu mögen und begleiteten uns vom einen Ort zum Anderen. "Wohin als nächstes?" fragte ich nach als ich den Blondschopf musterte. "Mhh, also laut Ignis soll eine Königswaffe in einem Turm sein... dem Kü..küstenmarkturm." sagte Prompto als er auf seine Papiere schaute. "Küstenmarkturm?! Bist du des Wahnsinns?!" schrie Tredd auf als wir den Blondschopf alle entgeistert anstarrten. "Was ist damit? Ist der Gefährlich oder so was?" fragte er nach wie ein naives Kind. "Duh, sonst würden wir nicht so reagieren. Nicht nur, dass man dort nur Nachts dort rein kommt sondern es soll auch ein sehr gefährlicher Siecher dort leben!" fügte ich zu Tredd's Reaktion hinzu. "Ist der so schlimm?" fragte der Blonde wieder als ich nickte. "Ja! Aber nun gut... ich glaube wir haben keine andere Wahl als dort hin zugehen. Immerhin wollen wir den König beschützen, außerdem ist es unsere Aufgabe als Königsgleve." seufzend schaute ich den Blondschopf an und warf ihm ein lächeln zu. "Das wird schon, es wird bald dunkel... lasst uns keine Zeit verlieren. Genug Heilmittel sollten wir ja haben. Und vor allem Phönixfedern... einen für jeden." sagte ich ernster. Mit der Wirkung von Phönixfedern war nicht zu spaßen, für die meisten Nutzer gab es verheerende Nebenwirkungen mit Pech sogar genetische Veränderungen. Eine Phönixfeder, eine Feder die jemanden von den Toten auferwecken kann sofern dieser nicht länger als zehn Minuten gestorben war, war ein Wertvoller Gegenstand welcher nur mit bedacht verwendet werden sollte. So sattelten wir unsere Chocobos und machten uns ohne großartigen Umwege auf den Weg zum Turm. Am Küstenmarkturm angekommen war deutlich die Dunkelheit zu erkennen. Leider nicht so dunkel wie wir es uns gewünscht hatten." Es sollte nicht all zu lange dauern bis der Turm sich öffnet." warf Axis ein. Unrecht hatte der Stratege nicht, immerhin war die Nacht eigentlich schon da. Unsere schritte führten uns auf die Stufen des Turmes. "Seid ihr euch wirklich sicher das er sich Nachts öffnet?" fragte Prompto wieder. Nickend schauten wir uns auf der oberen Plattform um, es war nichts zu sehen. Nur ein Gang, der wohl als potentieller Eingang fungieren könnte. "Ich glaube da geht es rein." sagte ich nachdem ich auf den Gang zeigte. Ich drehte mich noch einmal um und schaute zu den Chocobos die auf uns am Anfang der Stufen warteten. Das jemand anderes in den Büschen umher lungerte konnte niemand von uns Ahnen. Gerade als ich mich zu meiner Truppe umdrehen wollte bemerkte ich wie sich der Boden unter unseren Füßen rot färbte so wie einige andere Stellen am Turm. Genau so war ein Geräusch zu hören welches darauf schloss, dass sich irgendwo ein Eingang gebildet hatte. "Leute die Bodenplatten haben sich bewegt!" rief Narumi aus. Unser Blick wanderte zu dem Gang auf den ich zuvor gezeigt hatte. Wie durch ein wunder waren einige Platten nach unten gesenkt wie eine Treppe. Ohne großartig darüber nach zudenken machten wir uns auf den Weg und begaben uns die ersten Stufen in das innere des Turmes. "Wow, ein unterirdischer Turm." der Blondschopf staunte nicht schlecht, während der Rest von uns schlucken musste. Langsam begaben wir uns in das innere des Turmes. "Ich weiß ja auch nicht... ich will nicht hier sein." murmelte Axis vor sich hin. Jeder von uns Stimmte ihm zu doch Prompto war mehr von dem Gebäude Fasziniert, anstatt von den Möglichen gefahren dieses Turms. „Prom nicht so schnell sonst läufst du noch in dein eigenes Grab." ermahnte ich den Blonden doch gerade als ich meine Hand auf Promptos Schulter gelegt hatte um ihn zu verlangsamen, tauchten vor uns einige Siecher auf."Verdammt..." maulte ich doch als unsere Waffen erschienen. Es waren ganz besondere Siecher, es waren diese Siecher die aus der Dunkelheit ihre Kraft schöpften. Schon damals in der Glevenschule wurden wir vor solchen Siechern gewarnt. "Vorsicht!" ertönte eine sehr maskuline Stimme ich drehte mich um und sah wie ein Siecher sich von hinten an mich heran geschlichen hatte. Doch dieser Mann machte ihm innerhalb von wenigen Sekunden den Gar aus. Auch die anderen Siecher hatten keinen Spaß bei der Begegnung mit dem Mann. Bevor wir in irgendeiner weise eingreifen konnten waren die Siecher vor unseren Augen erledigt. Schluckend bewegten wir uns keinen Zentimeter als der Mann sich zu uns umdrehte. Breit gebraut, brünettes Haar, bernsteinfarbene Augen... würde mein Herz nicht dem König gehören, wäre dieser hier mein. Er stellte sein Breitschwert auf den Boden nachdem alle Siecher erledigt waren und grinste uns breit an. "Gladio!" rief Prompto aus als er sich von meiner Hand löste. "Gladio? Der Gladio?" fragte ich nach. Manchmal hatte ich das Gefühl ich lebte hinterm Haus, doch in diesen Räumen war es so dunkel das ich den Schild des Königs einfach nicht erkannte. Als ich den Schild genauer betrachte konnte ich ihn tatsächlich erkennen genau so wie meine Kameraden woraufhin wir uns sofort auf unsere Knie begaben. Er war ein direkter Draht zu unserem verschollenem König. Vielleicht hatte er kein royales Blut ein Meister für uns Gleven war er dennoch. "Meister Gladio." ertönte es dann im Chor. Dieser starrte uns entgeistert an. "Königsgleven? Die gibt es noch? Ich habe schon einige gesehen, aber welche mit der traditionellen Uniform schon länger nicht mehr." sagte der Schild als er mit dem Blonden auf uns zu kam. "Gehören die zu dir Prom? Ich dachte du bist alleine Unterwegs. Oder sind das etwa deine Cheerleader?" In dem Moment musste ich mir ein Lachen verkneifen, immerhin war er der Schild des Königs. Ein falsches Wort und ich könnte im Nevada landen. "Nein... keine Cheerleader, sie sind.. meine Trainer oder besser gesagt meine Babysitter... Ich hab gemerkt es ist nicht so einfach alleine klar zu kommen und sie haben mir schon zwei mal aus der Patsche geholfen. Sie begleiten mich um mich für den Alleingang fit zu machen." sagte Prompto als er Gladio anschaute. Dieser kam direkt auf uns zu, keiner von uns wagte es sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. "Ihr sorgt also dafür das der gute Prompto alleine klar kommt. Aufstehen!" wenig später standen wir vier auf unseren Füßen. Er musterte uns genau und blieb schlussendlich an mir Hängen. "Du bist deren Anführerin?" fragte er nach als ich nickte. Grinsend wuselte er mir dann durch die Haare und ließ mich so verdattert stehen. "Ich bin Gladio Amicitia, der Schild des Königs. Aber ich möchte nun eure Namen wissen. Wenn ihr schon mit dem Spaßvogel unterwegs seid" schob er nach."Also dann Ayumi, ihr wollt die Königswaffe hier finden? Gut zu wissen, ich war wegen genau der selben Sache hier. Prompto hat wohl was durcheinander gebracht, oder es war ich. Wie dem auch sei, wir sechs tun uns jetzt zusammen und danach begleitet ihr mich zurück nach Lestallum. Prompto wird nach den Erfahrungen in diesem Turm bestens alleine klar kommen, vertraut mir." grinste der Schild vor sich hin. Nickend schaute ich zu Prompto, ihm war die Angst ins Gesicht geschrieben. Gladio war wohl ein harter Trainer. Nach einem Moment der stille setzten wir unseren weg fort. Tiefer im inneren kamen wir auf eine umgestürzte Säule über die wir wohl drüber balancieren mussten. Doch der Auftritt einiger Siecher durfte nicht fehlen. Wir, als Königsgleven, standen nur da und betrachteten den Schild und gleichzeitig den besten Freund des Königs bei der Arbeit zu. Für Axis und Tredd war dies ziemlich langweilig da sie sich nicht gerne Männer anschauten wobei der gute Tredd Gladio beobachtete. Vielleicht könnte er noch was lernen. Narumi und ich hingegen waren ebenfalls auf den Schild fixiert. Ich prägte mir jeden einzelnen Muskeln ein den er beim kämpfen verwendete. Ich, die selbst noch nie etwas mit einem Mann oder gar einer Frau hatte verspürte erstmals nach Jahren das verlangen dazu. Schnell schüttelte ich mir den Gedanken aus dem Kopf und redete mir ein, dass mein Herz nach wie vor dem König gebürgte. „Irgendwie sind wir fehl am Platz." warf Narumi dann ein nachdem sie ihren Blick von dem Schild abwendete. Sie hatte recht, irgendwie hatte ich das Bedürfnis Gladio zu zeigen was wir konnten doch wenn er mit Prompto immer die Kämpfe übernehmen würde, hätten wir keine Gelegenheit dazu. So mussten wir uns etwas überlegen. Die Siecher waren auch wenige Augenblicke Erledigt und der Blondschopf am keuchen. Da ich ihn nicht aktiv beobachtet hatte konnte ich nicht sagen ob sein tun nun anstrengend gewesen war oder nicht. „Kommt schon lasst und weiter gehen." befahl der Schild. Unser weg führte uns nun endlich über den umgestürzten Pfeiler und dann eine Treppe die uns mit einem Gang zu einem Wendelgang führte. Es ging ziemlich weit hinunter, wir würden unserem Ziel immer näher kommen. Doch direkt am Anfang tauchten weitere Siecher auf. "Keine Sorge Ladys ich mach das schon." sagte Gladio welcher sich ohne große Umschweife direkt auf die Siecher stürzte. Ehe wir selbst etwas tun konnten waren die Siecher bereits erledigt. "Wow du bist unglaublich Meister Gladio." sagte Narumi dann einfach. Es klang mehr wie ein schwärmen auch wenn ich wusste das ihr Herz jemand anderes gehörte so wie meines für den König bestimmt war. Prompto schien in dem Moment etwas eifersüchtig zu sein und gesellte sich zu dem Schild. " Ich bin auch so unglaublich wenn er erst einmal fertig mit mir ist." der Blondschopf war ziemlich selbst von sich überzeugt. Narumi legte dann nur ihren Kopf schief während ich vor mich hin schmunzelte. "Das will ich sehen Chocoboboy." grinste ich ihn an. Wenig später setzten wir unseren Weg fort. Einige Siecher stellten sich uns in den Weg und Gladio gab dem Blondschopf weitere Trainingseinheiten während des Kampfes. Wir hatten somit kaum etwas zu tun, es war schon fast langweilig für uns. Doch unsere Langeweile sollte sehr schnell verfliegen. Uns erreichten immer mehr Gänge, Treppen und räume. Ich war froh als es den anschien machte das wir angekommen waren doch ich sollte mich schnell täuschen. "Wo sind wir hier?" fragte Tredd dann als wir in einem großen Raum ankamen. Ein lautes grummeln ertönte direkt unter uns. "Das Baby wartet wohl scheinbar auf uns, aber wir kommen wir da runter." murmelte der Schild. Das war eine wirklich sehr gute Frage die er da stellte. "Keine Ahnung..." entgegnete ich ihm. Wir schauten uns in diesem gigantischem viereckigem Raum um. Niemand von uns wusste wie wir in diesem riesigem Raum weiter verfahren sollten, Siecher tauchten hier auch nicht auf. Es war einfach ein großer leerer Raum, mit einigen Bodenplatten. Axis forscher Instinkt wurde geweckt und er untersuchte sofort die Bodenplatten in einer Ecke des Raumes. "Leute! Ich glaub ich hab's!" rief er um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Aufgescheucht wie wilde Chocobos liefen wir direkt zu dem Gleven der an einer Säule herum tastete. "Hier muss irgendwas sein... einen Moment..." murmelte er vor sich hin. Axis war nicht ohne Grund unser Stratege, so dass sich der Boden unter unseren Füßen urplötzlich Bewegte. Jeder hielt sich an der nächstgelegenen Person fest um nicht von der Plattform umzukippen welche sich nach unten bewegte. "Wow du bist ein Genie fast so wie unser Ignis." sagte Gladio anerkennend als Axis nur errötete. "Er gehört ja auch zu uns natürlich ist er ein Genie!" pflichtete Tredd bei als er dem kleineren auf den Rücken klopfte. Unten angekommen wurden wir sofort von einigen Siechern begrüßt doch ehe Gladio einen Schritt machen konnte liefen Narumi und ich los um die besagten Siecher zu erledigen. Es war unsere Chance zu zeigen das wir auch was konnten. Der Schild konnte nicht so schnell reagieren so schnell wie wir bei den Siechern waren. Narumis Schwert war mit einem Lichtzauber belegt, welcher den Siechern nicht sonderlich gut bekam. Meine beiden Klingen preschten gegen unser Gegner. Als auch der letzte den Boden küsste klatschten wir uns gegenseitig zum Sieg auf die Hand. "Beeindruckend." kam es nur aus dem Mund des Schildes heraus. Grinsend ließen wir Axis den vortritt, immerhin würde er uns sicherlich durch diese Gänge führen welche sich einige Augenblicke später als Labyrinth herausstellten. Einige Siecher kreuzten sich mit unserem Weg weiter durch das Labyrinth. Auch Tredd und Axis konnte einmal zeigen was sie konnten. Kein einziger Siecher hatte den Hauch einer Chance gegen uns egal wie gefährlich sie waren. Im Grunde genommen wechselten wir uns ab wer wann welche Siecher töten durfte. Doch im Endeffekt machte Prompto, natürlich gemeinsam mit Gladio, am meisten. Immerhin sollte er lernen ohne uns klar zu kommen. Narumi, Tredd und ich fungierten dort nur als Cheerleader während Axis die Wände für neue Wege prüfte. "Das sollte der letzte sein." sagte der Stratege als der Stein sich bewegte und sich ein neuer Weg für uns öffnete. Wir traten wenig später in einen langen Gang welcher uns zu einem großen Raum führte. Dort war eine unheimliche Stimmung bis ein Wolfmator sich uns in den Weg stellte. "Verdammt, hätte es nicht etwas einfacheres sein können?!" maulte Prompto vor sich hin. „Jammer nicht, du hattest bis eben deinen Spaß nun sind wir an der Reihe. Lasst uns das machen." sagte ich doch er ermutigt auch wenn ich mir lieber in die Hose machen wollte. Mit einem Wolfmator war nicht zu spaßen, dieser Riesige Feuergigant war eines der stärksten Siecher die ich je zu Gesicht bekommen würde. So zogen wir vier unsere Waffen und sprinteten los. Narumi spielte mit ihrer Magie um den Wolfmator so gut es ging ab zu lenken. Ein eisiger Schauer füllte den Raum während die Beine des Giganten eingefroren waren. Ich sah aus dem Augenwinkel wie Prompto und Gladio sich einmischten. Den beiden war wohl nicht mehr zu helfen, genau so wenig wie uns zu helfen war. Mit gemeinsamer Kraft bezahlen wir die Bestie zu Boden. Keuchend sackten wir neben dem Giganten zusammen, unwissend davon was uns noch erwarten würde.Nach einer kleinen Pause setzten wir unseren Weg fort. Ein weiteres Plattenlabyrinth, ein weiterer Wolfmator. Dieser Turm hatte ein eigenen Sicherheitsmechanismus, welcher uns zum Verhängnis wurde. Den im vorletzten der vier möglichen Eckräume warteten drei Wolfmatore auf uns und ein Naga-Naga. Es kostete uns fast all unsere Tränke diese Horde von Siechern zu bezwingen. Doch im Endeffekt gelang es uns, ein Freudenschrei stieß jeder von uns auf als wir auf unsere verkaterten Hintern landeten. „Bitte nicht noch mehr Wolfmatore.. und kein Naga-Naga ich will nicht wieder ein Frosch werden." sagte Narumi keuchend als sie sich durch die Haare fuhr. Ich stimmte ihr zu. Der Naga-Naga mit deiner Versteinerungsmagie und gar der Froschmagie war schon echt anstrengend. Eine etwas größere Pause wurde eingelegt bevor wir in das letzte Labyrinth gingen. Er führte uns nicht zu einem letzten Raum sondern direkt in das Innere des Turmes. Erschöpft betraten wir das Portal welches uns in das Innere beförderte. Sofort wurden wir mit dem Gebrüll des Jabberwocks begrüßt. Eine riesige Drachenähnliche Bestie. Seine Brust leuchtete als dieser Gladio und Prompto sah. „Kann es sein das er die Waffe geschluckt hat?!" stieß Tredd heraus was Axis nur bestätigte. Um eine Kampf kamen wir also nicht drum herum. Jeder kam aus sich heraus, nun hieß es alles oder nichts. „Prompto, jetzt können wir nicht auf dich aufpassen zeig uns was du gelernt hast und lasst und diese Bestie niederstrecken!" sagte Gladio in einer fast ermutigenden Rede. Mit gezogenen Waffen stürzten wir uns auf den Jabberwock. Einfach machte er es uns nicht, so als ob er seinen Tod verhindern. Doch dieser war unvermeidbar, jedenfalls für ihn. „Verdammt, wir müssen näher an ihn heran. So können wir ihn nicht besiegen." murmelte Gladio als uns der Jabberwock in die Enge getrieben hatte. Er brüllte uns an. Es gab nicht viele Möglichkeiten für uns. „Leute... hört zu... ich lenke ihn ab ihr gebt ihm die finalen Schläge in seine Beine so dass er zu Boden geht und dann tötet ihr ihn!" sagte ich. Ohne auf eine Antwort zu warten zog ich wieder meine Beiden Schwerter und sprintete auf das brüllende offene Maul des Jabberwocks zu. „AYUMI!" ertönte es hinter mir. Ein lächeln legte sich auf meine Lippen als ich mir eine Phönixfeder zwischen meine Lippen klemmte. Alles oder nichts, was anderes blieb uns nicht übrig. Als ich hörte wie sich das Team in Bewegung setzte, setzte sich ein erleichterte Blick auf mein Gesicht. Ich zog die Aufmerksamkeit des Jabberwocks direkt auf mich. Da er so groß war und wir so klein konnte er sich nicht auf uns alle gleichzeitig konzentrieren was diesen Plan zu einem hundertprozentigem Sieg machte. Ein Schmerzensschrei entfloh aus dem Maul der Bestie, sie hatten auf meinen Plan gehört. Zu tränen gerührt warf ich eines meiner Klingen direkt auf sein Maul zu damit seine Aufmerksamkeit ja bei mir blieb. Ich sah wie der Jabberwock mir immer Näher kam als ich seinen Schlägen auswich, soweit dass er schlussendlich umkippte. Sie hatten seine Beine genug geschwächt das er zu Boden fiel aber nicht ohne mich mit seiner Gigantischen Klaue zu treffen. In dem Prozess fiel mir die Phönixfeder aus dem Mund und Blut strömte aus meinem Körper. Die Feder landete einen zwei Meter weiter von dem Platz an dem ich landete. Mein Körper, blutüberströmt, wollte sich nicht mehr bewegen. „Scheiße..." murmelte ich sehr leise. War dies das Ende für mich? Sollte diese waghalsige Aktion mein Ende gewesen sein? Sicher war ich mir nicht, dennoch versuchte ich mühevoll nach der Feder zu greifen die für mich unantastbar schien. Wenn ich sie selbst in der Hand hätte könnte ich sie aktivieren. Sterben wollte ich nicht aber genau so wenig wollte ich meine Schwäche zeigen und nach Hilfe schreien so lange ich konnte. Doch meine Hand erreichte niemals die Feder stattdessen blieb sie leblos liegen.
YOU ARE READING
After all this time, it's still you [Noctis x OC]
RomanceEs gibt Dinge im Leben die sollten einfach nicht sein. Genau so wie, dass sich eine Königsgleve in keinen anderen als den Kronprinzen selbst verliebt... Findet heraus ob die Glevin tatsächlich in der Lage ist den Prinzen der Herzen für sich zu gewin...