Verliebt in einen Rapper ✔️

Kapitel 20

Lachend lief ich weg und versuchte nicht hin zu fallen. Enes war dicht hinter mir und lief mir nach.
Da ich keinen Ausweg mehr sah, sprang ich einfach.
Als ich wieder auftauchte, blickte ich mich um aber sah keinen Enes.
Am Pool war es sehr voll und jemanden hier zu finden wäre schwer.

Seit einer halben Stunde sind wir in unserem Hotel an dem Pool, wir waren schon auf den coolsten rutschen und nun war ich auf der Jagd.

Einige haben wie immer ihn erkannt und Bilder gemacht, zum Glück konnte man mich nicht sehen.

Heute morgen hatten er und ich einen ziemlich heftigen Streit, der Grund dafür ? - mein Aussehen, naja nicht ganz, er war dagegen das ich in einem Bikini unten rum laufen würde. Seiner Meinung nach sollte ich mit einer Hose und T-Shirt ins Wasser. Nach einer langen,anstrengenden Diskussion konnte ich ihn doch überreden.
Meine Mutter hatte recht, ich habs wirklich drauf.

„Hast du mich gesucht." hörte ich die Stimme von ihm, bevor ich mich umdrehen konnte, drückte er mich nach unten so das wir beide unter Wasser waren.

„Das kriegst du zurück." ich sprang auf seinen Rücken und versuchte ihn unters Wasser zu tauchen, was schwerer war als gedacht.

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„Aus diesem Grund wollte ich nicht das du dich so anziehst." er sah mich wütend an.
Wir gingen grade zu der anderen Seite wo der Whirlpool ist, wir mussten aber an einer Gruppe Jungs vorbei gehen, die mir hinter her gepfiffen hat.
Enes ging direkt auf den jungen los, aber ich konnte ihn noch aufhalten.

„Nur noch kurz im Whirlpool und dann gehe ich mich umziehen versprochen." ich nahm seine Hand.

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„Ich geh zuerst ins Bad." schrie er und lief mit seinen Sachen direkt rein. Ich lachte nur und nahm meine Sachen auch schonmal raus.
Ich hatte Hunger, also hieß es für uns beide nachdem duschen, etwas essen gehen.

Nachdem er raus kam ging ich schnell rein, machte das übliche, zog mir eine Jogging Hose und ein schwarzes Oberteil an und kam raus.

„Heiß." kommentierte er, ich sah an mir runter, ich hatte nichts besonderes an.
Genau das war es was ich an ihm so liebte, egal in welchem Zustand ich war, er gab mir das Gefühl die schönste zu sein.

So liefen wir runter ins Hotel- Restaurant, wo ein Buffet stand, jeder nahm sich einen Teller.
Mein Teller war bis zum Rand gefüllt, von Obst bis Kuchen, zu Brötchen und ein Kakao.

Bepackt mit meinem Essen lief ich auf einen Vierer Tisch zu, kurze Zeit später kam er auch.
„Das alles willst du essen." er sah mich mit einem amüsierten Blick an.
Da ich grade eine Erdbeere im Mund hatte nickte ich einfach nur.
Schweigend aßen wir unser Essen.

„Entschuldigung, könnten wir uns zu euch setzten, hier gibt es leider keine Plätze mehr." sprach ein Mädchen ich sah hoch, ein bildhübsches Mädchen stand vor mir mit einer Engelsstimme. Neben ihr war noch jemand ein gut aussehender Junge der uns nur kalt ansah.