Prolog + 1. Kapitel

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WICHTIG! Ich habe die andere Geschichte gelöscht, weil ich es ein bisschen verändern wollte, aber nicht die ganzen votes und so behalten will, weil das ziemlich dumm ist:D auf jeden Fall will ich es halt in der Vergangenheit schreiben, weil das leichter für mich ist. Ich hoffe ihr lest sie trotzdem weiter. Das Cover ist von @limitlos , ihr könnt sie ja ihre Seite besuchen und vielleicht macht sie euch auch mal eins. Danke dir nochmal:) Es ist wunderschön*-*
So und jetzt viel Spaß beim lesen! :D

Dies ist eine Geschichte über zwei Jugendliche, die ein so tragisches, so wichtiges, so entscheidendes Abenteuer erleben, dass es kaum realistisch wirkt. Dennoch ist die Geschichte wahr. Ja, und ich bin ein Teil von ihr.

Alles fing mit einem jungen Mann an, der ein einfaches Leben mit seinen Eltern und Geschwistern in der Kleinstadt Gütersloh im 21. Jahrhundert führte. In dem Jahr, als jenes Abenteuer begann, war er 16 Jahre alt. Dieser Junge Bursche bin ich, Naja, zumindest war ich das einmal. Ich hatte eine gute Freundin namens Emily. Sie war zu dieser Zeit schon 18, jedoch ging sie in meine Klasse. Alle bewunderten ihre blonden Locken, welche perfekt mit ihren grünen Augen harmonierten.

Ich schweife ab. Wo war ich?

Ach ja..

Der 3. Oktober 2015, der erste Tag der Herbstferien, war der Tag, an dem alles begann...

1. Kapitel

Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz vor sieben am Morgen. Wo blieb sie denn nur? Nervös nagte ich an meinen Fingernägeln und sah mich um. die wenigen, die auf den Bahnsteigen standen oder saßen, waren dick eingemummelt in Jacken, Schals, Mützen und Handschuhe. Jedes Ausatmen quoll aus dem Mund wie der Qualm aus dem steinernen Schornstein einer Fabrik. Es war aber auch verdammt kalt für Oktober.

Ich spürte ein Tippen an meiner linken Schulter und wirbelte herum. Da stand sie. Meine beste Freundin, die mich überredet hatte mit ihr nach Hamburg zu fahren, ohne Eltern, ohne Geschwister, nur wir beide. Ich bückte mich heruner, um sie zu umarmen. Kurze Zeit später ließen wir uns los und setzten uns bibbernd auf die Bank. Ich drückte meinen Rucksack fest an mich, um nicht meine komplette Körperwärme zu verlieren.

Ehrlich gesagt zitterte ich nicht nur wegen der Kälte, sondern da ich ein wenig Angst hatte. Angst davor alleine wegzufahren. Auch wenn es nur für ein Wochenende war und Hamburg innerhalb von Deutschland liegt. Es war sonst immer alles so leicht, weil die Eltern alles geregelt haben. Seis drum! Ich war ja nicht alleine, ich hatte Em und sie hatte mir versprochen alles zu regeln, was es zu regeln gab. Damit ließ ich mich überzeugen mitzukommen.

Dennoch, als wir schließlich vor dem Zug standen, schlug mein Herz immer schneller und schneller. Em war schon eingestiegen und drehte sich verwundert zu mir um. 

"Warum kommst du nicht rein?"

"Ich... Ich weiß nicht."

"Hast du etwa Angst?", grinste sie mich an.

Als ich anstatt zu antworten nur verlegen auf den Boden starrte, streckte sie ihre Hand aus. Ich zögere kurz, doch dann nahm ich sie in meine und stieg ein.

Im Zug war es angenehm warm und es dauerte nicht lange, bis wir ein leeres Abteil fanden. Wir hievten unser Gepäck auf die Ablagen und setzten uns gegenüber voneinander hin. Unsere dicken Sachen konnten wir jetzt ebenfalls ausziehen. Bis wir in Hamburg waren dauerte es noch eine gefühlte Ewigkeit. In Hannover stiegen wir um und nach einer 1 1/2 stündigen Fahrt konnte man endlich den Hamburger Hafen sehen. Es war nun schon zehn Uhr und der Hamburger Hauptbahnhof war überfüllt mit Menschen. Wir versuchten irgendwie mit der Menge mitzuhalten und gleichzeitig unser Gepäck im Auge zu behalten. Wir waren völlig am Ende, als wir vor dem Hotel Liliendorf (ACHTUNG SCHLEICHWERBUNG!) standen.

Wir hatten dieses Hotel ausgesucht, da ich bei einer Lotterie auf einem Gemeindefest zwei Karten für zwei Nächte in diesem Hotel gewonnen hatte. Außerdem lag es sehr zentral. Frühstück war leider nicht mit inbegriffen, aber es machte uns nichts aus ein bisschen Geld extra zu bezahlen. Wir checkten ein und ich trug unsere Koffer in unser Zimmer, während Emily das Frühstück bezahlte. Ich staunte über den Anblick. Das Zimmer war recht modern eingerichtet und es gab glücklicherweise keine Gemeinschaftsduschen, sondern in jedem Zimmer ein eigenes Bad.

Auch Em, die einen Augenblick später hereinkam staunte nicht schlecht. Sie schmiss sich direkt auf eines der Betten -wir hatten extra ein Zimmer ohne Doppelbetten bestellt- und knipste mit der Fernbedienung den Flachbildfernseher an, welcher an der Wand befestigt war. Ich schüttelte grinsend den Kopf und ging ins Bad. Dort wusch ich mir mit lauwarmen Wasser durchs Gesicht. Der Junge im Spiegel hatte nun ein selbstsicheres Gesicht aufgesetzt. Genieß die Zeit, Paul! dachte ich mir damals und ging wieder zurück ins Zimmer.

Dort saß Em mit einer Tüte Chips in der Hand auf dem Bett und schaute sich eine Folge Scrubs auf Pro Sieben an.

"Chips am Morgen?", fragte ich und deutete stirnrunzelnd auf die Chipsverpackung.

"Ich darf das!", gab sie grinsend zurück und als ich versuchte ihr die Tüte abzunehmen stand sie blitzschnell auf und lief auf die andere Seite des Zimmers. "Niemals!"

"Komm schon, willst du nicht lieber etwas nährhaftes und gesundes essen?"

"Hmmm...nö!"

"Okay, ich geb's auf..", sagte ich und setzte mich auf mein Bett. Dann nahm ich ein Brötchen, was ich mit Käse, Tomaten, Gurken und Salat belegt hatte, aus meinem Rucksack raus und biss herzhaft hinein.

Nach einer kurzen Zeit, die wir hauptsächlich mit Schweigen verbrachten, fragte ich sie, was wir heute noch so machen sollen. Als sie mit der Schulter zuckte, schlug ich vor, dass wir einfach eine kleine Stadtrundfahrt machen könnten. Sie nickte nur und verschwand mit ein paar Klamotten im Bad. Ich zog mir ebenfalls etwas anderes an. Nicht zu dick, aber auch nicht zu luftig. Zu dieser Jahreszeit konnte man sich sehr leicht erkälten. Ein paar Minuten später standen wir auch schon vor einem dieser City-Busse und setzten uns nach oben. So verging ein angenehmer stressfreier Tag in der schönsten Stadt der Welt, zumindest meiner Meinung nach.

Abends lagen wir in unseren Betten und lasen in unseren Büchern. Sie fing endlich mit dem ersten Teil von Harry Potter an, nachdem ich sie monatelang versucht hatte zu überreden. Ich hatte zu dieser Zeit natürlich schon alle Teile zwei mal durchgekaut und befasste mich jetzt mit Suzanne Collins Werk Die Tribute von Panem- Tödliche Spiele, welcher zusammen mit 2 anderen Teilen schon verfilmt wurde. Das letzte Buch wurde, wie auch schon bei Harry Potter, in zwei Teile geteilt und nächsten November kommt der letzte Teil in die Kinos. Alle sind schon total aus dem Häuschen!

An jenem Abend entschlossen wir uns den darauffolgenden Tag in der Stadt ein bisschen shoppen zu gehen. Eines unserer Ziele war ein Laden namens Elbenwald. Es ist der coolste Laden, den es gibt! Zauberstäbe, Anhänger, Broschen!!! T-shirts von allmöglichen Marvel-Helden, von Herr der Ringe und Harry Potter. Und so weiter und so fort. Es ist einfach ein Traum.

Mit großer Erwartung auf den nächsten Tag, schliefen wir schließlich in unseren weichen, gemütlichen Betten ein.

So das war's erstmal. Ich würde mich natürlich über Votes und Kommentare freuen und ich hoffe, es ist nicht so schlimm, dass ich es gelöscht habe:/ Bis dann!

LG, euer Pauloee ;)


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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 06, 2015 ⏰

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