Es tut mir leid, das in letzter Zeit so wenig Kapitel kommen. Ich bin zurzeit etwas ideelos.
SorryOhnezahn tat so als würde er schlafen. Er musste hier weg. So leid es ihm gut, seine Mutter wieder alleine zu lassen, aber er hatte keine andere Möglichkeit. Doch seine Mutter schlief nicht. Sie blieb die ganze Nacht wach und flüsterte ihm die ganze Zeit zu, »habe keine Angst, ich bleibe bei dir«. Sie leckte ihn dabei öfters über die Wange. Irgendwann schlief er dann doch ein.
Am nächsten Morgen weckte ihn Mecia dadurch, das sie ihn sanft anstubste. »Aufstehen mein Kleiner,« sagte sie leise. »Noch fünf Minuten,« murmelte Ohnezahn verschlafen.
»Heute kommt Lorax uns besuchen,« sagte Mecia fröhlich. Sofort riss Ohnezahn erschrocken die Augen auf. »Was?« fragte er.
»Heute kommt uns Lorax besuchen,« wiederholte Mecia. Verdammt, was soll ich bloß machen?, fragte sich Ohnezahn.
Wolkenspringer hatte die beiden Nachtschatten erstmal in einer verlassenen Höhle untergebracht. » Ihr bleibt hier, bis ich Moon und Kutra gefunden habe,« hatte er zu ihnen gesagt, dann war er los geflogen. Skywish und Shadow hatten es sich bequem gemacht und machten ein Nickerchen.So viel er auch suchte, er fand keine Spur von Moon und Kutra. Langsam war Wolkenspringer verzweifelt. Plötzlich hörte er unten leise Stimmen. »Wo sollen wir jetzt suchen. Ich meine, es gibt kein anderen Ort denn Ohnezahn aufsuchen würde,« sagte jemand traurig. Bei den Namen Ohnezahn hörte Wolkenspringer auf. Hat da jemand gerade, Ohnezahn gesagt? dachte Wolkenspringer und flog nach unten. Und tatsächlich waren dort Moon und Kutra.
»Ich weiß es nicht,« antwortete Kutra, »ich kannte ihn nicht so gut wie du«.
Sie hielten hine, als sie über sich ein Rascheln in den Zweigen hörten. Kutra und Moon nahmen sofort drohhaltung ein. »Wer ist da?« knurrte Kutra bedrohlich. Ein Sturmbrecher landete vor ihnen. »Wolkenspringer,« rief Moon, »was machst du denn hier?«
»Ohnezahn suchen,« antwortete er.
»Ich dachte, der wäre bei euch,« sagte Kutra.
Wolkenspringer schüttelte den Kopf. Dann erzählt er ihnen was passiert ist. Moon fing an zu weinen. »Was ist, wenn er wirklich tot ist,« sagte sie. Kutra legte tröstend seinen Flügel auf sie. »Wir werden ihn schon finden,« sagte er sanft. Doch Moon beruhigte sich nicht, sonder schluchzte traurig, »hätte ich ihm geglaubt und nicht weggeschickt, dann wäre das alles nie passiert und erwäge noch am Leben«.
»Das stimmt nicht. Ich war es, der dich angelogen hat. Es war meine...,« sagte Kutra, wurde aber von Wolkenspringer unterbrochen. »Könnt ihr jetzt Mal damit aufhören,« reif er wütend. »Wenn wir hier weiter quatschen, hilft das Ohnezahn auch nicht«.
»Da hast du recht,« murmelte Moon.Ohnezahn zitterte. Jeden Moment könnte Lorax kommen und ihn töten. Er glaube nicht, das die Anwesenheit seine Mutter ihn aufhalten wird. »Was hast du denn?« fragte seine Mutter besorgt. Ohnezahn lächelte gezwungen und sagte, »nichts. Es ist alles in Ordnung«.
»Dann ist ja alles gut. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Du sahst irgendwie verängstigt aus,« sagte Mecia, »und jetzt gehst du dich erstmal waschen«.
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So hell wie der Mond So dunkel wie die Nacht
Fiksi PenggemarDie Lovestory von Ohnezahn und dem Tagschatten Moon