So hier ist das neue Kapitel.
Ich verrate schon mal so viel
es ist nicht gerade harmlos.
Und Gewalt spielt durchaus
auch mit, also hoffe ihr seit
nicht zu sehr geschockt und
lest die Geschichte weiter.
Kann hoffentlich nur besser
werden 😁😊~*~ Wincent's Sicht ~*~
Meine Offenheit gegenüber Lara wundert mich selbst glaub ich an meisten. Es gibt keinen dem ich schon so viel verraten habe wie ihr. Dabei kenn ich sie ja gerade mal zwei Tage. Aber irgendwie kann ich mich ihr öffnen meine dunkelsten Geheimnisse kennen eigentlich nur meine Familie selbst meine Band kennt sie nicht. Umso mehr frage ich mich wie sie es aufnimmt und fange mit einem unguten Gefühl an zu erzählen.
"Also ich war ungefähr 5 als mein Vater uns weggenommen wurde. Meine Halbschwester war Gott sei Dank noch nicht geboren wer weiß was er mit ihr gemacht hätte.
Mein Vater war wie immer in eine Kneipe gegangen, und hat sich die Birne zu laufen lassen. Nur diesmal war es nicht nur der Alkohol, diesmal waren es wohl auch Drogen.
So wie ich es später erfuhr hat er wohl ein Streit mit seinem Dealer angefangen. Er hat sich so lange mit dem geprügelt bis die Polizei kam. Die haben ihn natürlich erstmal mitgenommen damit er ausnüchtern kann und bekam so weit ich weiß nur eine Geldstrafe. Den Tag darauf kam er nach Hause und hatte ein blaues Auge und blaue Flecken im Gesicht.
In dem Alter wusste ich natürlich nich nicht was das bedeutet und bin freudestrahlend auf ihn zu gerannt. Er nahm mich wie immer in Arm und freute sich mich zu sehen. Bis zu dem Moment als meine Mutter mit einem alten Bekannten den mein Vater eigentlich hätte kennen müssen ins Wohnzimmer kam. Und da er wohl immer noch nicht ganz nüchtern war ist er ausgerastet. Er riss dem Bekannten am Shirt und schmiss ihn hochkantig raus. Mir gab er eine schallende Ohrfeige, so das ich an unseren Glastisch im Wohnzimmer geknallt bin. Meine Mutter riss er förmlich die Sachen vom Leib. Mir konnte sie nur noch zu schreien ich sollte mich in mein Zimmer verstecken.
Aber ich konnte mich einfach nicht bewegen mir tat von dem Sturz alles weh. Somit musste ich mit ansehen wie er meine Mutter brutal missbrauchte bzw vergewaltigte. Ich verstand nicht was mit ihr passierte und konnte mir unter Tränen nur die Ohren zuhalten und schreien er solle aufhören.
Nach einer Ewigkeit Erstarrung konnte ich mich losreißen und rannte ins Zimmer und versteckte mich unter meinem Bett in einer Kiste. Ich versuchte zu vergessen und hoffte das er bald aufhörte meiner Mama wehzutun. Irgendwann hörte ich sie nicht mehr schreien und weinen.
Ich hörte nur Schritte in mein Zimmer kommen und bekam es mit der Angst zu tun, ich versuchte so leise zu sein wie ich konnte. In dem Moment wurde die Kiste unter dem Bett raus gezogen und mein Vater zog mich aus der Kiste und schmiss mich aufs Bett….."Das was dann passierte konnte ich nicht ausdrücken es tat zu sehr weh. Und ich glaube mein Gehirn hat es auch verdrängt.
"kurz bevor er mit mir fertig war wurde er von einem Mann von mir runter gezogen und mir kam eine der Polizistin zur Hilfe. Sie trug mich in einer Decke zu einem Krankenwagen. Ich weiß noch wie ich immer wieder nach meiner Mutter rief, ich aber keine Antwort von ihr bekam. Woran ich mich dann erst wieder erinnern konnte war das ich im Krankenhaus Wochen später noch behandelt wurde. Seit dem habe ich nicht mehr gesprochen.
Da meine Mutter noch in Behandlung war, wurde ich nach einem Monat von meinen Grosseltern abgeholt.
In den fünf Monaten Therapiezeit meiner Mutter hat sie meinen späteren Stiefvater kennen und lieben gelernt
Ich war bei meinen Großeltern untergebracht, meine Mutter hätte es nicht verkraftet wenn ich in eine Pflegefamilie gekommen wäre. Und mit der Zeit konnten wir beide immer besser mit den Erlebnissen abschließen.
Mit 10 Jahren durfte ich dann auch wieder zu meiner Mutter und dem Mann der sie zu dem Zeitpunkt glücklich gemacht hat. Als ich ca. 11 Jahre alt war bekam sie meine kleine Schwester. Alles lief gut und ich fühlte mich wieder wie eine Familie.
Kurz vor meinem 15ten Geburtstag fing es an, uns kam öfters eine Bekannte von meinem Stiefvater besuchen. Mit ihr kam ich sogar so gut klar das ich mit ihr über meine Probleme sprechen konnte.
Gegenüber meiner Schwester und meiner Mutter war ich der Sohn und der Bruder der ich hätte sein sollen aber wenn nur mein "Vater" da war wurde ich von Tag zu Tag aggressiver. Die Bekannte verführte mich immer öfter und ich war ihre Marionette bzw ihr Sub. Nur deswegen hab ich jetzt diese Vorliebe. Und als ich dann mit fast 17 Jahren ausgezogen bin. Habe ich mir dann immer wieder Subs gesucht.
Tja und dann wurde ich bekannter und dann war es für mich ganz einfach jemanden zu finden. Ich bin zwar nicht stolz drauf aber ändern kann ich es leider auch nicht."Ich habe Lara die ganze Zeit im Auge gehabt und versucht zu erraten wie sie jetzt über mich denkt. Aber ich wurde einfach nicht schlau aus ihrem Gesichtsausdruck. Somit musste ich sie fragen:,, ist alles okay bei dir du siehst geschockt aus, aber auch irgendwie nicht."
~*~ Lara's Sicht~*~
Mit seiner Frage riss er mich aus meiner Schockstarre:" ähm ja bin auch total geschockt was wie eine heftige Kindheit du hattest und trotzdem bist du so "normal" privat. Abgesehen von deinen Bettgeschichten. Ich wäre glaub ich total zusammen gebrochen und konnte gar nicht so auf der Bühne stehen wie du es tust. So als ob nichts gewesen wäre. Aber warum erzählst du mir das alles?" ,, tja keine Ahnung. Vielleicht weil ich dir einfach vertraue und dich mag." ,, was willst du mir eigentlich mit dem Lied "An Wunder" sagen. Nicht das ich das Lied nicht mag es ist total toll. Aber ich verstehe den Hintergrund nicht ganz."
Er guckt mich verwirrt uns auch irgendwie ein bisschen hoffnungsvoll an. Als er mir antwortet rückt er näher zu mir hin und nimmt meine Hand:,, ich glaube als ich dich vor zwei Tagen auf dem Konzert gesehen habe hat sich in meinem Innern etwas geändert. Als ob sich ein Schalter umgelegt hat. Mit einmal wollte ich dich nicht nur als meine Sub sondern ich wollte dich kennen lernen, also so richtig. Dieses Gefühl kannte ich überhaupt nicht ich spürte plötzlich Hoffnung. Die Hoffnung die mich verändert hat, und irgendwie glaubte ich in dem Moment an Wunder. Das du mich vielleicht veränderst. Tja und nun sitzt du in meinem Zimmer und ich schütte dir mein Herz aus. Erzähle dir von meiner scheiß Vergangenheit, das ich es mit dir zusammen schaffe sie zu vergessen. Du bist einfach anders."
Ich bin gerade von seinem Geständnis total sprachlos, aber es macht mich sehr glücklich das er über uns so denkt.
,, mit so einem Geständnis hätte ich nicht gerechnet aber ich sehr froh darüber. Gleichzeitig bin ich aber erstaunt das du, wie hast du gesagt eine Blümchen- Sexbeziehung willst." ,, ich hätte auch nie damit gerechnet dass sich das so schnell ändert. Aber du bist einfach anders. Also positiv anders."
Seine ganzen Geständnisse heute treiben mir ein Lächeln ins Gesicht. Ich könnte ihm so um den Hals fallen und abknutschen aber ich will ihn nicht überfallen mit sowas. Will diesen Moment nur genießen und umarme ihn einfach nur.
Anschließend nach unserem ernsten Gespräch lässt er auf dein Zimmer Wein bestellen und wir stoßen an. Auf unsere eventuelle Zukunft aber das steht noch in den Sternen somit halten wir jetzt beide an unserem Jetzt fest…….So das ist nun das Kapitel. Habe mich echt bemüht schnell zu schreiben. Hoffe das nächste Kapitel wird ähnlich schnell fertig werden.
Ich hoffe euch hat die krasse Vergangenheit von
Wincent nicht zu sehr geschockt und ich bekomme wieder ein paar Kommentare damit im Hinterkopf macht es mehr spass zu schreiben.
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Konzertbesuch mit Folgen
RomanceEin sehr komisches Konzert Erlebnis. Wenn ihr mehr erfahren wollt müsst ihr es selbst lesen Die Geschichte ist frei erfunden und entspricht nicht der Wahrheit.