Smut [Yoonkook]

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Jungkooks POV

Ich glaubte, ich verhungerte gleich.. Seufzend schmiss ich mich auf die Couch und fasste mir an den Magen, wobei gleich darauf ein lautes knurren zu hören war. Stöhnend kugelte ich mich zusammen und verfluchte mich dafür, nicht einkaufen gegangen zu sein. Zuhause hatte ich nichts mehr außer Toast, welches bereits verschimmelt war und eine Packung Milch die was weiß ich wie lange schon im Kühlschrank stand.. Leider haben die Läden bereits schon zu, sonst wäre ich ja jetzt noch einkaufen gegangen, aber wie es wohl aussah, musste ich etwas bestellen. Ein Problem damit, hatte ich nicht.

Demnach bestellte ich mir eine große Pizza mit Salami, Champignons, Oliven und vieeeel Käse und versuchte mich so gut es ging abzulenken, indem ich auf den Fernseher vor mir starrte. Es lief gerade irgendein K-Drama, aber wow, der Hauptdarsteller sah einfach verdammt gut aus, sodass ich nur auf ihn achtete und die restlichen Schauspieler ausblendete.

Ja, ich stand auf Männer, aber davon wussten nicht viele.. Nur meine engsten Freunde, sowie meine Familie wussten davon, wobei sie alle erstmal schockiert auf diese Nachricht reagiert hatten, mich aber dennoch akzeptierten.

Es kam gerade zu einer innigen Kuss Szene zwischen einer Frau und einem Mann und fast schon automatisch stellte ich mir vor, wie nicht sie, sondern ich, vor dem wunderhübschen Mann stand und ihn vor seiner Haustür küsste. Dabei wurde der Kuss noch viel leidenschaftlicher und irgendwann wurde 'ich' an die Haustür gedrückt und spürte seine Hände an meiner Wange herrunter wandern.
Überwältigt von dieser Vorstellung leckte ich mir über die Lippen und schloß  meine Augen. Ich strich an meinem Hals vorbei, runter zu meiner Brust und spürte auch gleich, wie sich meine Atmung beschleunigte.

Ich achtete nun nicht mehr auf die Serie, sondern stellte mir alles selber vor und berührte mich weiterhin, mal sanfter, mal ein wenig gröber. Mir wurde so langsam immer heißer und mit leicht verschleierten Augen blieb ich mit meinen Händen am Bund meiner Hose stehen und ließ dann langsam eine Hand darin verschwinden. Ich hielt den Atem an und legte dann leise keuchend mein Kopf in den Nacken, als ich um mein Glied griff.

Die beste Ablenkung im Leben? Befriedigung! Wieso bin ich nicht vorher drauf gekommen? Jetzt verspürte ich nämlich keinen Hunger mehr, sondern pure Lust.

Ich fuhr einmal sanft meine Länge entlang und biss mir wimmernd auf die Lippe. Gott, ich habe mich lange nicht mehr selbst berührt. Mit meinem Daumen umkreiste ich erst quälend langsam meine Spitze, griff dann fest um mein Glied und setzte zur Bewegung an, als wie aus dem nichts ein Klopfen an der Tür ertönte. Ich schreckte ruckartig auf und öffnete die Augen während ich zur Tür blickte. Langsam zog ich meine Hand aus meiner Hose und war für kurze Zeit weggetreten. Wer klopfte denn bitte um diese Uhrzeit an meiner Tür? Als ich aufstand und mich dorthin bewegte, spürte ich, wie sich etwas durch meine Hose bohrte und musste mich kurz am Tischrand festhalten. Verdammt, ich war echt hart..
Schnell bedeckte ich meinen Ständer mit einer Hand und versuchte meine Atmung zu regulieren.

An der Tür angekommen, schaute ich zuerst durch das Guckloch, konnte jedoch niemanden sehen, weil es viel zu dunkel war.

,,Wer ist da?", fragte ich laut und merkte wie meine Stimme ein wenig zu zittern anfing, jedoch konnte ich nicht zuordnen, ob es vor Angst oder vor Erregung war.

,,Der Pizza Lieferant. Du hast doch eine Pizza bestellt, oder etwa nicht?", hörte ich die Stimme leicht verwirrt und leicht genervt sagen und schlug mir sogleich gegen den Kopf.

The Delivery Man {Yoonkook}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt