The love between classmates ♡BTS x Blackpink♡

Kapitel 58

P. O. V. Jungkook

Lächelnd verlasse ich den Bus, welcher uns sicher zurück nach Seoul gebracht hat. „Daheim, Juhu..!", nuschelt Chaeyoung (soll ich Rosé oder Chaeyoung machen? Idk) leicht traurig blickend. „Was los, Engel?", fragt ihr Freund und schaut verwirrt und besorgt. „Ich hab das Luxushotel gemocht..." Lachend laufe ich auf die anderen zu. „Ich habe gerade den Anruf bekommen, dass der Innenarchitekt fertig ist, die Möbel und alles eingerichtet sind und wir auch schon einziehen könnten. Soweit uns halt die Einrichtung gefällt.", meint Namjoon und wackelt mit dem Handy. „Wollen wir dann heute Nachmittag da hin?", fragt Jennie, welche sich an Yoongi gelehnt hat. „Ja! Ich freue mich schon!!", quiekt Jisoo und klatscht aufgeregt in ihre Hände. Ich blicke kurz zu Lisa, welche leicht abseits steht und ihren Blick aufs Handy richtet. Seit der Umarmung auf der Terrasse geht es wieder zwischen uns. Als wäre nie was vorgefallen. Keine Beziehung und somit auch keine Trennung. Als wären wir einfach gute Freunde. Dennoch spüre ich, wie mein Herzschlag in ihrer Nähe schneller wird und ich mich leicht fühle. Lisa wird immer meine Liebe sein. Ich werde sie immer lieben. Komme was wolle. Und wenn sie auch unerwidert bleibt, kann ich noch in ihrer Nähe bleiben und diese auch geniessen.

Zögernden Schrittes gehe ich auf die Blondine zu. „Hey Lisa. Alles ok?", frage ich und lege vorsichtig eine Hand auf ihre Schulter. Kurz zuckt meine gegenüber stehende zusammen aber nickt dann. „Ja, alles gut. Mir ist mir eingefallen, dass wir ja abgemacht haben, dass wir in der Villa in einem Zimmer schlafen. In einem Bett...", nuschelt sie eingeschüchtert und auf ihre Hände blickend. Leicht nickend ruht mein Blick auf ihren Lippen. Welche mich immer in eine andere Galaxy katapultiert haben, welche mich aufgemuntert und glücklich stimmten. „Wir können ja Mark fragen, ob er das Zimmer mit getrennten Betten machen kann. Ihr kennt ihn ja. Er wird es sicherlich für seine alten Freunde machen.", schlage ich vor, woraufhin Lisa mit glänzenden Augen aufblickt. „Es tut mir so leid, Jungkook. Ohne mich hättest du nie diesen Stress gehabt. Dein Leben wäre nicht kompliziert und so chaotisch geworden. Ich hätte nicht so übereilt mit Dir in eine Beziehung gehen sollen."

„Lisa. Bitte denk nicht so, ja? Klar hat es mich verletzt, weil du Schluss gemacht hast und bis heute noch keinen Grund nanntest. Aber du selbst kennst ihn. Und damit kann ich klar kommen. Solange du noch meine normale Freundin bis, ist es ok. Und außerdem habe ich mit Dir keinen Stress. Ich habe mit Dir nur wundervolle Momente, welche ich nie vergessen werde. Mit Dir war es auch nie kompliziert oder chaotisch. Glaub mir. Ohne dich wäre es noch schlimmer verlaufen, da mich so eine wundervolle Person wie du nicht auf den Boden der Tatsachen gebracht hätte. Ok?"

Mit noch immer wässrigen Augen, aber mit einem Lächeln, umarmt mich Lisa. „Das hast du so schön gesagt.", nuschelt sie stark an meine Brust gedrückt. Erst überfordert blicke ich auf den Blondschopf hinunter, welcher auf der Höhe meines Herzens liegt, und lege meine Arme um sie. „Ich kann halt gut mit Wörtern.", sage ich und lächle. Mein Kinn stütze ich auf ihren Kopf ab und schließe meine Augen. Für diesen Moment war alles perfekt. Ich war in meiner kleinen, persönlichen Welt, wo Lisa und ich ein Paar sind. Wo es keine Probleme für uns gibt. Wo wir leben können wie wir wollen. Als ich meine Augen jedoch wieder öffne, bemerke ich, dass das wahrscheinlich nie wieder passieren wird. Nie wieder werde ich Lisa's Lippen spüren und fühlen können. Nie wieder mit ihr verliebt kuscheln. Nie wieder mit ihr auf ein Date gehen. Nie wieder mit ihr zusammen kommen.

Ich blicke kurz um uns und erkenne, wie Emma mit einem leicht angewiderten Blick zu Lisa und mir schaut. Karina daneben steht eingeschüchtert und öfters zu Jimin blickend. „Jungkook?"
„Ja?" Leicht traurig löse ich mich von Lisa und blicke in ihre braunen Augen.
„Werden wir noch in einem Zimmer dann wohnen?"
„Wenn es für dich passt? Wenn der Innenarchitekt das Bett gehen zwei Einzelbetten tauschen kann, könnten wir dennoch das Zimmer zusammen beziehen. Oder? Wenn es dich stört kann ich auch auf dem Sofa schlafen.."
„Alles gut. Ich frage Mark, wenn ich ihn heute Nachmittag sehr. Danke dass du so tolerant bist." Lächelnd schließt Lisa leicht ihre Augen. (Gif)