Taylor's Sicht
"Komm schon wach auf!" Während ich versuchte sie wach zu rütteln holte Dad die Sanitäter. Ich sah auf die blutende Wunde und es war übel. Aus der Wunde kamen dunkle Risse die ihr ganzes Bein überzogen.Ein Merkmal von einem besonderen Biest aus dem Trauerwald. Wie kam sie in Berührung mit so einem Monster? Was ist passiert als sie verschwunden war?
Die Sanitäter legten sie auf eine Trage und brachten sie weg. Nach einiger Zeit hat die Menschenmenge sich beruhigt, aber dennoch gingen viele Gerüchte rum. Ich bat die Derektorin das Liv nach ihrer Genesung in mein Dachgeschoss zieht, so kann ich sie im Auge behalten.
Liv's Sicht
Ich wachte in einem kuschelweichen Bett auf, es roch nach Salbei und Honig und am Liebsten wäre ich dort liegen geblieben, hätte meine Augen nie aufgemacht und weiter geträumt doch ich wollte wissen was passiert ist. Warum wurde ich ohnmächtig? Was hatte mich angegriffen? Hat es jemand auf mich abgesehen? Warum ist das verzauberte Glas zerbrochen?
Ich musste es herausfinden, aber zuerst aufstehen und etwas essen. Vorsichtig richtete ich mich auf und ließ meine beine vom Bett runterbaumeln. Erst auf Zehenspitzen und dann mit dem ganzen Fuß. Ich hielt mich am Bett fest um nicht um zufallen aber es brachte nichts denn das Bett hatte Rollen und anscheinend hat jemand vergessen die Bremse anzuziehen. Das Bett rollte weg und ich knallte mit voller Wucht auf den Boden.
Frauen mit weißen langen Kitteln kamen herein und schauten mich blöd an. "Was guckt ihr so?"
Nun reagierten sie und halfen mir hoch. "Es tut uns leid."
"Sollte es auch!"
"Seien sie nicht so..."
"Unverschämt...das ist doch ihre Schuld!"
Ich löste meine Arme und ging in irgend eine Richtung, Hauptsachen weg von hier. Ich folgte dem Essens Geruch und es führte mich genau zu einer riesigen Schulkantine. Am Eingang waren Riesige Türen aus, mit Gold verziertem Holz. Man konnte die gute Stimmung im Saal fühlen. Ich ging zum Tresen und holte mir ein Brett ein Teller und etwas zu trinken. Es gab ein Selbst bedien Stand und eine Riesen Auswahl an Essen. Ich nahm Rührei und etwas Speck, in mein Glas füllte ich Wasser und gerade als ich mir eine Müsli Schale nahm bemerkte ich das es unnormal still geworden war. Ich drehte mich um und es war als würden mich tausend Blicke erstechen. Ich drehte mich wieder um und füllte Seelenruhig mein Schale auf. Es war an der Zeit ich musste mir einen Platz suchen und einen fand ich und zwar aber der war ganz hinten, das heißt ich muss jetzt die ganzen Blicke ertragen. Während ich zu meinem Platz stolzierte hörte ich hier und da ein murmeln von wegen ich sei eine Kriminelle und ich sei unerwünscht.
Ich setzte mich nieder und versuchte zu essen aber sie hörten nicht auf mich anzustarren, ich musste also etwas tun.
"Ich bin Liv, und ich würde mir wünsche das ihr weg schaut damit ich in ruhe essen kann!!"
Bei dem Satz wurde ich immer lauter und ich meinte ein paar erschrockene Gesichter gesehen zu haben. Ein paar blicke ruhten zwar noch auf mir aber das war egal, sollen sie doch. Als ich dann endlich anfangen wollte zu essen setzte sich jemand neben mich und darauf 4 andere Personen. Ich wollte los plarren von wegen sie sollen mich in ruhe essen lassen aber als ich meinen gegenüber ansah erkannte ich Taylor.
"Hey, ich dachte es wäre dir peinlich bei mir zu sitzen."
"Sollte es auch, schließlich sitzt du hier in Krankenzimmer Kleidung."
Was OMG wie peinlich deshalb haben mich alle angeglotzt. Das erklärt trotzdem nicht warum so fies gelästert wird.
"Das sind meine Kumpels Jake, Alex, Ryder, Brody ."
"Hi."
"Wir sind deine Zimmergenossen."
Bei diesem Satz stellten sich meine Nackenhaare auf. Ich mit 5 muskulösen Badboy Schönlingen das konnte nicht gut gehen.
"Ich will nicht!"
"Liv ich möchte dich erstmal im Auge behalten."
"Ok ich schreibe Regeln auf."
1. Kein Sex im Zimmer.
2.Keine Mädchen außer mir dürfen das Zimmer betreten.
3.Der Schrank des anderen ist tabu.
4.Ordnung
5.Keine Partys im Zimmer
Ich legte ihnen die Regeln vor und wir trafen eine Vereinbarung.
Durch das ganze reden ist mir aber der hunger vergangen. Ich sagte bescheid das ich meinen Teller wegbringe und die Jungs sagten sie würden am Eingang auf mich warten also beeilte ich mich.
Bei den Jungs wieder angekommen gab mir Taylor sein Pullover und kaum das er ihn auszog sah ich schon die Blicke der Mädchen wie sie vor sich hinsabbern, irgendwie lustig er hatte ja noch sein T-shirt an.Wir wollten gerade losgehen als sich uns die Krankenschwestern mit wütendem Blick den weg versperrten. Da war ja was! Ich packte meinen Bruder am Arm und lief mit ihm in die andere Richtung doch durch mein verletztes Bein war ich nicht so schnell. Taylor nahm mich huckepack und rannte gefolgt von den anderen Badboys Richtung Jungenwohnheim.
Dort angekommen setzte er mich ab und ging zu einem Fahrstuhl und drückte den Knopf nach unten. Was wollen wir den da? Die Zimmer sind doch oben. Alex nahm mein Arm und zog mich mit sich der Fahrstuhl war da also gingen wir hinein. Irgendwie habe ich angst, ich meine nachdem was alles passiert ist wer hätte da nicht angst vor Fahrstühlen. Unten angekommen gingen wir in einen kleinen Raum mit einem Kicker in der Mitte. Ich setzte mich gerade auf einen Stuhl und schon fing die Befragung an."Mädel, was hast du gemacht?"
"Ich bin weggelaufen." "Warum sind wir hier?"
"Damit uns deine Verfolger nicht finden."
Wir versteckten uns noch eine Zeit lang doch es wurde langweilig also gingen wir hoch. Wir fuhren mit dem Fahrstuhl bis nach ganz oben, wir hatten nicht nur ein Zimmer für uns sondern eine Halbe Etage. Ich durfte mir ein Zimmer aussuchen und natürlich nahm ich das mit einem großen Bad das Problem war ich musste mir ein Bad mit zwei Jungs teilen ich durfte sie mir aussuchen also nahm ich die mir vertrautesten Alex und meinen Bruder. Jake und Ryder wirkten auch ganz nett aber Brody schien mich nicht zu mögen und das beruhte auf Gegenseitigkeit denn er ist nicht gerade sympatisch. Ich war zu kaputt um meinen Koffer auszupacken also nahm ich mir die Sachen fürs Bad raus und Duschte mich, erst da entdeckte ich das mein Bein von Extrem großen schwarzen Flecken bedeckt war. Ich musste es irgendwie verstecken also zog ich ein längeres Oberteil an. Als ich an meinem Bett ankam war es schon fertig bezogen aber ich machte mir darüber keine Gedanken und kuschelte mich tief ein. Hier roch es nicht nach Salbei und Honig schade eigentlich. Ich las bis 21:00 Uhr noch ein Buch und dann legte ich mich schlafen, denn morgen war ein besonderer Tag. Die Prüfungen standen an aber ich wusste nicht was ich machen sollte denn es hatte sich ja noch keine anzeich von Magie gegeben. Wie werde ich die Prüfungen überstehen? Was kannich unternehmen?
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Liebe-Verrat-Magie
Fantasy...eine Geschichte über Magie, Verräter,Liebe, und einer Geheimen Welt. Liv will auf das Magie Internat aber sie hat noch keine Kräfte, also lügt sie und das heißt sie muss sich etwas bei der Aufnahme Prüfung ausdenken, um sich beweisen zu können. I...