Leila
Ich starre an die Decke meines Zimmers. Diese Sonne geht gerade auf. Ich kann nicht schlafen. Meine Gedanken schweifen immer wieder ab. Gestern Abend habe ich ihm von Mark erzählt. Er hat mich gehalten. Ich habe mich so beschützt und sicher gefühlt. Wir haben noch lange geredet.
Als er mich auf mein Zimmer gebracht hat, dachte ich er wurde mich küssen. Doch das hat er nicht getan. Erst war ich enttäuscht, aber es ist besser so. So kann ich mir sicher sein, dass unser erster Kuss etwas Besonderes wird. Jetzt weiß er von meiner Vergangenheit und will dennoch bei mir bleiben.
Ich stehe auf und gehe auf den kleinen Balkon. Wow. Ich kann es gar nicht glauben, dass Sharly mit so einem Ausbilck aufgewachsen ist. Es ist so traumhaft schön hier.
Als mein Handy vibriert, hole ich es raus. Wer ruft so früh an? Mein Bruder? Es ist Nachmittag bei Ihnen und nicht so früh wie hier. Ein grinsen breitet sich auf meinem Gesicht aus. Und es ist ein Viedeoanruf. Noch größer wird mein grinsen. Ich habe ab.
Auf dem Display kann ich meine Nichte erkennen.
„Hallo meine kleine. Wie geht es dir? Wie war das brunchen?"
„Tante, Tante. Jimi hat seine ersten Worte gesagt.", brüllt Sie ins Telefon. Ich muss einfach nur schmunzeln. Sie freut sich so kindlich darüber. „Sag Jolie, was hat er als erstes gesagt? Papa? Mama?"
Sie schüttelt energisch mit dem Kopf. „Papa ist traurig darüber." Sorge steigt in mir auf. Doch sie strahlt über beide Ohren. „Nein Tante. Er hat als erstes Leila gesagt." Quickt Sie ins Telefon. Was? Er hat als erstes meinen Namen genannt? Ich muss anfangen zu lachen. „Oh da wird Papa hat sauer sein. Er hat mich lieber als Papa." Sage ich lachend. Als ich wieder auf den Display sehe, sehe ich in die Augen meines Bruders. „Tom. Es." Mehr bekomme ich nicht raus, bevor er mich unterbricht. „Sag nichts Schwesterchen. Ich kann es nicht fassen." Sofort erstirbt mein lachen. Mein Bruder ist wirklich traurig. „Ach Brüderchen. Sein nicht besorgt. Das war nur Training. Ich habe bestimmt Monate damit zugebracht ihm immer und immer wieder meinen Namen zu sagen. Er musste ihn einfach sagen." Sage ich in die Kamera mit meinem Du-darfst-mir-nicht-böse-sein-Blick. Ich höre im Hintergrund den quickenen Jim. „Gib ihn mir mal." Tom verdreht die Augen und dann sehe ich Jimi im Bild.
„Hallo mein Großer." Ich sehe in seine strahlenden Augen und sein Gesicht verzieht sich zu einem so süßen riesigen Lächeln, als er mich auf dem Bildschirm erkennt. Quickend schreit er „Leila, Leila, Tante Leila." Und hüpft aufgeregt auf und ab. „Du bist so süß. Hast du mich lieb?", frage ich ihn mit zuckersüßer Stimme. Er nickt heftig. Im Augenwinkel nehme ich eine Bewegung war, ignoriere Sie aber. „Hast du mich lieber als Tante Jo?" kurz bleibt er steif stehen und schaut skeptisch in die Kamera. Kurz rutscht mir das Herz in die Hose, welche ich nicht anhabe. Doch dann fängt er wieder an zu springen und nickt. „Sehr gute Antwort, Jimi. Ich hab dich auch viel lieber als deinen Papa." Sage ich spielerisch. Dann sehe ich wie Jolie das Handy wieder nimmt. Im Hintergrund rollt mein Bruder mit den Augen. „Lei, wir hören uns später, ich." „Warte kurz." Unterbreche ich Ihn. Er nimmt Jolie das Handy aus der Hand. „Was gibt es.", sagt er nun mit einem hellhörigen Ton. „Ist alles okay?" Sorge schwingt mit. Sofort wird mir warm ums Herz. „Ja alles klar. Ich wollte nur wissen, ob das Paket angekommen ist." Er nickt nur. „Gut. Gib es Jolie bitte morgen früh vor der Schule." Ich kann sie Falter auf seiner Stirn sehen. „Okay mach ich.", sagt er aber nur. „Danke, ich hab dich lieb und jetzt verschwinde und gibt mir nochmal Jolie." Mit einem Lachen und „Ich hab dich auch lieb." Gibt er Jolie das Telefon wieder.
Sasha
Ich stehe an die Balkonwand angelehnt und betrachte Leila beim Telefonieren. Ich weiß nicht ob Sie mich bemerkt hat. Sie telefoniert mit ihrer Familie. Ich habe ihren Bruder gehört und eine Babystimme, ihren Neffen. Jetzt spricht Sie mit ihrer Nichte. In ihrem Gesicht ist so viel Liebe, Freude und Glück zu erkennen. Sie lieb Sie.
Jetzt spricht Sie mit so viel Zärtlichkeit weiter.
„Meine Süße. Hast du heute schon geübt?" ich kann nicht sehen, was Jolie Antwort. „Gut. Sei nicht so aufgeregt. Du schaffst das, du kannst alles schaffen. Du bist doch mein Superheld." Wärme breitet sich in mir aus. Wie süß Sie mit Ihrer Nichte umgeht. Ich denke Kinder würden Ihr stehen. Kleine Sashas mit ihren Augen. Wow. Stopp. Wo kam der Gedanke schon wieder her? Was macht Sie mit mir? Ich schüttle schnell den Kopf und schaue wie zu ihr. „In Gedanken bin ich bei dir. Ich weiß, dass du aufgeregt bist. Aber wir haben so viel geübt." „ich habe Angst, dass ich den Text vergesse." Kommt es leise aus dem Handy. Leila seufzt. „wollen wir es nochmal zusammen machen?" „Ja, Ja.", schreit Jolie in das Mikro. Leila atmet einmal tief ein und steht auf.
Sie hat nur ein weißes T-Shirt an, was kurz unter ihrem Hintern endet. Oh mein Gott. Diese Beine. Sie ist so heiß. Sofort werde ich hart. Meine Jogginghose wird eng. Ich lasse mein Blick an ihren wunderschönen Beine nach oben gleiten. Ich hoffe nur, dass sie ein Höschen trägt, sonst sterbe ich auf der Stelle. Diese Beine. So lang und elegant. Sie sind durchtrainiert. Sie hat sich zu mir gedreht. Mein Blick gleitet über ihre Hüfte zum Bauch. Das T-Shirt liegt eng an, nicht hauteng, aber eng genug um ihre Kurven zu betonen. Als mein Blick weiter nach oben gleitet, bleibt mein Blick an ihren Brüsten hängen. Ich sauge geräuschvoll die Luft ein. Sie trägt keinen BH. Ihre Brüste sind voll und kann sehen, wie sich ihre Brustwarzen verhärten. Sieht sie mich auch gerade an? Ich lassen meinen Blick weiter gleiten, auch wenn ich diese wollen Brüste gerne weiter angestarrt hätte. Nein stimmt nicht. Ich hätte Sie gern berührt. Sie mit meiner Zunge, mit meinem Lippen verwöhnt. Als ich ihr in die Augen blicke. Sehe ich das verlangen und die Lust in ihren Augen. Ja auch Sie mustert mich. Ihr Blick ist auf meinen nackten Oberkörper geheftet. Ich muss unweigerlich lächeln. Sie beißt sich auf die Unterlippe und saugt scharf die Luft ein, als ihr Blick auf meine Hüfte fällt. Oh ja Baby. Nur von deinem Anblick werde ich bereits hart.
Ein Quicken löst Sie aus ihrer Starre. „Ich bin soweit, Tante." Mit einem Kopfschütteln blickt Sie kurz in meine Augen und dann auf das Display. Ich kann sehen wie Sie sich eins schmunzeln verkneift.
„Okay. Fangen wir an." Sie räuspert sich einmal. Und dann beginnt sie zu singen.
Wow. Ich glaube ich habe noch nie etwas Schöneres gehört. Ihre Stimme ist sanft und kraftvoll zugleich. Sie trifft jeden Ton. Ich kann hören wie Klavierklänge aus dem Telefon kommen. Jolie spielt also Klavier. Sie ist wirklich gut. Jolie. Leila ist atemberaubend.
Ich lausche der melodischen Stimme von Leila. Sie überrascht mich immer wieder.
Leila lauscht noch kurz den Klavierklängen, als Sie weiter spricht. Ihre kann den stolz richtig hören in ihrer Stimme. „Klasse. Das war spitze. Du wirst Sie alle bezaubern." „Ja?", quick Jolie ins Telefon. Und Leila strahlt sie bis über beide Ohren Fürsorglich an. „Ich würde es aber lieber mit dir spielen, als alleine." Sagt Jolie jetzt etwas niedergeschlagen. Sorge tritt sofort auf Leilas Gesicht. „Jolie, Schatz. Lass dich nicht von Ihr runterziehen. Du kannst das. Du bist tausendmal besser als Sie. Sie ist nur neidisch. Ich bin so stolz auf dich, dass du dir das traust. Ich bin nicht so mutig wie du.", sagt Leila etwas leiser. „Frag deinen Dad, ich habe es mir nie getraut. Ich war so ängstlich in deinem Alter. Und du. Du bist so mutig. Ich bin so, so stolz auf dich." Wärme umhüllt wieder mein Herz. Ich kann mir diese mutige, selbstbewusste Frau gar nicht unsicher vorstellen. „Gut Tante, ich mach das für uns.", sagt Jolie mit einer Leidenschaft in der Stimme. „So ist es richtig, meine Süße. Und jetzt geh noch etwas spielen und küss mir Jimi ab." „Das mach ich Tante. Ich hab dich lieb." „Ich dich auch Jolie."
Leila lässt ihr Hand sinken und blickt zu mir auf.
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Liebe Verlangen Lust (Band 2) unüberarbeitet
Любовные романыLeila John wagt einen Neuanfang in einem neuem Land. Ihre Firma hat Sie beauftragt in Seattle eine neue Praxis aufzubauen. Ihre Welt ging unter als Ihre große Liebe starb, jetzt will Sie nur noch überleben. Doch Sie hat diese Rechnung ohne das Schi...