Sehnsucht

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Am Montag im Büro kann ich mich nur schwer auf die Arbeit konzentrieren. Meine Gedanken driften ständig zu einem bestimmten Mann ab. Ob es ihm auch so geht? Stopp. Ich muss mich konzentrieren.

Mist. Ich lese diesen Vertrag jetzt schon zum vierten Mal und kann mich nicht konzentrieren. Ich fahre mir wütend durch die Haare. Mist. Ich schließe die Augen und lehne mich nach hinten in meinem Stuhl. Atme Leila. Atme. Einmal. Zweimal.

Ein kichern reißt mich aus dem Versuch der Mediation. Ich schlage die Augen auf und sehe Sharly im Türrahmen stehen.

„Hey Sharly. Wie ist es im Krankenhaus gelaufen?", frage ich Sie.

„Sehr gut. Danke der Nachfrage Leila." Mit einem schmunzeln kommt sie in mein Büro. Meine Bürotür ist immer offen.

„Na, gibt es Probleme?", sagt sie mit einem Kopfnicken auf die Papiere und zu mir?

Ich schüttle nur den Kopf. Sie zieht eine Augenbraue hoch und schaut mich abwartend an.

Ich seufze. „Ich kann mich nur schlecht konzentrieren.", gestehe ich ihr kleinlaut. Wissend lächelt Sie mich an.

„Na dann ist es ja gut, dass ein gewisser jemand gleich da ist.", sag sie mich verschwörerischer Stimme. Was? Sasha kommt her? Nein, den kann Sie nicht meinen. Woher sollte Sie wissen, dass ich ihn brauche. Sie war nicht da.

Wie auf Stichwort ertönt eine tiefe Stimme.

„Hallo Sharly. Hallo Leila. Ich dachte wir könnten zu Mittag essen?", sagt er. Sharly schaut von mir zu ihm und wieder zurück. Ich seufze wieder. Ja ich habe ihn gebraucht. Nur seine Anwesenheit macht mich ruhiger. Mit einem Augenzwinkern in meine Richtung sagt Sharly nur. „Ich nicht danke, Brüderchen. Ich muss noch etwas arbeiten. Aber Leila braucht dringend eine Pause." Und mit den Worten verlässt Sie mein Büro.

Sasha schaut mich stirnrunzelnd an und schaut dann kurz Sharly hinterher.

Als er wieder zu mir Blick, liegt so viel Wärme in seinem Blick.

Er tritt mit einem Lächeln einen Schritt näher an mich. Oh mein Gott. Ich kann seine Muskeln super erahnen in diesem Anzug. Er sieht so heiß aus. Hitze durchfährt sofort meinen Körper.

Sein grinsen wird breiter um so dichter er meinen Schreibtisch kommt. Er geht um ihn herum um bleibt direkt vor mir stehen.

Er schaut mir tief in die Augen und reicht mir seine Hand.

Ich ergreife sie ohne darüber nachzudenken.

Mit einem Ruck zieht er mich zu sich an die Brust und schlingt seine Arme um meine Taille. Fest drückt er mich Ansicht und streichelt mir mit der anderen Hand über die Wange. Meine Hände liegen auf seinen Oberarmen und streichen sanft über den Stoff.

„Hallo." Haucht er an meine Lippen.

Mit einem seufzer entspanne ich mich und schließe die Augen. Ich atme seinen Duft ein. Genau das habe ich gebraucht. Ihn habe ich gebraucht.

Als ich meine Augen wieder öffne, sehe ich in seine Fragenden Augen.

„Hallo.", flüstere ich jetzt leise an seine Lippen.

Jetzt gesellt sich seine hochgezogene Augenbraue zu seinen fragenden Augen.

Ich muss lächeln.

„Lass uns was essen gehen.", sage ich nur und lasse meine Hände nach vorne auf seine Brust gleiten. Er schaut mich noch für einen Moment fragen an, nickt dann aber und lässt seine arme sinken. Sofort vermisse ich seine Arme an meiner Haut.

Liebe       Verlangen                   Lust (Band 2)  unüberarbeitetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt