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Smut
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Jimin POV

Ein plötzlicher Schlag traf mich. Ich konnte es nicht definieren. Das einzige was mir im Kopf schwirrte - passiert das hier gerade wirklich?

"Warte-", nach diesem Wort hörte Joonie sofort mit seinen Bewegungen auf. "Was? Habe ich dir weh getan oder etwas falsch gemacht? Sag mir wenn dich etwas stört.. Ich..", daraufhin zog ich ihn einfach zu mir runter und küsste ihn, damit er aufhörte so dummes Zeug zu reden. "Joonie", unterbrach ich den Kuss. "Ich habe meine Gründe unsicher zu sein. Aber warum denkst du immer sofort, dass du etwas falsch gemacht hättest?", diese Frage wollte ich ihm schon einmal stellen, doch kam ich nicht dazu.

Jetzt ergriff ich den Moment, um diese Frage zu klären und auch um unser Geschehen etwas heraus zu zögern. Denn wenn ich ehrlich bin, ging mir alles etwas zu schnell.

"Jimin ich möchte nur, dass du mit mir währenddessen redest. E-es ist nicht mehr als das. Es soll nur schön für dich sein.", versuchte er mir irgendeine Wahrheit anzudrehen. Vielleicht war es auch die Wahrheit, nur merkte ich, dass mehr hinter dem ganzen steckte.

"Es ist bereits schön für mich.", ich küsste ihn und er war immer noch über mich gebeugt. Seine Arme an den Seiten auf der Matratze abgestützt. Ich fuhr mit meinen Händen leicht über seine Arme und konnte die leicht angespannten Muskeln spühren. "Es geht nur etwas zu schnell für mich. Das verstehst du bestimmt, ich bin selbst noch etwas angespannt. Aber das kannst du leicht ändern.", hoffte ich zumindest. Er sagte ich soll mit ihm reden und das tat ich auch. "Sag mir was dir gefällt.", und da war sie wieder, seine sexy Art die er nur mir widmete.

"Ich liebe es geküsst zu werden, überall.", und das war in der Tat so. Obwohl ich eher öfter alleine bin, suche ich bei den wenigen Leuten, denen ich vertraue, nach Nähe. Komische Eigenschaft, aber so ist es halt.

Sofort ging er meinem Satz nach. Er verteilte Küsse, ganz viele Küsse. Angefangen bei meinen Wangen, runter zum Kiefer. Manchmal biss er leicht in meine empfindliche Haut. Ich schloss meine Augen und versuchte es jetzt voll und ganz zu genießen. "Mmh..", kam leise aus mir als er an meiner sensiblen Stelle am Nacken ankam. Bestätigung für ihn, dass er es richtig machte.

Die Küsse wurden daraufhin über meinen gesamten Oberkörper verteilt und ich vergrub meine Hände leicht in seinen Haare. Er strich mit seinen Fingern sehr vorsichtig über meine Oberschenkel, weshalb meine Beine etwas zitterten. All das brachte mich tatsächlich zur Entspannung. Ich konnte mich vollkommen auf Joonie und mich konzentrieren.

"Magst du es, also würde es dir helfen- oder etwas ausmachen, wenn ich dich..". "Nein. Bitte fass mich an.", was ist denn mit mir passiert? Ich habe ihn tatsächlich darum gebten mich zu berühren. Er schaffte es, dass ich mich ihm vollkommen hingebe.

Er nickte nur leicht und ich sah, wie sein Gesicht rot anlief. Gott Namjoon du bist unfassbar. Er fuhr mit seinen Fingern zur Innenseite meiner Schenkel. Sehr langsam, da er wahrscheinlich immer noch meinen Satz mit 'es geht mir zu schnell' im Kopf hatte.
An meinem Glied angekommen traf sein Blick wieder meinen. Er umschloss ihn und fing an seine Hand auf und ab zu bewegen. Währenddessen schauten wir uns die ganze Zeit in die Augen, bis ich nicht mehr konnte. "Ahh- Danke Joonie", unterbrach ich den Blickkontakt und schloss meine Augen. Ein Dankeschön dafür, dass er meinen Bitten nachging und sich Mühe gab es mir so angenehm wie möglich zu machen.

Ich wurde immer erregter und dasselbe merkte ich auch bei ihm. "Joon-", kam kurz aus mir raus. Mein Atem verschnellerte sich unter seinen Berührungen und ich fing an zu schwitzen. Als er seinen Namen hörte, stoppte er seine Handbewegungen um meinen Schwanz und richtete sich erneut über mir auf. "Keine Finger, jetzt kann ich nicht länger warten."

Er setzte an, sah mir tief in die Augen und drückte seine Spitze sehr vorsichtig in mich rein. "Aishhh", zischte ich da es weh tat. So sanft er auch war, es war mein erstes Mal mit demselben Geschlecht und auf jeden Fall anders. "Ich weiß, es tut weh. Versuch dich zu entspannen und konzentrier dich auf mich, nicht auf den Schmerz.", ich versuchte mein Bestes, seinen Worten nachzugehen.

Er war nun ganz drin. Mein Herz pochte wie ein verrückt gewordenes Tier. "Konzentrier dich darauf", waren seine letzten Worte bevor er mir einen leidenschaftlichen Kuss gab und danach anfing sich zu bewegen. Ich stöhnte in den Kuss hinein, was ihn jedoch nicht davon abbrachte ihn weiterzuführen.

Je mehr er sich bewegte, desto mehr verging auch der Schmerz. Sein Tempo veränderte er bis jetzt nicht. "Schneller", doch dies lies er sich nicht zweimal sagen. Seine Bewegungen veränderten sich von langsam und etwas unsicher zu schneller und lustvoller. Ich wurde dadurch schnell sensibler, was er wissen sollte. "Fuck! Ich-h kann nicht länger.", wir unterbrachen die Küsse und gaben uns voll und ganz unserem Stöhnen hin.

Seine letzten intensiven Bewegungen verpassten mir den Rest und ich spritze ab. Auch er kam kurze Zeit später in mir, was sehr ungewöhnlich war. Das Gefühl seiner warme Flüssigkeit in mir. Allerdings nicht unangenehm, es gefällt mir.

Er zog sich raus und da lagen unsere verschwitzten Körper auf seinem Bett. Auch den letzten Zentimeter zwischen unseren Körpern schob er zur Seite und zog mich an sich. Wir waren viel zu kaputt um jetzt noch großartig Worte austauschen zu können.

"Schlaf gut.", flüsterte er fast und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Gute Nacht.", gab ich zum Schluss von mir, warf die Decke über unsere nackten Körper und schlief sofort ein.

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Bis jetzt das längste Kapitel.
Freue mich über Rückmeldung.

Ihren erstern gemeinsamen Sex wollte ich nicht einfach so daher klatschen und das ist das Outcome ^^

What are we doing? || Nammin/MinjoonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt