⭐︎ Special Woche⎪Day 6 - Sweet Pea OS ⭐︎

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Hello and welcome!

Ihr habt gewartet, gewartet oder auch nicht. Keine Ahnung, aber hier kommt der Sweet Pea One Shot. 

Zur Idee; die hatte ich bereits vor ein paar Monaten, aber eine ganze Sweet Pea Geschichte würde ich irgendwann einfach abblasen. Daher dachte ich an einen One Shot. Glaubt mir, ich habe viel Arbeit in dieses kleine Schätzchen hineingesteckt und ich hoffe, dass er euch gefällt. 

ES TUT MIR SO LEID, DASS DER ONE SHOT SO SPÄT KOMMT, ABER ICH BIN SEIT EIN PAAR TAGEN KRANK UND KONNTE DESHALB NICHT WIRKLICH SCHREIBEN. ICH HABE MIR SOVIEL MÜHE WIE MÖGLICH GEGEBEN. ICH WEISS, DASS ER NOCH NICHT WIRKLICH FERTIG IST, ABER ICH WERDE EINE FORTSETZUNG SCHREIBEN, WEIL ICH BEREITS BEI 2100 WÖRTER BIN UND KEIN ABRUPTES ENDE MÖCHTE. ICH HOFFE EUCH GEFÄLLT DER ERSTE TEIL!

EUER NAME WIRD KASSANDRA BLACK SEIN!

SWEET PEA ONE SHOT:

"Sie haben ihr Ziel erreicht", sprach die Computerstimme monoton. 

Verwirrt schauten wir abwechselnd auf mein Telefon und auf den alten Schuppen, der am Ende der Kiesstrasse stand. 

"Die wollen uns doch verarschen", seufzte mein Bruder und stieg aus dem alten Jeep. Ich tat es ihm gleich und schlug meine Tür hinter mir zu. 

"Wieso haben sich Mum und Dad vor fünfzehn Jahren einen alten Schuppen gekauft?" fragte ich ihn. "Keine Ahnung, vielleicht verarschen uns Oma und Opa auch wirklich", meinte Jacob schulterzuckend. 

Zweifelnd schaute ich in Richtung des alten Gebäudes. Es war ein Holzschuppen aus klapprigen Brettern. Der Kiesweg war verwachsen und das Gestrüpp häufte sich. 

"Hat der Anwalt bereits den Wert des Grundstückes geschätzt?" fragte mich Jacob, aber ich schüttelte bloß meinen Kopf. "Nein, wir müssen zuerst den Inhalt abklären", antwortete ich. 

Wir liefen ein paar Mal rund um den Schuppen und öffneten anschliessend die klapprige Holztür. Es war dunkel. Einzig und allein das Sonnenlicht, das durch die Spalten der Holzbrettern durchschien, erleuchtete einigermassen den grossen Lagerraum. 

Überall waren Sachen zu erkennen, überdeckt mit grossen Tüchern. Es war wie bei einem Umzug, wo alles bedeckt war, um mich dreckig zu werden. 

Jacob neben mir hustete ein paar Mal. Es war stickig und staubig. Im Licht erkannte man den Dreck in der Luft und den Staub auf den vielen Decken und Kartons. 

"Und wo fangen wir an?" warf ich in die Runde. Jacob neben mir gluckste kurz auf und kletterte über ein paar grosse Kartons, um etwa in die Mitte des Schuppens zu kommen. Ein richtiger Weg zeichnete sich hier jedenfalls nirgends. 

"Ich wäre dafür, dass du die eine Seite übernimmst und ich die Andere. Wenn wir was Spannendes finden, melden wir uns. Einverstanden?" "Einverstanden", antwortete ich und wendete mich von meinem Zwilling ab. 

Überall waren Kartons, Taschen oder Dinge, überdeckt mit Tüchern und Lacken. Irgendwann nahm ich einfach einen grossen Karton und packte den auf einen kleinen Tisch, der an eine Wand geschraubt wurde. 

"Sieht aus, als wären das Klamotten", stellte ich fest, als ich den Kartons mit einem Messer aufmachte. "Von wem?" Fragte Jacob mich von der anderen Seite des Schuppens. 

"Wahrscheinlich von Mum. Die Kleidung sieht ziemlich jugendlich aus. Wird wohl einige Jahre her sein, seit sie dieses Zeug anhatte." Mit diesen Worten zog ich ein durchsichtiges Netzhemd aus dem Karton und hielt es lachend meinem Bruder entgegen. "Sexy würde ich mal sagen", meinte er lachend. "Sieht wohl so aus." 

𝐑𝐈𝐕𝐄𝐑𝐃𝐀𝐋𝐄 ━ RIVERDALE PREFERENCES & IMAGINES ✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt