Promise | VMIN

~20~

| 8. Juni 2019 | 22:00 Uhr |

POV Jimin
„Tae?"
„Ja?"
„Können wir noch eine runde Fortnite spielen??" bettelte ich ihn an.
„Okay, eine Runde. Lass uns danach einen Film schauen!"
„Jaaaa!!" rief ich und hüpfte auf dem Bett herum.
Daraufhin fing Tae an zu lachen.
„Wie ein kleines Kind, einfach viel zu süß!"
Grinsend schaute er mir noch zu, wie ich mich weiterhin wie ein Kleinkind benahm. Dann spielten wir endlich noch eine runde Fortnite und gewannen.
„Schauen wir jetzt noch einen Film?" fragte Tae ungeduldig.
„Jaa, aber welchen?"
„Hmm...twilight?" schlug er vor.
„Jaa gute Idee!" rief ich und suchte es auf Netflix.
Als der Film begann, machte ich das licht aus und kam schnell wieder ins Bett gesprungen. Ich kroch zu Tae unter die Decke und kuschelte mich an ihn. Er legte einen Arm um mich und nahm meine Hand.
Das gab mir wieder ein Gefühl von Sicherheit. Immer, wenn er mich umarmte, fühlte ich mich geborgen und geliebt.
Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und konnte seinen Herzschlag spüren.
Der Film war wunderschön, vor allem auch weil ich mit Tae kuscheln konnte...
Nach ca zwei Stunden war der Film vorbei und ich legte eine Decke auf die Couch, damit ich dort schlafen konnte.
„Der Film war wunderschön, chim..." sagte Tae, während er mir beim Bett machen zuschaute.
„Ja, finde ich auch!"
Doch dann kam wieder der Gedanke an meine Mutter, Yoongi und den Umzug, welcher mich traurig machte. Ich konnte nicht einfach so von hier weg, das stand fest!
Taes tiefe Stimme holte mich aus meinen Gedanken:
„Oh man, wieso muss deine Mutter so fies zu dir sein, ich will doch nur kuscheln..." schmollte er.
„Ich weiß, Tae. Aber meine Mutter kommt jeden Abend nochmal rein um zu schauen ob ich schlafe. Und jeden Morgen um zu schauen ob ich schon wach bin..." erklärte ich.
Tae schaute mich nur traurig an.
„Vielleicht dürfte ich mich dann gar nicht mehr mit dir treffen."
Sein Gesichtsausdruck veränderte sich zu einem entsetzten.
Einige Zeit später machten wir und fertig und legten uns ins Bett. Leider in zwei unterschiedliche .
Eine lange Zeit schauten wir uns an, doch dann schloss ich meine Augen und versuchte zu schlafen. Gefühlt tausend mal drehte ich mich um, das ging bestimmt eine ganze Stunde so...
Doch allein der Gedanke daran, dass mein Freund in diesem Moment vier Meter von mir entfernt war und ich nicht bei ihm sein konnte, hielt mich vom schlafen ab.
Nach einer weiteren halben Stunde ohne Schlaf konnte ich es nicht mehr aushalten.
„Tae?" hauchte ich in den leisen Raum.
Überraschenderweise bekam ich sogar eine Antwort:
„Du schläfst auch noch nicht?"
„Nein, wie denn auch? Ich kann das so nicht aushalten..."
Jammerte ich leise.
Leise tappte ich in Richtung meines Bettes und legte mich  neben Tae.
„Sch*iß drauf was meine Mutter will oder nicht will, ich weiß nur was ich möchte: mit dir kuscheln." beschloss ich und klammerte mich an ihn.
„Ich will das doch auch, mein babyboy..."
Als ich diesmal meinen Kopf auf seiner Brust ablegte, konnte ich seinen Atem hören. Er war tief und gleichmäßig.
„Gute Nacht, ich liebe dich chimmy." flüsterte Tae mit ins Ohr.
„Ich liebe dich auch, gute Nacht." erwiderte ich.
Da es so schön war, seinem Atem zuzuhören, in seinen Armen zu liegen und seine Körperwärme zu spüren, schlief ich sofort ein.
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❤️❤️