Abschied

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,,Sarah komm bitte nach unten!" schrie meine Mutter  aus dem Wohnzimmer.Genervt setzte ich meine Kopfhörer ab und lief ins Wohnzimmer.

,,Was ist?" fragte ich ungeduldig und tippte dabei auf meinem Handy rum.
Keine Antwort.

Als ich meinen Blick  von meinen Handy abwandte stachen mir  4 Männer ins Auge die  auf der Couch saßen und meine Mom zwischen Ihnen.

Fragend blickte ich meine Mom an die verunsichert auf  den Boden starrte.
Irgendwas stimmt hier nicht.
,,Mom?"

Sagte ich diesmal lauter um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
Sie hob ihren Kopf und  schaute mir tief in die Augen.

Reue erkannte ich in ihren Augen.
Aber wieso?
Was hatte sie angestellt das 4 Typen im Anzug im unserem Wohnzimmer saßen.
Sie hatte doch keine Probleme mit der Mafia?
Ich musterte die Typen vor mir die mich kalt ansahen.

Verdammt.

Ich  schaute zu meiner Mom.Ich formte unauffällig mit meinen Lippen das Wort ,'Mafia'. Sie nickte und formte mit ihren Lippen das Wort ,lauf'.
Ohne weiter darüber nachzudenken rannte ich die Treppen hoch in mein Zimmer.
Hinter mir hörte ich schon Gefluche und Schritte die nach oben kamen.Ich schloss meine Tür ab und nahm eine Tasche wo ich das nötigste rein packte.

,,Mach die scheiß Tür auf oder wir kommen rein." schrie einer der Typen.
Sind die wirklich so naiv genug das sie glauben das ich freiwillig mit Ihnen mitkommen?
Anscheinend schon.

Ich werde mich nicht freiwillig ergeben dafür ist mein stolz zu groß.
Ich schaute mich nach einem Gegenstand um mit dem ich mich wehren kann.
,,1"
Schrie wieder der gleiche Typ.
,,2"
Fuck ich muss hier weg.

,,Deine letzte Chance Sarah entweder du kommst ohne Widerstand hier raus oder es wird unangenehm für dich."

,,Ich scheiß auf dein Angebot du Bastard." schrie ich und nahm die Nachttischlampe und schmiss sie auf den Spiegel vor mir.

Vielleicht war es naiv von mir zu glauben 4 Mafiosen mit einer Glasscherbe zu bedrohen aber in diesem Moment blieb mir keine andere Wahl.
Die Tür sprang auf und diesmal standen 6 Männer vor mir. Doch ich versuchte ruhig zu bleiben.

,,Verpisst euch aus meinem Haus oder ich steche zu." Versuchte ich so selbstbewusst wie es nur ging zu sagen.Was kläglich scheiterte.
Einer der Typen zog eine Waffe aus seiner Innentasche  und zielte auf mich.Meine Herz setzte für einen Moment aus.

Werde ich jetzt sterben?

,,Genug mit den Kindergarten Quatsch.Du kommst jetzt mit uns egal ob es dir passt oder nicht." Seine Stimme duldete keinen Widerspruch.
Ich will nicht mit Ihnen mitkommen aber was habe ich bitte für eine Wahl.
Weglaufen bringt nichts sie werden mich so oder so finden.Oder sie tuhen etwas meiner Mutter an und das könnte ich mir nie verzeihen.
Also nickte ich und lief auf sie zu. 2 Männer packten mein Arme und zogen mich die Treppe runter.

,,Darf ich mich wenigstens noch von meiner Mom verabschieden?"

,,5 Minuten." sagte einer der Typen.

Die beiden Männer ließen von mir ab.
Sofort lief ich zu meiner Mom die immer noch auf dem Sofa saß und weinte.

,,Mom" sagte ich mit Tränen in den Augen.
Sofort schloss sie mich in eine Umarmung die ich direkt erwiderte.
,,Es tut mir leid." nuschelte sie
Ich lößte mich aus ihren Armen und schaute sie fragend an.
,,Die Männer-" sie stoppte und ihr Blick huschte zu den Typen die uns genau beobachten.

,,Gott es tut mir so leid.Unsere Schulden wurden immer mehr."
Ich wusste genau worauf sie hinaus wollte.
,,Mom es ist okay."
Verunsichert wandte sie ihren Blick von dem Boden ab und schaute mich an.

,,Ich kann dich verstehen."
sagte ich und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln was sie erwiderte.

,,Womit hab ich dich verdient mein Schatz." Schluchzte sie und zog mich wieder in ihre Arme.
,,Ich hab dich lieb."
Sagte ich den Tränen nah.
,,Ich dich auch Liebling."
Nun weinten wir beide und wollten nicht mehr aufhören uns zu Umarmen bis ich von ihr weggezogen wurde.
,,Nein bitte lasst mir noch 1 Minute."

Schluchzte ich.
Doch sie hörten mir nicht zu und zogen mich aus dem Haus. Ich weinte weiter ich konnte garnicht mehr aufhören. Der Weg kam mir so lang vor.Sie zogen mich zu einen der 3 SUVs die vor unsere Haustür standen und drängten mich auf die Rückbank. 2 Männer stiegen ein und setzten sich jeweils neben mich.
Aus Reflex presste ich meine Beine zusammen und machte mich so klein wie möglich.

Ich sitze tatsächlich in einem Auto voller Kriminellen die mich jeder Zeit töten könnten und habe keine Ahnung was sie mit mir machen werden.
Wer hätte gedacht das mir das mal passieren wird.

Der Fahrer startete den Wagen und wir fuhren los.
Davon von meinem alten Leben auf den Weg in ein Neues.

Hoffe euch gefällt die Änderung.In den nächsten Tagen werden die anderen Kapitel geändert.

Sei mio mia Bella.    [Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt