M a d i s o n
Am nächsten Tag wurde ich erst um elf Uhr durch mein Handy wach. Ich machte meine Augen auf und sah neben mich. Justin war nicht mehr da. Ich nahm mein Handy, entsperrte es und ging auf die Nachricht.
Justin:
Guten Morgen Babe.
Ich dachte mir wir könnten heute mal Essen gehen. Zieh dir was Schickes an, ein Abendkleid würde passen. Bin um 17 Uhr wieder Zuhause und dann fahren wir los. Muss noch was erledigen und wollte dich heute früh nicht wecken.
Ich liebe dich, Jus.
Wie konnte ein Junge bitte so süß sein?
Ich:
Okay, ich liebe dich auch.
Ich schickte die Nachricht ab und legte dann mein Handy wieder auf den Nachttisch. Nach zehn Minuten stand ich dann endlich auf. Ich nahm mir eine Jogginghose, ein lockeres Top und frische Unterwäsche aus dem Schrank, den ich mittlerweile auf Justins Wunsch mit meinen Sachen gefüllt hatte, und ging dann ins Bad, wo ich mich auszog und unter die Dusche stellte.
Nach dem ich fertig geduscht war zog ich mich an, föhnte mir die Haare und putzte mir die Zähne. Danach ging ich runter, wo ich auf Ryan traf. „Hey", sagte er und lächelte mich freundlich an. „Morgen", sagte ich und lächelte ebenfalls. „Wo sind die anderen?", fragte ich nach. „Fredo und Chaz kommen gleich und Justin ist was erledigen", sagte er. „Ja das mit Justin weiß ich", sagte ich und setzte mich auf die Couch.
Ich unterhielt mich eine ganze Weile mit Ryan bis Chaz und Fredo dann zu uns stießen. „Wo wart ihr denn?", fragte ich die beiden, da sie ziemlich verschwitzt aussahen. „Trainieren", murmelten sie und ließen sich dann auf der Couch nieder. „Ihr stinkt", sagte ich und hielt mir meine Hand vor die Nase. „Wir lieben dich auch", sagte Fredo und grinste mich an. „Geht duschen", murmelte ich. „Okay aber du willst uns doch vorher noch mal umarmen oder?", fragte Chaz und grinste mich an. „Wag es dich mich auch nur anzufassen", knurrte ich und stand von der Couch auf. „Was passiert wenn wir dich umarmen?", fragte Fredo und stand dann mit Chaz zusammen auf. „Dann schlägt euch Ryan", sagte ich, zog Ryan von der Couch und stellte mich hinter ihn. „Oh, da haben wir aber Angst", sagte Chaz belustigt. „Solltet ihr auch", sagte Ryan und man hörte dass er fies grinste. „Okay, okay", sagte Fredo und hob schützend seine Hände, „wir gehen ja schon duschen." Die Jungs grinsten uns noch mal an und verschwanden dann nach oben. „Danke", sagte ich und setzte mich wieder auf die Couch. „Kein Problem", sagte Ryan und ließ sich auf dem Sessel nieder.
Nach zwei Stunden ging ich dann nach oben in Justins Schlafzimmer und suchte mir ein Kleid aus. Als ich eins gefunden hatte ging ich ins Bad, wo ich mich dann umzog, schminkte und meine Haare machte. Als ich damit fertig war sah ich mich im Spiegel an. „Jungs", rief ich, da ich nicht wirklich wusste ob ich gut aussah. „Ja?", hörte ich Fredo von draußen fragen. „Könntet ihr reinkommen?", fragte ich da ich immer noch im Bad stand. „Bist du angezogen?", hörte ich Chaz fragen, was mich dazu verleitete die Augen zu verdrehen. „Nein ich bin nackt", sagte ich ironisch. „Okay wir kommen rein", hörte man Fredo sagen, was mich zum Lachen brachte. Kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet und Ryan, Chaz und Fredo kamen rein. „Wow", stieß Ryan aus als er mich sah. „Du siehst echt, wow", kam es auch von Fredo. „Sollte ich das Faith erzählen?", fragte ich grinsend. „Kannst du ruhig, ich liebe ja nur", fing er an doch unterbrach sich. „Du liebst ja nur?", fragte ich nach. „Sie", murmelte er leise. „Aw", stieß ich aus und grinste Fredo an, „also kann ich so gehen?", fragte ich nach. „Klar", sagten die drei gleichzeitig und grinsten mich an. „Gut", sagte ich und grinste ebenfalls. „Pass aber auf, Justin wird über dich herfallen", sagte Chaz und grinste noch breiter. „Chaz", seufzte ich und lachte leicht. „Was denn? Das ist doch nur die Wahrheit", sagte er und sein Grinsen wurde noch breiter.J u s t i n
Es war kurz vor fünf als ich an meinem Haus ankam. Ich parkte meinen Ferrari davor und stieg aus. Auch wenn ich schon mit Maddie zusammen war, war ich irgendwie nervös. Ich hatte keine Ahnung wieso aber ich war es einfach. Die einzige Hoffnung die ich hatte war das Maddie der Abend gefallen würde, da ich so einiges gut machen musste. Den ganzen Tag lang war ich unterwegs gewesen und hatte ein Geschenk für sie gesucht, danach war ich noch bei Scooter, wo ich mir dann auch den Anzug anzog, den ich jetzt trug. Ich lief zur Tür, schloss sie auf und ging dann rein. Von oben hörte man Maddies lachen, was mich sofort zum Lächeln brachte. „Babe", rief ich und lehnte mich gegen die Tür. „Maddie", hörte ich Chaz in einer hohen Stimme rufen, „dein Babe ist da." Grinsend schüttelte ich den Kopf. Manchmal war Chaz echt zu blöd. Kurze Zeit später kamen Chaz, Ryan und Fredo runter. „Wo ist Maddie?", fragte ich nach. „Zieht sich gerade ihre Schuhe an", antwortete Fredo, „sabbere bitte nicht auf deinen schönen Anzug wenn du sie siehst." „Uhm okay", sagte ich etwas verwirrt und sah dann zur Treppe, da ich Absatzschuhe hörte. Kurz danach kam Maddie die Treppe runter und mir wurde klar was Fredo meinte. Sie sah einfach nur wunderschön aus und ich musste aufpassen dass mein Mund nicht aufklappte. „Wow", hauchte ich als Maddie direkt vor mich stand. „Wir lassen euch dann mal allein, viel Spaß", kam es von einem der Jungs und kurze Zeit später verschwanden sie dann auch schon. „Du siehst wunderschön aus", sagte ich und musterte meine Freundin. „Danke, du siehst aber auch nicht schlecht aus", sagte sie während sie mich musterte und auf ihre Unterlippe biss. Grinsend legte ich meine Hände an ihre Taille und zog sie näher an mich heran. „Ich liebe dich", hauchte ich gegen ihre Lippen und küsste sie dann. „Ich dich auch", sagte Maddie nach dem Kuss und lächelte mich an. Sie war definitiv meine Traumfrau und das bestätigte sie mir jeden Tag aufs Neue.
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Heartbreaker - It's not over. || Justin Bieber.
أدب الهواةNach der Trennung von ihrem Freund, Justin fliegt Madison Summers in den Ferien zu ihren Großeltern nach Kanada. Dort lernt sie neue Freunde kennen und auch mit Justins Freunden Chaz und Ryan versteht die 17 Jährige sich super. Doch dann kommt Justi...