Depressed | Taekook/ Vkook

one

Jungkook

Ich ruhte meinen dröhnenden Kopf auf dem Schreibtisch aus, während ich nachdachte und meine Augen geschlossen hielt. Plötzlich hörte ich Gelächter von unten. Meine Familie uff... Ich beschloss runter in das Wohnzimmer zu gehen um nachzusehen warum sie lachen, das immer lauter wurde je näher ich kam.

"Was willst du denn hier?!" Kommt es von meinem 2-Jahre älteren Bruder Junghyun entgegen während ich einfach nur perplex dastehe. Am liebsten würde ich jetzt wieder umkehren.

"Schau mal, Hyun er fängt gleich an zu heulen, lass es lieber" lachte mein anderer kleiner Bruder und mischte sich ein. Wie gerne ich wirklich losgeweint und meinen so eine reingehauen hätte, aber ich konnte mich noch zurückhalten.

"Schon gut", unterbrach mein Vater die eintretende stille, währen ich hoffte das er mich in Schutz nimmt," es ist nur Jungkook" Was? Sein Er- Kaum währen die ersten 2 Wörter draußen bekam ich von Junghyun einen festen Tritt direkt in meinen Bauch. Ich verkrampfte total vor schmerzen.

Es tut so weh. Warum tuen sie mir sowas an? Was habe ich Ihnen getan dass sie so zu mir sind? Ich versuchte so sehr es ging meine aufkommenden tränen zu unterdrücken und nicht ein all zu verschmerztes Gesicht zu machen.

Ich würde ihnen niemals den Sieg geben,

niemals das Gefühl dass es mich ärgert wie sie mich runtermachen,

niemals meine Schwächen zu zeigen,

Zu sehen wie es mich fertig macht.

Nein... Das gönne ich Ihnen niemals...

Bevor sie mich noch weiter verletzten rannte ich schnell zurück in mein Zimmer und knallte die Tür laut stark zu. Wieder hörte man laute Stimmen lachen.. Ich sackte die Tür direkt auf den Boden entlang und find leise an zu schluchzen. Ich legte meine Hände vor mein Gesicht und weinte stumm vor mich hin, ohne einen Ton von mir zu geben....

Es vergingen Stunden in denen ich nichts tat außer nachdenken. Vielleicht war es ein Fehler nach unten zu gehen? Nein, nicht vielleicht. Es war ein verdammter Fehler! Was hätte ich schon erwarten können? Immer mehr Tränen liefen über meine Wange. Ich stand auf und lief langsam in mein kleines, ungemütliches Bett.

Ich sollte aufhören nachzudenken...

Ich kniff meine Augen fest zusammen und mit einem leisen seufzen lies ich mich in mein Kopfkissen fallen.

"Warum kann mich niemand leiden?" murmelte ich leise vor mich hin. Ich hasse mich... Ich hasse mich so sehr. Ich drücke mein Gesicht so fest ich könnte in mein Kissen und weinte leise vor mich hin, bist mir irgendwann die Augen zufielen und ich ungewollt einschlief.