Prolog

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Pov Taddl
"Komm schon Ards du kleine Schnecke!", rief ich gespielt genervt, musste aber grinsen wie bekloppt. Auch Ardy musste grinsen was total dämlich aussah da er noch Rasierschaum im Gesicht hatte. Jetzt konnte ich mich einfach nicht mehr zurückhalten und lachte laut los und spürte den gespielt beleidigten Blick von Ardy auf mir. "Ich mach ja schon!" Ich lachte noch mehr als er das in hoher zickiger Stimme sagte und sich mit aufgesetztem eitlem Blick wieder zum Spiegel drehte.  Hustend beruihgte ich mich wieder und lehnte mich etwas genervt gegen die Wand. "Mann Ardy du bist eine richtige Diva! Erstens ziehst du doch eh deine Mundmaske auf und zweitens gehen wir nur Longboard fahren!" Ardy grinste frech und gab zurück: "Ab und zu muss ich dich mal zurück ärgern" Ich schaubte ungeduldig was Ardy dazu brachte noch breiter zu grinsen. Als der Herr dann mal ausgetrödelt hatte, schnappten wir uns das Longboard und fuhren zu Unge wo der schon mit Dner wartete. Dner machte den Mund auf und ich hörte Augen rollend gar nicht erst zu da ich genau wusste dass er eh nur meckern würde. Also dachte ich ein bisschen nach. Ich wurde von einem Schlag gegen meinen Arm aus meinen Gedanken gerissen. "Aua!" Gespielt empört drehte ich mich zu Ardy. Dieser stellte sich mit vielsagendem Blick zu mir auf sein Longboard. Schnell tat ich ihm das nach. Ich vermutete das er grinste, was ich allerdings ja nicht sehen konnte. Es ärgerte mich etwas das seine Emotionen immer unter dieser Mundmaske versteckt blieben, aber das war ja seine Entscheidung. Ich wiederlegte den Ärger da ich ihn schon verstand und folgte schnell den Anderen. Keine Ahnung aber irgendwie hatte ich da heute so ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Vielleicht ist ja Magendarmgrippe im Umlauf. Innerlich seuftze ich genervt bei dem Gedanken daran zu Hause zu liegen und zu Kotzen. Aber wer konnte ahnen das ich nicht krank war sondern es eine Vorahnung war. Nagut, im Hinterkopf schrie diese nervige Stimme ich sollte aufpassen. Ich schaltete meine Gedanken aus und konzentrierte mich auf das Gespräch das mittlerweile entstanden war. Doch das Gefühl in meinem Bauch wurde immer stärker. Nervös überholte ich die andere wofür ich einen besorgten Blick von den Anderen erntete. Ich ignorierte es und fuhr immer schneller. "Hey Taddl warte!" "Taddl jetzt mach mal langsam!" "Fahr mal nicht so schnell" "Taddl jetzt wa-" Der letzte Ruf von Ardy wurde von einem Schrei seinerseits unterbrochen. Abprubt bremst ich und flog dabei voll auf die Fresse. Aber es juckte mich nicht sonderlich, ich wollte einfach zu meinem Brudi. Ich stand wieder auf und versuchte mich vergeblich durch die Menge zu kämpfen. Ich sah das auch Unge und Dner immer weiter nach hinten gerissen wurden. Das geschockte Geschrei der Leute übertönte selbst nach 20 Minuten noch fast die Sirenen des gerade eintreffenden Krankenwagens. Mittlerweile hatte ich mich zu Dner und Unge vorgekämpft und wir waren beinahe durch. Doch bis wir es schlussendlich geschafft hatten, war der Krankenwagen schon längst weg. Und das war der Tag, an dem eine gefühlt endlose Suche nach Ardy begann.
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Danke fürs Lesen, ich weiß es ist etwas kurz und könnte besser sein, aber genau deshalb würde ich mich über Kritik freuen ^^ Vielleicht sehen wir uns wieder im nächsten Kapitel!
Bis dahin: Nicht schön schlafen sondern warten 😈

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 21, 2019 ⏰

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NAMES||Ardian BoraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt