Nura Floruerunt P.o.V
Diese Welt besteht aus wundervollen Kreaturen, Kulturen und 4 Königreichen. Seit langem schon, besteht eine gewisse negative Stimmung zwischen ihnen, welche irgendwann ausarten würde.
Frieden wehrt niemals ewig.Natürlich gab es Magie in dieser Welt und Wesen, die sie beherrschten.
Dies waren die königlichen Familien. Sie waren dennoch nicht die einzigen, aber die stärksten.Ich persönlich lebte in Terrea Aritidem, welches das Erd, oder auch Pflanzen, Königreich war. Dies bedeutete, dass ich ein Zeichen und die dementsprechenden Kräfte hatte. Dieses Zeichen war auf meinem linken Schulterblatt und stellte einen Baum im inneren eines Kreises dar.
Dieses Zeichen war auch unser Wappen.Ich war ein Teil der königlichen Familie dieses Königreichs, welche aus Elfen bestand.
Da ich den Platz der jüngsten einnahm, war es mir nicht erlaubt zu heiraten, oder auf gewissen Galas anwesend zu sein. Nur meine älteste Schwester Gloxinia und mein ältester Bruder Jirou durften es.
Während Gloxinia schon verheiratet war, wollte Jirou keine Gattin. Er war schon immer ein Freigeist gewesen; Ich kannte ihn nicht anders. Er half mir auch bei Dingen, die ich später weiter erläutern werde.
Ich und meine restlichen 3 Brüder hatten dafür, dass wir Teil des Adels waren, nicht sonderlich viele Freiheiten. Wir mussten oft bei Dingen helfen, die eigentlich von unseren Bediensteten die Aufgabe waren.
Wenn wir nicht bei den Bällen dabei sein durften, mussten wir bei den Vorbereitungen helfen, während Gloxinia hübsch gemacht und Jirou gesucht wurde.
Das war nicht nur bei uns so. Diese Regelung wird in allen Königreichen so gehandhabt. Die älteste Tochter und der älteste Sohn dürfen heiraten und ihr Leben leben. Der Rest war fast egal.
So kam es mir immer vor.Wie die letzten Tage auch, stieg ich aus meinem Bett und sah aus dem Fenster hinaus. Es war ein göttlicher Anblick. Es sorgte dafür, dass ich melancholisch wurde, da ich wusste, dass ich so einen Ausblick nicht mehr so bald haben würde.
Mein Beutel hatte ich diesen Morgen mit Kleidung und anderen wichtigen Dingen gepackt, bevor ich mich fertig machte, um mich mit meinem Bruder unten im Hof zu treffen.
Ich erwähnte ja bereits, dass Jirou mir bei etwas half. Ich wollte gehen. Dieses Leben hinter mir lassen.
Mein Bruder hatte mir geholfen, indem er mir beibrachte, wie ich mit einem Bogen umgehe. Das einzige, was uns öfters unterbrach war der Fakt, dass er bei Gesprächen, Bällen, oder ähnlichem anwesend sein musste.
Auch dieses mal wurden wir unterbrochen von einer Stimme, welche zu einem Bediensteten gehörte.
„Sir Floruerunt. Eure Eltern erbitten, dass ihr zu ihnen in den Thronsaal kommt“ seine Stimme war gelassen. Er drehte sich bereits um und ging.
Ich hörte wie mein Bruder genervt seufzte. „Wahrscheinlich sagen sie mir nur wieder, dass die Gala kurz vor der Tür steht und ich doch diesmal jemanden finden würde.“
Ich konnte nicht anders, als zu kichern. Ich ging einen Schritt vorwärts und versuchte so dramatisch wie möglich zu sein, weswegen ich mir auch meinen rechten Handrücken auf meine Stirn legte. „Nun denn Bruder, geh hinfort und lass diese Mädchen sich um dich scharren und vergesse deine arme Schwester im Hof des Schlosses“
Jirou legte seine Hand auf seine Brust, welche er rausstreckte, um meiner Vorstellung etwas beizusteuern. „Ich werde wiederkehren meine kleine Schwester, dennoch muss ich gehen und mit 2 riesigen Drachen sprechen, mit der Hoffnung zu überleben.“
Wir beide fingen an zu lachen. Er ging wieder ins Schloss hinein und ich übte noch ein wenig.
Mit dem Wissen, dass ich nicht nur diese Übungen brauchte, machte ich mich auf den Weg zu den Ställen, welche nicht weit vom Hof entfernt waren.
Die Umgebung war wunderschön, was ich erst wieder merkte, als ich zu den Ställen ging. Überall sprießten Pflanzen aller Art, unteranderem auch Blumen in vielen Farben.
Ich sah mir die Tiere an, welche in den Stallungen untergebracht waren.
Langsame Schritte tat ich, weil ich ein bestimmtes Tier suchte.Taranis war der Name des Hengstes. Er war ein hellgraues Pegasus mit cremefarbener Mähne und gelben Augen. Die Spitzen seiner Flügelfedern hatten die gleiche Farbe, wie seine Mähne. Sie hatten auch einen schönen Übergang.
Mein Weg führte an Pferden, Einhörnern und sogar magischen Rehen vorbei. Das hier waren, aber nicht die einzigen Stallungen.
Letztendlich fand ich den Hengst und sah ihn mir noch einmal an. Auch die Federn über seinem Schweif hatten diesen schönen Übergang von hellgrau zu cremefarbend. An seinen Hufen waren auch Federn, welche nur hellgrau waren.
Meine Hand berührte die rechte Seite seines Kopfes, während ich sie langsam hin und her bewegte und ihn streichelte.
Ich legte meinen Beutel zu ihm, in den Stall, damit ich ihn später holen könnte.
Andere Dinge mussten noch geholt werden, bevor ich gehen konnte. Mein Bruder wollte mir ein altes Langschwert geben. Er meinte, dass Fechten so ziemlich das gleiche wäre.
Ein Bogen zu besorgen, war meine Aufgabe. Ich wollte es machen, wenn ich gehe, was hieß, dass ich ihn später holen würde.
Erstmal ging ich zurück ins Schloss, wo auch schon der Tisch im Speisesaal gedeckt wurde. Ich half noch schnell mit, woraufhin ich mich hinsetzte.
Ich richtete meine Krone, während ich wartete. Diese Krone war eine Sache die ich mitnehmen wollte.
Ich wollte vielleicht weg, aber nicht vergessen.Es war immer noch mein Zuhause, auch wenn ich mich nicht sonderlich wohl fühlte. Früher hatte ich gedacht, dass meine Brüder mich dort halten würden, doch jetzt konnte ich es einfach nicht mehr.
Mein Gedankengang stoppte, als ich bemerkte, wie meine Familie Stück für Stück in dem Saal kam und sich setzte.
Unterhaltungen wurden geführt. Meine Eltern saßen gegenüber von einander, an den Enden des Tisches. Ich saß in der Mitte zwischen Jirou und Gloxinia. Gegenüber waren meine Restlichen Brüder: Xystus, Demetrius und Marcel.
Niemand außer Jirou wusste etwas.Wir begannen unser Mahl.
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Hi,
Das war das erste Kapitel des Buches, welches von mir und summeroxton geschrieben wird. Schaut bei ihr vorbei, um die Sicht ihres Charakters zu lesen.
Diese Geschichte wird ungefähr alle 2 bis 3 Wochen geupdated.Ich wünsche euch einen wundervollen Tag und danke fürs lesen.
~°Zuseu°~
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Der niemals endende Krieg |N
FantasyIch möchte euch in eine Welt der Magie einladen, wo ihr die Situation zweier Personen verfolgen könnt und seht, dass es nicht immer nur gute Entscheidungen gibt. Diese Welt besteht, allerdings nicht nur aus Liebe und Frohsinn. Falls ihr die zweite S...