𝐒𝐏𝐄𝐂𝐈𝐀𝐋: +𝟏𝟖 ♡

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JIMIN POV

»Alles Gute zu deinem 18. Geburtstag.«, flüsterte mir Yoongi mit rauer Stimme ins Ohr, ehe er mir die Augenbinde abnahm und ich mich lächelnd auf einem verlassenen Steg umsah.

Das einzige Geräusch um uns herum war das Rauschen der Wellen und das Krächzen der Möwen.

Mein fester Freund - wie ich ihn inzwischen nannte - hatte mir zu meiner Volljährigkeit ein Flugticket geschenkt. Und so kam es, dass wir uns nun, einige Stunden später, auf einem einsamen Strand der Malediven wiederfanden.

»Gefällt es dir?«, fragte er mich und ich nickte begeistert. »Ja, sehr sogar.«
Er schlag seine starken Arme um meine Taille und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab, ehe er einfach die Augen zukniff und sich an mich schmiegte.
So standen wir da und betrachteten die untergehende Sonne.

»Das ist verdammt kitschig. Bäh.«, murrte Yoongi irgendwann, was mir ein empörtes Schnauben entlockte. »Und das hat gerade den Moment zerstört.«

»Ach ja?«, fragte er neckisch und drehte mich ruckartig zu sich um. »Ja.«, murmelte ich leise und biss mir nervös auf die Unterlippe.

Er hob mein Kinn sanft an und zwang mich so, ihm in die Augen zu sehen. Hatte ich schon erwähnt, dass ich seine Augen über alles liebte?
Nein?
Schande über mein Haupt.

Er schenkte mir ein kleines Lächeln und somit war es auch endgültig um mich geschehen. Ich gab den Drang ihn zu küssen, welchen ich wohlgemerkt schon seit geraumer Zeit verspürte, endlich nach und überbrückte die letzten paar Zentimeter, die meine Lippen noch von den Seinen trennten.

Der Kuss begann federleicht und unschuldig, was sich jedoch schon bald änderte, denn keine dreißig Sekunden später pressten wir uns schon im wilden Verlangen aneinander, die Zunge des jeweils anderen im Mund.

Als wir uns schließlich keuchend voneinander lösten, zog Yoongi mich wortlos über den Steg zurück an den Strand, auf welchem nur eine einzige Hütte stand.
»Hast du den Schlüssel noch?«, fragte er rau, was ich sofort bejahte.
Ich kramte das Teil ungeduldig aus meiner Hosentasche hervor und öffnete die Tür, wobei mich Yoongi sofort an die nächste Wand drückte, kaum konnte man die Wohnung betreten.

Er verschränkte unser Finger und pinnte meine beiden Arme über unseren Köpfen gegen die Mauer hinter mir, während er mich am Hals entlang Küsste und einige rote Male hinterließ.
»Du gehörst allein zu mir.«, hauchte er und ich erwiderte seinen lüsternen Blick, ehe unsere Lippen sich erneut trafen und er mich an den Schultern packte, um mich aufs Bett hinter ihm zu stoßen.

Ich fühlte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss, als Yoongi vor dem riesigen Boxspringbett stand und mich einfach nur betrachtete. »Ja w-was?!«,fragte ich ihn verlegen, was ihm bloß ein sanftes Lächeln aufs Gesicht zauberte. »Du bist so wunderschön, Jimin.«, murmelte er und ich fühlte sofort, wie  sich mein Herzschlag beschleunigte.

Er knöpfte sein Hemd auf, und obwohl ich seinen entblößten Körper inzwischen schon mehrere male gesehen hatte, faszinierte mich sein Anblick jedes mal aufs Neue; Er hatte nicht ein allzu betontes Sixpack, seine Muskeln zeichneten sich lediglich sanft unter der porzellanweißen, makellosen Haut ab.

»Na, gefällt dir was du siehst?«, meinte er mit einem dümmlichen Grinsen in der Fresse kleben, was mich sofort genervt die Augen verdrehen ließ.
»Toll, damit hast du die Stimmung schon wieder gekillt.«, meinte ich belustigt, was er bloß mit einem Schnauben quittierte.
»Die Stimmung stelle ich wieder her Kleiner.«

Darauf schmiss auch er sich auf die Matratze und befand sich gleich darauf über mir, um mich aus meiner störenden Kleidung zu befreien, die sogleich achtlos in irgendeiner Ecke landete.
Sein eigene Hose samt Gürtel folgte, weshalb wir bald nur noch in shorts knutschend aufeinander lagen, wobei meine Erektion schon schmerzhaft gegen den Stoff meiner Boxer drückte.

»Ngh... Yoongi...«
Ich stöhnte mittlerweile nur noch in den Kuss, während ich mein pochendes Glied gegen das Seine rieb.
Er löste den intensiven Zungenkuss, um mir drei Finger vor den Mund zu halten, die ich sofort mit meiner Zunge befeuchtete.

»Bereit?«, fragte er mich sanft, was ich nur mit einem schwachen Nicken beantwortete. Damit entledigten wir uns auch unserer letzten störenden Kleidungsstücke und Yoongi schob langsam den ersten Finger in mich, um mit der Vorbereitung zu beginnen.

Ich stöhnte erst gequält auf, aber dann gewöhnte mich recht schnell an das Gefühl.
»Geht's dir gut?«, fragte er mich sanft und ich bejahte, woraufhin er die nächsten Finger dazu nahm, was schon etwas unangenehmer wurde, jedoch lenkte er mich ab, indem er mich in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

»Du kannst jetzt-«, keuchte ich verlangend, was ihm ein kleines Grinsen entlockte. Er beugte sich über mich, um ein Kondom aus der Kommode neben dem Bett zu nehmen, welches er sich sogleich überstreifte.
Wir verschränkten unsere Hände ineinander, als ich Yoongis Länge schon an meinem Eingang spürte und er begann langsam in mich einzudringen.

»Es wird gleich besser.«, versprach er mir und ich unterdrückte ein schmerzvolles Stöhnen, indem ich mir auf die Unterlippe biss und meinen Rücken durchstreckte.

Kurz darauf war er ganz in mir und verharrte erst ruhig, damit ich mich an das Gefühl gewöhnen konnte.
»Du kannst dich bewegen.«, flüsterte ich nach einiger Zeit, woraufhin er begann sanft in mich zu stoßen.

»Ahh.. Yoongi..«
Ich stöhnte seinen Namen immer hemmungsloser, als er begann schneller zu werden und ich meine Nägel in seinem Rücken versenkte. Mir war unglaublich heiß, und auch ihm lief bereits der Schweiß über die Stirn.

Immer wieder rammte er sein Glied in mich, wobei er schon bald den Punkt in mir traf, der mich Sterne sehen, und in Ekstase aufschreien ließ.

»Jimin, ich... ngh... ich komme gleich...«, stöhnte auch er und ich drückte mich im noch mehr entgegen.
Seine Nähe, seine Wärme, sein Geruch.
Ich fühlte mich wie im Rausch, vollkommen benebelt vor Glück, als ich mit seinem Namen auf meinen Lippen kam, während er mir kurz darauf zum Höhepunkt folgte.

Erschöpft ließ er sich neben mich fallen und strich mir durch mein verschwitztes Haar, ehe sich ein Lächeln auf sein Gesicht schlich, welches ich sofort erwiderte.

»Ich liebe dich, Yoongi.«

»Und du bist kitschig, Jimin.«

»Und du hast gerade schon wieder den Moment zerstört.«

»Und du wiederholst dich.«

»Und du nervst mich.«

»Und du wirst ganz schön frech.«

»UND DU...«


———

I'm bad at writing smut -

aber ich hab's euch versprochen.

Ps: Das Kapitel wurde von dem Video des Songs, den ich oben eingefügt habe inspiriert

my cop ||  yoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt