Das Lied unbedingt dabei oder davor hören!
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Sanfte Musik ertönt aus dem nichts. Schallt in den alten Ruinen des Amphitheaters.
Grazile Arme fangen an sich im Takt der magischen Melodie zu bewegen. Wie von unsichtbaren Fäden gezogen fängt das weiße Mädchen an sich zu wiegen und zu drehen, jede Bewegung stockend und ungleichmäßig. Wie eine Porzellan Ballerina so vorsichtig und sachte, so als ob sie beim kleinsten Windhauch zerspringen würde.
Die Nacht ist schwarz, der Himmel von Wolken bedeckt, sodass nicht der kleinste Strahl Silberlicht die Erde berührt.
Und doch kann man deutlich den schwarzen Jungen ausmachen, welche sich beim Klang der nächtlichen Musik zu rühren begonnen hatte. Seine Bewegungen sind weicher, fließend und langsam, so als ob er auf dem Grund des Ozeans tanzen würde. Kraftvoll wie eine Strömung.
Ohne einander zu bemerken, tanzen beide Figuren einen Tanz zu Musik.
Fließend und stockend, grazil und kraftvoll, Porzellan und Wasser.
Licht durchbricht die Wolkendecke, taucht eine Hälfte des Theaters in Silber. Der Glanz des Lichtes umwirbt den Jungen und haucht ihm Leben ein, lässt seine Augen erwachen und taucht ihn in Farbe.
Dunkle Augen suchen sich ihren Weg zu Schattenseite und bleiben an der weißen Figur hängen, welche weiter ihren marionettenhaften Tanz tanzt.
Er schreitet auf sie zu, will zu ihr, doch die Schatten halten ihn zurück, undurchdringlich und starr.
Wolken türmen sich auf, brechen den Bann und vernichten den Zauber. Dunkle Augen färben sich weiß wie Porzellan, lassen ihn erstarren. Unsichtbare Fäden fallen hinab und nehmen ihn gefangen, färben ihn weiß und lassen ihn tanzen.
Zwei Figuren tanzen im Schatten der dunklen Nacht, beide weiß wie Porzellan und im Einklang mit einander ohne sich zu nähern.
Stockend und Stockend, grazil und grazil, Porzellan und Porzellan.
Tropfen von Mondlicht sickern durch die Wolkendecke, fallen in silbrigen Strahlen auf das Theater und umfließen das weiße Mädchen, lassen Blut durch ihre Adern fließen und ihre Augen in einem hellen Ton lebendig werden. Lassen stockende Bewegungen flüssig werden und zerreißen die unsichtbaren Fäden.
Helle Augen verfangen sich in einer weißen Gestalt, welche im Schatten tanzt. Mit sanften Schritten kommt sie auf ihn zu, wird aber von einer Mauer aus Schatten gestoppt. Verzweiflung erfüllt ihr nun lebendiges Herz und kristallene Tränen tropfen auf die vom Mondlicht silbernen Steine. Filigrane Hände legen sich an die Mauer und ihre Augen schließen sich zu einem stillen Gebet.
Wolken, wie Wächter, ziehen sich zusammen, werden aber von silbrigen Tropfen durchlöchert und vertrieben.
Dunkle Augen finden Helle.
Zwei Paar Hände drücken gegen die letzten Überreste von Schatten.
Ein helles Kling, durchbricht die geisterhafte Musik.
Wie Glas fallen die Schatten.
Hände verweben sich in einander.
Stille herrscht im Theater und Mondlicht taucht es in Silber.
Helle und Dunkle Augen funkeln im Einklang.
Musik ertönt, hell und klar wie das Lachen des Mondes und das Paar fängt an zu tanzen. Flüssig, ohne stocken, ohne Fäden, schwerelos und harmonisch.
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A.N: Hallo! Ich hab mich dazu entschieden mal wieder was zu schreiben! Um ehrlich zu sein, es sit das erste mal, dass ich so einen Stiel versuche und ich hoffe es ist einigermaßen gut. Ich würde um Verbesserungsvorschäge bitten....
Copywrite für die Geschichte liegt bei mir, auch wenn die Idee nicht nur von mir kam! Das Lied gehört natürlich Mine!
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Der Mond lacht
Short StoryNur eine kleine Geschichte zu einem Lied Der Mond lacht -Mine