Feuer flammte in seinen Augen als ich meine Hand wieder senkte. Ein roter Handabdruck bildete sich auf seiner Wange ab. Mein Handabdruck. Wie konnte er es auch Wagen das zu tun. Ich spürte noch immer seine Lippen auf meinen, wie sie meine so energisch berührten und sich seine Zunge in meinen Rachen kämpfte. Ich lehnte an der Wand und sah Till tief in seine blauen Augen. Er starrte wütend zurück. "Was sollte das?!" fragte Till mit seiner rauen Stimme. Ich senkte meinen Kopf und drehte mich weg. Till griff nach meinem Handgelenk und fragte noch mal: "Flake! Was sollte das?!" "Das sollte ich eher dich fragen!" sagte ich statt eine Antwort. Tills Griff lockerte sich und sein wütender Blick wurde weich. Sein vorheriges rot, der Wut, wurde zu einem rot, des Scharmes.
Er senkte seinen Blick als wäre ihm erst jetzt klar geworden was er getan hatte.
"Tut mir leid" sagte Till leise. "Wieso hast du das getan?" fragte ich erneut und ignorierte seine Entscheidung.
"Weil... Ich weiß auch nicht. Vielleicht, weil ich dich...liebe..." murmelte Till. Meine Augen wurden groß. War das gerade wirklich wahr?
"Ich verstehe wenn du mir jetzt aus dem Weg gehen willst..." sagte Till und ging langsam weg, doch ich hielt ihn auf. "Till... Warte!" Er blieb stehen und drehte sich zu mir um. Ich ging auf ihn zu und blieb kurz vorm stehen. Ich lehnte mich weiter vor küsste till auf den Mund. Ich schloss meine Augen und legte meine Arme um den muskulösen Mann vor mir.
Till erwiderte den Kuss und zog mich mehr an ihn ran. Ich kam mir in Tills Nähe immer so klein und zerbrechlich, doch nun so sicher und geborgen vor. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein als wir da standen."Till?! Flake?! Wir wollen los!" rief ein paar Leute. Es waren die anderen aus der Band.
Wir lösten uns voneinander und sahen uns noch mal tief in die Augen. Ich lächelte und ging dann mit Till zu den ungeduldig wartenden Männern.
"Da seid ihr ja. jetzt müssen wir uns beeilen! Wir sind sowieso schon spät dran." sagte Schneider.
Kurz darauf luden wir die letzten Sachen in den Tourbus und stiegen ein.
Ausnahmsweise hatten wir einen Fahrer. Paul und Richard saßen wie immer nebeneinander händchen haltend und schmusend. Olli saß an einem Fenster und hörte über Kopfhörer Musik. Schneider saß relativ weit vorne da ihn oft schlecht wurde, beim autofahren. Ich zerrte Till mit zu den hintersten Plätzen.
"Ich will nochmal mit dir reden..." erklärte ich mit gesenkter Stimme, obwohl ich wusste, dass die anderen uns nicht hören würden, wenn wir in normaler Lautstärke sprechen würden.
"Ja?" sagte Till und setzte sich. "Wegen vorhin... Wegen dem Kuss... Ich glaube ich... Ich habe auch Gefühle für dich" erzählte ich. "Mhhhh" kam nur als Reaktion von Till. Ich wurde sofort unsicher und sah Till fragend an. "Ähm... Das kam unerwartet" erklärte Till und atmete tief ein. "Willst du mit mir zusammen sein?" fragte er und blickte mich erwartungsvoll an. "Ja" antwortete ich. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, welche ich kurz darauf mit meinen berührte.
Doch Till wich zurück und zischte mit gesenkter Stimme: "Nicht hier! Hier können uns alle sehen!" sagte Till nervös.
"Aber Paul und Richard küssen sich doch auch vor unseren Augen. Sogar vor unseren Fans" entgegnete ich und näherte mich erneut meinen frischen festen Freund.
"Sie haben ja auch von ihrer Beziehung erzählt. Und wir? Es ist noch so neu... Für uns beide und..." weiter kam Till nicht, denn ich presste meine Lippen auf seine und drückte ihn auf die sitzfläche der Plätze. Erst wehrte er sich doch ließ es dann endgültig auf ihn auswirken.
Der Kuss vertiefte sich während wir aufeinander auf den vier Sitzen lagen. Ich setzte mein rechtes Bein zwischen Tills und drückt es leicht gegen Tills Schritt welcher einen Stöhnen unterdrückte. Erschrocken sah er sich um doch niemand hatte uns bemerkt. Ich stand kurz auf und zog ein paar Vorhänge vor die, die den restlichen Teil des Busses von den hintersten Reihen trennte. Ich kehrte danach an meinen vorherigen Platz zurück und flüsterte in Tills Ohr: "Jetzt kann uns jedenfalls niemand sehen... Und wenn du leise bist..." Ich ließ meine Hand Tills Oberkörper bis zu seinem Schritt runter gleiten.
Ich spürte seine Erregung und Begierde, doch in seinen Augen sah ich auch ein schwaches Zeichen von Angst.
Er blieb aber Still als ich mich auf seine Oberschenkeln kniete und begann seine Hose zu öffnen.
Ich blickte kurz zu Till, doch er sah nur mit knall rotem Gesicht weg.
Langsam zog ich seine Hose samt Boxershorts runter und erblickte Tills großes, erregiertes Teil.
Ich hatte die Bandmitglieder schon oft nackt gesehen, zum Beispiel in der Gemeinschaftsdusche, also hatte ich auch Tills Penis schon einmal gesehen. Doch in diesem Zustand und das durch mich und dazu noch der Gedanke dass wir im Tourbus wäre und die anderen nicht sehr weit entfernt von uns saßen, machte mich noch geiler.
Schon beugte ich mich vor und leckte über die Eichel und nahm meine eine Hand um das Teil vor mir gleichzeitig zu berühren.
Till hielt sich den Mund zu, doch man konnte trotz des Dämpfends noch viel hören.
Schließlich nahm ich Tills Penis ganz in den Mund und saugte und lutschte daran.
Tills Stöhnen würde lauter und auch ich würde nervös. Was wenn uns doch jemand hörte? Wenn jemand plötzlich reingeplatzt kommen würde.
Nein! Es würde schon gut gehen.
Ich machte weiter und ich merkte wie Till sich langsam entspannte.
Nach kurzer Zeit kam er und bevor ich es verhindern konnte, kam er direkt in mein Mund.
Ich wollte das Sperma eigentlich ausspucken doch Till hielt mir ein Finger auf die Lippen.
Unsicher schluckte ich die Masse runter und lächelte Till an.
Dieser hatte einen zufriedenen Blick, was mich beruhigte.
Ich beugte mich vor und küsste Till leidenschaftlich, der den Kuss erwiederte.Plötzlich ging der Vorhang zur Seite, der die hintersten Reihen von dem Rest trennten. Till und ich sprangen auf und blickten in Pauls verdutztes Gesicht.
Es ist nicht das wonach es aussieht wollte ich sagen, aber das brachte wohl auch nichts. Ich meine Till lag mit halb heruntergelassenen Hose, ich hätte noch etwas weißes an meinem rechten Mundwinkel und Paul hatte deutlich gesehen wie wir uns geküsst hatten.
Till zog seine Hose hoch und blickte nervös zwischen mir und Paul her.
Stille. Nur Stille.
Keiner traute sich etwas zu sagen.
"Ein paar der Arbeiter fahren hier mit. Ein Bus hat ne Panne" erklärte Paul und wollte gerade den Vorhang wieder zu ziehen, doch ich hielt in fest und flüsterte: "Das bleibt unter uns, klar?!" Paul nickte und verschwand wieder auf seinem Platz.
Till und ich setzten uns wieder hin und verstummten.
Fuck!
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Eine neue Liebe?
FanfictionMal keine Paulchard Fanfiction aber ein anderes Shipping: Till~Flake