10. Kapitel✔

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Mitten in der wurde ich von einem Geräusch geweckt, dass sich anhörte wie Schluchzer. Ich stieg aus meinem weichen Bett und tapste leise auf Zehenspitzen aus meinem Zimmer. Ich sah mich im Flur um und lauschte an allen Türen, bei einer hörte ich das Schluchzen etwas deutlicher.

Aber das war doch Theresas Zimmer? Sie hatte die Zimmer Nummer 7787! Warum weint sie? Was ist passiert?

Diese Gedanken gingen mir durch den Kopf während ich leise anklopfte und dann sie Klinke der Tür unterdrückte und ins Zimmer eintrat. Da sah ich Sie. Sie saß zusammengekauert auf ihrem Bett und hatte ihre Arme um ihre Beine geschlungen. ,,Was ist los? Warum weinst du? Was bedrückt dich?"

,,Nichts."

,,Ach komm schon, Ich sehe doch das etwas nicht stimmt. Also was ist los? Theresa, mir kannst du doch vertrauen, mir kannst du es sagen."

,, I-...Ich. Ach nichts. Ich halte dich doch nur vom Schlafen ab, und morgen bist du dann wieder richtig unausgeschlafen."

,,Boah. Theresa du bist meine Freundin. Ich hab dich lieb. Außerdem bist du mir wichtiger als alles andere auf der Welt. Auch als mein Schlaf!!!"

,, Jaja..."

,, Du weißt schon, dass das 'Leck mich am Arsch' bedeutet."

,, Ich weiß es doch!

,, Ok Ok, was ist jetzt los. BITTE, sag es mir!!!"

,,ES IST NICHTS. WAS VERSTEHST DU AN DIESEM SATZ NICHT-HUH?! Und jetzt möchte ich schlafen. Gute Nacht."

,,Okay"

Ich war sehr überrascht über ihren aggressiven Tonfall. Den hatte sie sonst nie! Ich stand von ihrem Bett auf und ging langsam in Richtung Tür. Ich dreht mich noch einmal um und sah das ihr Handy einen komischen laut von sich gab.

Denn hatte ich ja noch nie gehört!

Und ich sah auch dass sie als der laut kam zusammenzuckte und schon wieder Tränen in den Augen hatte.

Was war jetzt wieder los?

Ich ging aber trotzdem raus und lauschte. Ich hörte wie sie ihr Handy nahm und ranging.,, Hallo!?... Ja, Ich mache es nicht... Nein, ich sag es auch niemanden... Nein, bitte nicht... Ok, mach ich. Wann genau?... Ok, ja, Tschau..."

Als sie aufgelegt hatte weinte sie wieder los.

Was war da los? Und wer hat da angerufen?

Meine Augenlieder wurden langsam wieder schwer und ich machte mich auf den Weg im mein Zimmer. Dort angekommen, schmiss ich mich aufs Bett und schlief auch bald ein. Ich fiel in einem unruhigen Schlaf:

Ich und Theresa gingen gerade von der Schule heim, als sie angeschossen wird, mitten ins Herz, und umfiel.,, Nein, bitte nicht. Ich hab dich doch lieb!!! Bitte bleib bei mir. Ich brauch dich doch." Ich wurde nun von schrecklichen Heulkrämpfen geschüttelt.

Als Plötzlich Wasser auf meinem Gesicht landete. Ich schrie auf. Und fiel vom Bett: ,,Auhh." Ich hatte mir mein Knie angestoßen. Dann sah ich mich um, in meinem Zimmer standen alle Mädchen und Jungs um mein Bett rum: ,,Was ist hier los?" ,,Naja, Also du hast rumgeschrien, dass er oder sie bei dir bleiben soll und das du sie lieb hast. Und du hast bitterlich geweint. Was ist denn überhaupt passiert?", antwortete mit Svea auf meine Frage. ,, Ich... Ich ging m... mit T-Theresa v-von d-der Sch...Schule heim u-und dann wurde sie an-angeschossen, mitten ins H-Herz. Ich habe Angst um sie. Ihr wisst doch was meine Träume bedeuten...", beim letzten Satz sah ich meine Freundinnen an. Sie wussten das ich oft Träume bekam die dann wirklich wahr wurden. Doch man wusste nicht wann und wer! Im Traum kommt dann zum Beispiel eine ganz andere Person dran, als in der Realität. ,,Und was bedeutet dann jetzt dieser Traum?", fragte Elias.
,,Irgendjemand wird sterben oder entführt. Aber es kann schon morgen sein oder in einer Woche oder ins einem Monat oder erst in ein paar Jahren. Das ist das blöde an meinen Träumen.", antwortete ich ihn. Alle schwiegen betreten und ich musste unwillkürlich an gestern denken...

Mein Leben als VerräterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt