Bonjour!
Ich bin eigentlich patentierter WinterWitch-Shipper. Aber okay. In letzter Zeit sind mir ein paar Stories entschlüpft, die allesamt recht canontreu sind. Also halte ich mich auch weiterhin daran.
(#Schleichwerbung)
Zusätzlich shippe ich in besagten recht canontreuen Stories Bucks mit Ava. Die ist auch toll. Und fast so hübsch, wie Wanda.
Was sind so eure Marvel-OTPs? (Steggy anyone?)
Das ist nun auch schon der letzte Teil! Ich freu mich über's Lesen!
Bleibt fresh unso! <3
mondsuechtig
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Sie wünschte, die Zeit wäre weniger schnell vergangen. Aber als Wanda am nächsten Morgen erwachte, schwappte der Tag wie eine Welle an ihr vorbei, riss sie mit sich, wirbelte sie herum. Frühstück, Training, kein Blickkontakt, Training, Natasha ausweichen, Dusche, Tee, Teppich – blau.
Die Welle zog sie mit einem Schlag zurück und dann steht Pietro wieder vor ihr. Wanda muss wieder weinen, weil sie sich so sehr nach ihm sehnt und weil sein Gesicht sich so warm und echt anfühlt. Sie weint, weil die ganze Situation beschissen ist und mit der Situation das ganze Leben. Sie weint, bis Pietro beginnt ihre Tränen wegzuküssen, mit Lippen so warm und vertraut wie nichts anders auf der Welt. Wanda weint noch ein bisschen mehr, weil es sich eigentlich falsch anfühlen sollte, ihm auf diese Art nahe zu sein, es das aber nicht tut. Ganz im Gegenteil. Es ist alles, was sie will. Ihm nahe sein, immer.
„Wanda, Wanda", haucht Pietro an ihrem Ohr, seine Lippen berühren sie dabei ganz sacht.
„Pietro", haucht sie zurück, atemlos. Sie will noch andere Dinge sagen, dass sie ihn braucht, zum Beispiel, ganz nah bei sich, so nah wie nur irgendwie möglich, weil sie ihn so sehr vermisst, dass es sie zerreißt, aber da bedeckt sein Mund schon ihren. Während seine Hände sie an sich ziehen und ihre Hände durch seine Haare fahren. Er stöhnt. Er küsst sie eine Ewigkeit. Ohne Atem. Seine Lippen sind warm und kalt und wunderbar.
Irgendwann drängt er sie schließlich zurück, immer weiter zurück, ohne seine Lippen von ihren zu lösen, bis er sie auf irgendetwas draufhebt, eine Kommode vielleicht. Seine Hände gleiten zu ihren Oberschenkeln, um sie auseinanderzudrücken, aber Wanda braucht seine Hilfe nicht, sie tut es schon von allein. Er presst sich an sie, heiß und kalt zu gleich. Wanda muss die Hitze in ihm finden, und ihre eigene, sie muss ihm ganz nahe sein, um den eiskalten Todesatem zu vertreiben.
Pietros Shirt fliegt zu Boden. Dann Wandas Jacke. Dann Wandas Oberteil.
Er küsst ihren Hals, heiß und feucht. Sie öffnet seine Hose, während seine warmen kalten Hände unter ihren Rock fahren, sie von ihrer Unterwäsche befreien. Und dann von seiner.
Wanda sieht Funken, rote und blaue Funken, als seine Hände sie dort berühren. Wanda seufzt laut auf, als er sie erkundet, als sie ihm so nah kommt, wie noch nie.
Und trotzdem noch nicht nah genug. Er gleitet in sie und es ist nicht genug. Ihr Becken bewegt sich, sie rutscht näher an ihn heran, er kommt ihr entgegen. Sie fliegen über Eis, brennendes Eis. Leicht und feucht, vor und zurück.
„Wanda", stöhnt Pietro, legt den Kopf zurück.
„Wanda", stöhnt er noch einmal, ihre Lippen drücken fahrige Küsse auf seinen Hals.
„Pietro", keucht sie zurück, „ich" –
Oh verdammt. Das Blau explodierte, Dunkelheit umgab sie mit einem Schlag. Jemand war in ihr Zimmer gekommen, jemand der nicht durch Türen ging und deswegen auch nicht durch ihre verschlossene Zimmertür abgehalten wurde. Jemand, der eigentlich nicht hätte da sein sollen, weil.... Oh, verdammt.
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Blue Escap(ad)e // Scarletwitch [✅]
FanficEs begann eigentlich ganz harmlos. Natürlich. Das tat es doch immer. * * * Wanda fühlt nichts mehr und liebt trotzdem mehr als alle anderen. Pietro ist tot und lebt trotzdem noch weiter. Vision sieht und sieht und handelt trotzdem nicht. Dann ver...