Nachwort/Trivia

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Ich danke meinen drei bis vier Stammlesern, die die Story bis hierhin verfolgt haben. Vor allem natürlich die Voter und Kommentargeber (ich nenne mal HeroJaeger, ElJerro97 und Colli44 :D).
Es freut mich ehrlich, dass meine Geschichte überhaupt auf Interesse gestoßen ist :)

Elena ist jetzt wieder Zuhause. "Pokémon - Ruf der Heimat" ist damit zu Ende erzählt. Der Titel des Buches passt ab hier also nicht mehr.
Die Geschichte ist aber noch nicht vorbei, wie ihr schon mitbekommen habt. Daher geht es ab Mittwoch mit "Pokémon - Die Legende von Johto" weiter.
Ich würde mich extrem freuen, wenn ihr weiterlest (wie Band 1 ist auch Band 2 schon fertig - im Prinzip ist es ein Buch, aber nach 100.000 Wörtern dachte ich, dass ich die Story in zwei Teile aufteile^^ Regelmäßige Updates sind also garantiert. Und wie ich schon sagte; der Titel passt ab der Hälfte der Story nicht mehr).

Für die aufmerksamen Pokémonzocker...
Es folgt eine Trivia bzw. Auflistung meiner Ideensammlung (bzw. Auflösung meiner "Easter-Eggs", wenn man das so nennen kann), fällt also unter die Kategorie "Unnützes Wissen" (vielleicht gefällt´s ja wem :)

- Die Grundidee entstammt dem Anime: die Silberkonferenz (=Pokémonliga von Johto, bei der Ash antritt) findet auf dem Grund und Boden statt, wo einst ein schrecklicher Krieg tobte.
- Inspiration aus X/Y: Azett musste sein geliebtes Floette an das Militär abgeben, wo es an der Front starb. Das gleiche Schicksal hätte Dratini in meinem Roman ereilt. Elena widersetzte sich dem und floh samt Pokémon. 
- Aprikokos wurden für den Krieg ausgehöhlt und der Pokéball wurde daraus entwickelt (Nintendo hat nie angegeben, seit wann Pokébälle existieren. Hab mir das mal selber ausgedacht).
- Die genannten Beeren existieren ab der dritten Generation (Rubin und Saphir) und haben die jeweils beschriebene Wirkung.
- Die Dunkelhöhle, in der die Deserteurin Unterschlupf fand, ist genau die Dunkelhöhle, in der wir in den Spielen den Karatemeister aus Saffronia treffen können.
- Tristan wurde ursprünglich mit Toxin vergiftet (die Technik, die nach meiner Rechnung zu jenem Zeitpunkt 150 Jahre alt sein müsste - laut Koga). Meine beiden Ninjas stammten aus Fuchsania. Ob einer von ihnen der Ahn von Koga bzw. Janina sein soll, kann jeder für sich entscheiden.
- Sich als Feind verkleiden und unter sie schmuggeln (was Tristan und Elena getan haben, als sie sich die kantonesischen Uniformen angezogen haben) ist eine geklaute Idee von Gamefreak aus HG/SS - damit wir in den von Team Rocket besetzten Radioturm kommen, müssen wir auch Rocketkleidung anziehen.
- Der in Kapitel 16 genannte See existiert auch in den Spielen. Wenn man ab Ebenholz immer möglichst rechts läuft (von oben gesehen), dann gelangt man dort hin (dort, wo Elena mit Dragonir schwimmen gegangen ist).
- Das beschriebene Training ist das seit den 3DS-Spielen mögliche Supertraining (so im Groben zumindest).
- Der Untergrund zwischen Rathaus und Königspalast, den Cecilia und Julius bei der Evakuierung der Königsfamilie nutzten, ist der Untergrund, den wir auch aus den Spielen kennen (der Untergrund von Dukatia).
- Cecilias Rizeros ist das erste Rizeros überhaupt, dass Surfer eingesetzt hat; eine Inspiration für alle nachfolgenden Rizeros.
- Albert erwähnt ein ausgedörrtes Azalea in vergangener Zeit und dass die Menschen immer auf ein Gähnen des Flegmons hoffen mussten, damit es regnet. Es ist genau das, was wir auch in den Spielen und sogar im Anime gelernt haben.
- Die Apotheke von Anemonia bestand zu jenem Zeitpunkt 550 Jahre. Es ist dieselbe Apotheke, bei der wir die Spezialmedizin für Ampharos abholen müssen.
- Merbaum liegt im Bereich "See des Zorns" (aus Johto); es existiert Bildmaterial, wonach dort von den Spieleentwicklern einst eine Stadt geplant war, dann jedoch wieder verworfen wurde (das ist wohl der Grund, weshalb man zum See des Zorns direkt fliegen kann). Ich hab mir gedacht: "Lass da doch mal wirklich eine Stadt entstehen." - Deswegen hab ich mal ein Fünftel der Ebenholzer evakuieren und sie eine neue Stadt errichten lassen.
- Merbaum habe ich nach einem Tropenholz benannt; genau wie Nintendo die Städte Teak, Mahagonia und Ebenholz nach Tropenhölzern benannt hat.
- Das Gedicht, das Cecilia und Julius in einem der alten Bücher in Oliviana entdeckten ("Bewahret die Harmonie...") entstammt dem zweiten Pokémonfim mit Lugia. Die Handlung des Films spielt auf Shamouti.
- In den Spielen musste man auch gegen die Weisen antreten, bevor man zu Ho-Oh durfte. Lugia wurde dieser Schutz nicht zuteil, weswegen ich es als den in Johto "benachteiligten" Patron in meiner Geschichte auserkoren habe (vermutlich blieben die Kämpfe gegen die Weisen in der ursprünglichen Silberedition nur aus, weil Lugia nicht mehr im Turm wohnte sondern schon in den Strudelinseln. Immerhin war der Bronzeturm ja schon 150 Jahre lang abgefackelt...).
- Der Turm in Viola wurde nach dem Kampf gegen Kanto zum Knofensa-Turm ernannt; weil Knofensa bei der Befestigung des Stadtwalls geholfen hat.

So, das wars auch schon! Für Band 2 gibt's auch sowas. Ich hoffe, es wirkt nicht alles zu sehr an den Haaren herbeigezogen xD Zumindest habe ich versucht, diese spärlichen Informationen von Nintendo mal in einen Roman zu packen.
Ich hoffe, euch hat's gefallen. Damit verabschiede ich mich und hoffentlich bis Mittwoch, wenn es weitergeht mit "Pokémon - Die Legende von Johto".

Ein Dank an der Stelle an meine treuen Stammleser, deren Anzahl sich nun auf 5,5 erhöht hat :)

Pokémon - Ruf der Heimat (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt