Schwere Entscheidung

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"und was müssen wir tun? Jetzt wo wir wissen das wir immun sind?", fragte eine andere Frau. Es gab so viele im Einkaufszentrum die Dominik noch nie gesehen hatte, die Frau war eine davon. "nunja.. Wir hoffe darauf, dass ihr euch freiwillig meldet.", Frederik holt einen Zettel von einem röntgenbild eines Schädel hervor. "das was euch immun macht liegt dort", er deutet auf das Gehirn. "genau dort müssen wir ran. Die Wahrscheinlichkeit, dass so einen Eingriffe jemand überlebt ist sehr gering. Aber wir brauchen diesen Teil für das Heilmittel. Also nochmal. Wir brauchen freiwillige, die sich.. Nunja.. Für das Heilmittel opfern wurden.", am Ende räusperte er sich. Dominiks Herz schien einen Schlag auszusetzen. Sein Leben für das von anderen. Damit alle anderen glücklich und in Frieden weiter leben können. Sein Kopf ratterte." ihr habt einen Tag Bedenkzeit. Verzeiht Diesen Druck, aber uns rennt ebenfalls die Zeit davon. Wir würden euch bitten morgen mittag um genau zwölf Uhr hier zu sein, falls ihr diesem Eingriff zu stimmt. Denkt gründlich darüber nach, es könnte sein das ihr es nicht überlebt, aber ihr würdet als Helden in die Geschichte eingehen. Vielen Dank für eure Anwesenheit ", verabschiedet sich Frederik.

Wie benommen verließ Dominik den Raum."Alles gut?" , fragte Dawn besorgt. "Ja es ist nur... Ich bin immun, dass wird einiges verändern. Ich würde gerne zu Rose gehen, ist das okay?", er lächelt sie etwas an. Schweren Herzens nickt sie dann. "ja nur zu, aber Wehe du erzählst mir später nicht was los ist", befiehl sie beinah schon. Dominik nickt. "Aye aye Captain", schmunzelt er dann. Die beiden ginge dann jeweils in eine andere Richtung. Dawn ging aufs Dach und Dominik ging dorthin, wo eine Art Spieleecke für Kinder eingerichtet wurde. Die beiden hatten nun unabhängig voneinander ein Geheimnis vor den jeweils anderen. Dominikw war da, dass er vor der schweren Wahl stand sein Leben für das das Überleben von anderen Menschen zu geben oder selbst weiter zu leben. Dawns war es, dass sie nun schwanger war und nicht wusste wie sie eine geeignete Situation fand, um es Dominik zu erzählen. Sie fühlte sich nicht bereit, wollte aber keine Mörderin sein, weshalb sie ebenfalls überlegte, wie sie damit fertig werden könnte.

Er klopft an eine Tür, die zu dem spielezimmer führte. Auf dem Weg zu dem Zimmer, nahm er sich aus Kantine einen kakao für Rose mit. "Rose?", fragte er direkt. Rose sprang vor Freude direkt auf und rennt zu ihm. Jedes Mal, wenn die beiden sich wieder sahen, war es so, als hätten sie sich vor Jahren das letzte Mal gesehen. "dommmiii", Schrie sie wegen der Umarmung. Er hockt sich hin und erwiedert die Umarmung. "ich muss etwas ernstes mit dir besprechen", langsam löst er sich aus ihrer Umarmung. "klar. Ich höre dir zu", lächelte sie unschuldig. Dominik und Dawn setzte sich an einen kleinen Tisch. Die Tische und Stühle in diesem Raum waren sehr klein, so dass Dominik darauf aussah wie ein Riese in einem zwergendorf. Dominik stellt ihr ihren kakao hin. "ich habe dir etwas mitgebracht", sagte er dabei lächelnd. Rose lächelt freudig. "Es ist so süße, dein großer Bruder muss ganze weg. Weißt du, ich gehe Papa besuchen.", lächelt er etwas traurig. Rose legt ihren Kopf schief und trank etwas von ihrem kakao. "kannst du mich und Mama nicht mitnehmen?", fragte sie mit großen Augen. "Leider nicht kleine. Papa hat mir gesagt, dass er eine überraschung für euch Plan, deshalb soll ich helfen kommen. Es wird eine große Überraschung, also nicht wundern wenn ich ganz lange weg bin", sprach er. Nur so war es möglich, nicht direkt zu sagen, dass er sich dafür entschied allen ein gutes Leben zu ermöglichen. Er würde Morgen zu Frederik gehen und dort für das Heilmittel zur Verfügung stehen, damit Dawn und Rose ihn als Held ansehen würden. Wenn er wüsste, dass Dawn schwanger wäre, würde er es sich anders überlegen. "okii.. Aber nur ausnahmsweise. Ich möchte ein geschenk haben, wenn du wieder hier bist", sie verschränkt ihre Arme. Dominik unterdrückt die Tränen und nickt. "Aber natürlich", er stand auf und umarmt sie. Er drückt sie ganz dolle an sich, atmet das letzte Mal ihren kindlichen Geruch ein. "Mein kleiner Engel, ich liebe dich. Pass bitte  auf dich auf.. Okay? Falls in der Zeit etwas passiert, dann frag Dawn. Okay?", lächelt er sofort. Rose nickt und erwiedert seine Umarmung. Sie begann zu kichern. "domi, du erdrückt mich". "Verzeihung", er ließ sie los und verließ den Raum schweres Herzens. An der Tür wischt er sich ein paar Tränen weg. Dann macht er sich auf den Weg zur Carmen, für einen kurzen kühlen Abschied.

Er ging aufs das Dach, achtet extra drauf das Dawn nicht da war, da er ihr das anders beibringen möchte. Dawn ist die einzige Person, die, die Wahrheit erfahren wird. Auf dem Dach, ging er direkt zu Carmen. "hallo. Ich komme direkt auf den Punkt ich werde mit Dawn eine Zeit lang verreisen. Mach dir also keine Sorgen und pass auf Rose auf", sprach er kühl. Sie stand vom kleinen Garten auf und dreht sich zu ihm, die beiden umarmten sich kurz. "passt bitte auch aufeinander auf.", sie streicht ihn kurz über den Rücken. Die beiden lösen sich und Dominik geht wieder zu Dawn, in das Zimmer der beiden. Sie waren zwar nur ein paar, aber es war wie eine Ehe. Also für einige zu viel, aber für die beiden das beste was denne passieren konnte.

One bite awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt