12. Kapitel

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PoV. Toni

„Er hat was?", fragte ich geschockt in mein Telefon.

„Naja, er hat es nicht direkt gemacht, sondern sie. Aber er hat den Kuss erwidert", sagte Laura.

„Ich hab die zwei kurz gesehen, als ich ins Wohnzimmer kam. Als Ally und ich wieder allein waren, habe ich sie darauf angesprochen. Sie liebt ihn noch und wie es aussah hat Nia auch noch Gefühle für sie", erzählte Laura mir, als ich an Rezo gekuschelt auf mein Handy schaute.

Auf der einen Seite war ich etwas eifersüchtig auf Ally, aber auf der anderen Seite freute ich mich für die beiden.

„Danke, dass du es mir gesagt hast, Laura", sagte ich und legte auf.

Etwas ängstlich kuschelte ich mich noch fester an meinen Rezo.

„Ich hab Angst", zitterte ich, als er mich besorgt fragte, was los ist.

„Angst davor, dass er mich vernachlässigt", fuhr ich fort.

„Toni, sieh mich mal an! Nia ist dein bester Freund. Er ist immer für dich da. Denkst du wirklich, dass er dich im Schatten stehen lässt, nur weil er wieder mit Ally zusammen ist? Er wird immer für dich da sein. Er wird dir immer helfen. Er wird immer was mit dir machen. Er wird einfach Nia bleiben. Der Nia, den du kennst. Er wird sich nicht für Ally verändern. Wenn sie ihn deswegen wieder verlässt, hat sie ihn nicht verdient. Nia ist einfach Nia. Und der tollste Freund, den man sich nur vorstellen kann", sagte Rezo behutsam.

Das einzige, was ich ihm als Antwort geben konnte, war ein schwaches Nicken.

„Ich muss trotzdem mit ihm sprechen", flüsterte ich.

„Das kannst du gerne machen. Ich begleite dich", lächelte Rezo mich an.

„Ja, danke", antwortete ich ihm.

*Zeitsprung paar Minuten später*

Mittlerweile standen wir vor Nia's und meiner Wohnung.

Zitternd betätigte ich die Klingel.

Nach einer Weile öffnete sich die Türe und Rezo und ich traten ein.

Oben angekommen sahen wir Nia im Türrahmen stehen. Sein Blick war undefinierbar, was mir etwas Angst machte.

„Hey... ähm... Hey, Nia", ich lächelte ihm gezwungen zu.

„Was willst du... wollt ihr... hier?", fragte er kühl.

„Mit dir sprechen", antwortete Rezo genauso kalt wie er.

„Toni, komm rein. Dein Lover kann hier draußen warten!"

„Nein! Das ist nicht nur deine Wohnung! Ich bringe diese Gäste mit, die ich möchte!", erwiderte ich sturr.

Nia zuckte nur mit den Schultern und knallte die Tür zu.

„NIIAAA!", brüllte ich, während ich gegen die Tür hämmerte.

„Toni, lass sein...", sagte Rezo und hielt mich fest.

Zusammen mit meinem Freund ging ich zum Auto und Rezo startete den Motor.

Nach einer Weile lagen wir zusammen auf dem Sofa und schauten eine Serie auf Netflix.


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Hallöchen

Erstmal ein etwas kürzeres Kapitel

Und auch wenn es mir scheiße geht, wird heute noch eins kommen

Bis dann <3

Ich Liebe Dich, Toni [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt