Kapitel 22- Ein zickiger Lord kommt selten allein

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Ich habs geschaaaaafft :D Ein weiteres Kapitel ist da. Ich muss zugeben, die Fragen wann es weiter geht haben mich motiviert. Danke dafür. Ich hoffe es gefällt euch. Anfangs hatte ich Probleme die Story voran zu bringen. Doch irgendwann kam der Schreibfluss wieder.





Kapitel 22- Ein zickiger Lord kommt selten allein




--Lucius--


Penetrant und stumm starrten sie ihn an. Schwarze leblose Augen gegen leuchtend Grau-blaue. Lucius Malfoy war nicht in der Lage weg zu schauen. In seinem Kopf formte sich ein Plan. Er würde sie vernichten. Langsam zog er seinen Zauberstab aus der Halterung seines Gehstockes. Und genau so langsam richtete er ihn auf seinen Gegner. Es kam keinerlei Gegenwehr. Aber er hatte auch nicht viel erwartet. Die Hasenpantoffeln von Severus lagen scheinbar unschuldig neben der Schuhkommode auf dem Boden. Auf jeden dieser Pantoffeln waren zwei schwarze Augen und die Hasenohren standen nach oben hin ab. Das weiße Fell gab dem Ganzen einen süßen Abschluss. Lucius konnte wirklich nicht nachvollziehen wieso bei Merlins Bart sein Partner solche Liebestöter besaß. Ja, sie waren seid zwei Wochen in einer festen Beziehung. Narzissa hatte nun einen Anderen in Russland und Lucius hielt ohnehin nichts mehr in seinem Manor. Er und Severus sprachen sich aus und bezogen eine „Wohnung" in Riddle Manor. Mit dem Umzug kamen aber auch einige komische Gegenstände ans Licht. Hauptsächlich aber Lucius' Sammlung an Pflegeproduktenwelche eine Extravitrine im Badezimmer erforderten und diese komischen Hasenplüschpantoffeln von Severus. Aber heute hatte ihr letztes Stündlein geschlagen. Er ertrug diesen Anblick nicht länger. Er würde auch kein Mitleid zeigen. Und wenn diese Hasis einen noch so süß anschauen. Eine Sekunde lang zögerte er. Was wenn sie verzaubert waren. Immun gegen Feuer oder Flüche. Seufzend schüttelte er den Kopf.

„Incendio*" sprach er und aus Vorsicht sprang er einen kleinen Schritt zurück. Doch im nächsten Moment musste er fast über sich selber lachen. Die Pantoffeln brannten lichterloh. Keinerlei Hinweise auf Schutzzauber. Genugtuung überflutete ihn. Endlich. Severus würde diese Dinger nie wieder anziehen können. Kurz darauf kam er mit einem Glas Feuerwiskey zurück. Die letzten Reste glimmten traurig vor sich hin. Eine Hauselfe wurde gerufen und jegliche Beweise vernichtet. „ Heute wird ein guter Tag" bestimmte er für sich selbst und widmete sich seinem Schreibtisch und den darauf befindlichen Unterlagen zu.


--Harry und Severus--


Am anderen Ende des Manors saß ein deprimierter Harry in eine der vielen Sitzecken der Bibliothek. Direkt neben diesem saß der nichts ahnende Severus.

„Hach..." wiederholte Harry nun zumx-ten Mal. Genervt verdrehte der Professor die Augen. Nun musste er den Satz von neuem anfangen zu lesen.

„Mist..." wieder war es Harry. Er blätterte um: „mhmm".

„Ich schwöre bei Slytherin, wenn du das nicht umgehend lässt probiere ICH die Weasley Scherzartikel an DIR aus!"

Erstaunt sah der Junge auf. „Wirklich?"

„Nein. Dieses Zeug würde ich nicht mal mit Kneifzange anfassen. Aber es ist wirklich nicht hilfreich einen neuen praktischen Zauberspruch für die Lösung unseres Problems gegen Dumbledore zu finden, wenn du mit dieser Laune neben einem sitzt!"

Das soll wohl ein Scherz sein!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt