Überraschung

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Ich schluckte. Das konnte er doch nicht ernst meinen. Er hat mir schon meine Freiheit genommen und jetzt will er mir noch meine Mutter nehmen . So herzlos kann ein Mensch doch nicht sein oder? Ich brach den Blickkontakt ab schaute zu meiner Mutter die gegenüber von mir auf den Knien saß. Sie sah fertig aus und hatte überall blaue Flecken. Hilfesuchend schaute sie mich an.
Doch was sollte ich tun?
Ich bin umzingelt von bewaffneten Männern die mich ohne zu zögern abknallen würden.
Noch dazu war ich gefesselt. Aber ich muss etwas tun. Irgendwas.
Mein Blick glitt zu Matteo der mich immer noch beobachtete.
Ich nahm all meine Mut zusammen und räusperte mich.

,, M-Matteo?"

,,Hmm?" fragte er und zog wieder an seiner Zigarette.
,,Könntest d-du Dir fesseln lösen?" in diesem Moment hasste ich mich dafür das meine Stimme so schwach klang.
Er nickte und einer seiner Männer kam auf mich zu. Er löste die Kabelbinder und die Eisenkette. Langsam stand ich auf wie nicht anders zu erwarten richteten sich sofort  tausende Waffen auf mich.
,,Ich will nur zu meiner Mom." sagte ich
unsicher. Wo ist meine Selbstbewusstsein ?
Langsam setzte ich meinen Weg fort. Mit entgingen nicht die Blicke der Wachmännern und Matteo. Doch ich versuchte sie so gut wie möglich zu ignorieren.  ,,Mom." sagte meine gebrochene Stimme. Ich ging in die Knie und umarmte sie. Ein schluchzen entwich meiner Kehle. In diesem Moment war es mir egal das Matteo und seine Männer mich so schwach sehen konnten. Eine Hand legte sich auf meinen Rücken. Ich wusste das es meine Mom  war.  ,,Shhh ich bin da."
Sagte ihre beruhigende Stimme. Langsam löste ich mich aus ihren Armen und schaute sie an.
Besorgt musterte ich sie was sie bemerkte.
,,Das ist nichts mach dir keine Sorgen."  Ich schüttelte den Kopf und begann zu sprechen. ,,Mom seh dich doch an. Was haben sie Dir nur angetan?" Tränen bildeten sich in ihren Augen und schaute sofort weg. Gedankenverloren schaute ich sie an. Sollte ich flüchten? Sie würden sie umbringen. Und mit dem Gewissen das meine Mom tot ist könnte ich nicht leben. Ich muss flüchten. Jetzt oder nie. Entschlossen stand ich auf und ging auf Matteo zu. Verwirrt schaute er mich an. Direkt vor ihm blieb ich stehen und schaute ihm tief in die Augen. Eins muss man sagen er roch verdammt gut. Seine markanten Gesichtszüge stachen hervor nicht zu vergessen seine Muskeln. Konzentrier dich. Ermahnte ich mich selber. Seine braunen Augen musterten mich. Ich hob meine Hand aus und nahm seine Zigarette aus seinem Mund und nahm sie selber im Mund. Obwohl ich nicht rauche gehörte es zu meinem Plan. Denn wenn ich flüchten wollte musste ich tun was ich tun muss. Ich nahm einen Zug und versuchte mir nicht anzumerken das ich kurz vorm Ersticken war. Es war ekelerregend. Dennoch schaute ich ihn sexy an und ging auf die Zehn Spitzen da er 1.90 war. Ich biss mir auf meine Unterlippe um glaubwürdiger zu wirken. Ich beugte mich langsam zu ihm und küsste ihn.

Hiii. Ich würde gerne eure Meinung zu dem Buch wissen. Sorry das es ein kurzes Kapitel ist aber ich hab im Moment nicht so viel Motivation zu schreiben

Sei mio mia Bella.    [Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt