17. Kapitel ✔

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Theresa fing an zu erzählen...

Joshua PoV.:

,,Ja also das war so: An einem Tag in Paris, da sprachen uns zwei Typen an. Sie haben uns auf ein Eis eingeladen. Wir freundeten uns ziemlich schnell an. Sie waren auch wirklich nett... Wir haben uns auch immer öfter getroffen und haben uns näher kennengelernt. Doch dann wollten wir auch mal das sie uns von ihnen erzählen, weil wir davor immer nur von uns erzählt haben. Ja dann eskalierte es halt. Sie verabschiedeten sich mit diesen Worten: "Ihr habt uns nicht das letzte mal gesehen. Wir kidnappen eine Person die ihr liebt. Und dann werden wir sie qualvoll foltern und dann umbringen, wenn sie tot ist holen wir uns die nächste von euch. Man spielt nicht mit uns! Merkt euch das..." Wir haben natürlich gelacht, wir wussten ja nicht das sie es ernst meinen. Also mit dem Kidnappen. Ich habe solche Angst um Lilli. Ich vermisse sie und ich würde alles tun, damit wir sie retten können." Theresa würde bei ihrer Erzählung immer leiser. Den letzten Satz hörten nur diejenigen die neben ihr standen. Also ich und Timo.

,, Na wenn das so ist. Dann könntest du ködern. Wir bauen in dir einen GPS-Sender ein, dann können wir dich jederzeit Orten. Und dann wenn du bei Lilli bist. Kommen wir und holen euch beide da raus."

Das ist ein entsetzlicher Plan. Was ist wenn sie den GPS-Sender sehen und dann rausmachen. Dann sind wir alle am Arsch.

Ausnahmsweise könntest du mal recht haben.

Ich habe immer recht.

Is klar. Und nein.

Doch.

Nein.

Doch.

Nein.

Doch!!!

NEIN!!!

Du streitest dich hier gerade mit deiner inneren Stimme! Außerdem gibt es wichtigere Dinge als diese. Zum Beispiel LILLI.

OHHH.

,,Nein der Plan ist scheiße. Hat irgendwer nen besseren Vorschlag?"

,,Ich find den Plan gar nicht so schlimm. Den könnten wir schon durchführen.", mischte sich Svea mit immer noch weinerlicher Stimme ein.

,,Spinnst du?! Ich lasse nicht zu das du dich in Gefahr begibst.", sagte Elias. Er realisierte erst wenige Sekunden nachdem er den Satz gesagt hatte, was er überhaupt gesagt hat:,, Ähm ich meine natürlich, dass dein Bruder dich bestimmt nicht lässt außerdem wollen wir alle das nicht"

Super Ausrede, Elias. Ironie. Hach wie ich es liebe, dieses Wort. Ironie, Ironie, Ironie, Ironie... Jeder von den Jungs weiß es. Also... Außerdem war diese Ausrede die schlechteste überhaupt auf dieser Welt. Tja, Pech gehabt ich kann es halt viel besser. Der erste Platz ist schon vergeben. Hehe. Und zwar a-...

An mich. Außerdem Rede nicht so schlecht über meinen besten Freund, Okay?! Übrigens wir sind eine Person, du und ich, also hast du gerade selbst über deinen besten Freund gelästert!

Gut. Aber dann geht der erste Platz auch an mich. Wir sind ja eine Person! Hehe. Damit hast du jetzt wohl nicht gerechnet! Hehehe...

Ok, Ok. Nervensäge.

Hey!

,,Ich lasse dich auch nicht! Ich möchte dich nicht auch noch verlieren. Außerdem lässt ihr Mädchen uns Jungs jetzt mal alleine. Ihr könnt ja Barbie oder Puppen spielen.", sagte ich dann grinsend.

,,Ach halt doch die Klappe! Als ob du eine Ahnung von dem hast, was wir machen", konterte Svea.

Uhhh, die hats dir gegeben, Bro! Von der eigenen Schwester gedisst. Hartes Leben...

Wir sind immer noch ein und die selbe Person!

Nach vielen bösen Blicken von den Mädchen gingen dann auch schon in Sveas Zimmer zurück.

,,So und jetzt zu dir, Elias. Also diese Aussage, hahaha zu geil", sagte ich lachend.

,,Hahaha. Kann ich dann eventuell spontan bei jemanden übernachten?",sagte ich nicht mehr lachend.

,,Du kannst nicht vor Svea fliehen, Joshi", mischte sich Timo nun lachend ein.

Mein Leben als VerräterinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt