-Prolog-

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„Lea seid ihr fertig?", fragt mich meine Mutter. Sie steht vor mir in einer Lavendel farbenen Bluse und einem schwarzen eng anliegenden Rock.

„Also ich schon. Ich sehe mal nach den anderen." Mit diesen Worten kehrte ich mich um und lief die Treppe nach oben, zu dem Zimmer meines Bruders. Nachdem ich geklopft hatte trat ich Ein. Er stand vor seiner offenen Schranktür, in der ein Spiegel eingebaut ist.

Schließlich fragte ich: „Bist du fertig Leo?" Er dreht sich zu mir um und betrachtet mich zunächst.

Dann antwortet er auf meine Frage. „Ja, du siehst hübsch aus.", und blickte mir somit in die Augen.

„Danke. Geh doch schon mal runter zu Mom und Dad. Ich sehe noch nach Sam und Mar." Er nickt mir zu, und so gehen wir raus aus dem Zimmer. Ich in das Zimmer meiner kleinen Geschwister, und er nach unten.

Wieder klopfte ich an. Marie kommt und macht mir die Tür auf. „Ja?" Ich bin entzückt wie niedlich sie aussieht. Sie ist gerade mal so groß wie mein Schreibtisch. Mit ihren blonden Locken und dem türkisblauen Kleid - welches sie über alles liebt- ergibt es ein schönes Bild.

„Können wir los machen?" frage ich sie. Sie dreht sich um, und sieht mich dann wieder an.

„Ja. Ich hole noch Sam. Wartest du kurz hier?", fragt sie mich und geht zurück in ihr Zimmer.

Wenige Momente später kommt Marie raus und sagt: „Sam braucht noch kurz. Ich gehe runter."

„Ich komme auch gleich mit Sam." Somit dreht sie sich um und geht zur Treppe.

Ich hingegen trete in das Zimmer ein und finde Sam auf dem unteren Teil des doppel-Stock Betts wieder. Er hält einen Zettel in der Hand. Als ich näher trete schaut er zu mir auf.

„Lea kannst du mir helfen?", fragt er mich nun.

Ich sehe ihn verwundert an, sage jedoch: „Klar, wie denn?"

Er schaut zurück auf das Blatt und spricht: „Bei Mathe, ich muss mich verbessern. Du bist doch so gut darin."

Als ich verstanden habe was er meint antworte ich mit: „Ich helfe dir sehr gerne aber jetzt müssen wir los. Wie wäre es wenn wir am Sonntag lernen da habe ich noch nichts vor. Ist das ok?"

Nun schaut er mich wieder an. „Jap das ist gut." Er steht auf und schlendert zur Tür.

Erst jetzt sehe ich was er trägt: es ist ein hell gelbes Hemd mit einer ausgewaschenen Jeans. Ich mache es ihm nach und gehe ebenfalls raus aus dem Zimmer und Schließe die Tür hinter mir.

Als wir unten ankamen sagt Dad: „Wir müssen jetzt wirklich los meine Schwester wird nur einmal vierzig."

Also gingen wir in schnellen Schritten aus dem Haus zum Auto, und fuhren los.

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