Kapitel 9❣

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Ich wache auf, höre das Piepen von meinem nervigen Wecker und stelle diesen schnell aus. Ich stehe auf und ziehe einen blauen Pullover und eine schwarze Leggins an. Ich packe die Sachen die wir heute in der Schule gebrauchen könnten ein und gehe dann runter. Da ich die Sachen von meiner Mutter nicht mehr sehe, gehe ich davon aus das sie schon arbeiten ist. Ich mache das Frühstück von meinem Vater und will mir gerade selber was machen, aber dann höre ich ein Räuspern. "Wo warst du gestern Mittag?!" werde ich angeschrien. Zum Schutz gehe ich so weit wie möglich nach hinten mit dem Gedanke dass es mir eh nichts bringt. "I... ich war spazieren.. und ich ha... habe nicht auf die Zeit ge... geachtet.!" gebe ich kleinlaut zu. Meine Stimme zittert ich kann nicht mehr gerade stehen. Die Angst übermannt mich weshalb ich anfange heftig zu zittern. "DU HÄTTEST GESTERN NACH DER SCHULE NACH HAUSE KOMMEN SOLLEN UM MIR MEIN SCHEIß MITTAGESSEN ZU MACHEN! ABER NEIN DIE GÖRE TREIBT SICH LIEBER DRAUßEN HERUM UND MACHT NICHTS FÜR IHREN VATER!!!" er schreit, ich zucke zusammen. Er ballt seine Hände zu Fäusten und ich weiß einfach, dass es nicht gut ausgehen wird. Der erste Schlag trifft mich, ich liege auf dem Boden. Ich krümme mich vor Schmerzen, wimmere und hoffe das es einfach aufhört. Er sich zurückzieht und das Essen isst.

Ich sitze im Bus und weiß nicht wie ich den Tag durchstehen soll. Bei jeder Bewegung tut mir der ganze Körper weh und die Tabletten helfen auch nicht. Wenn ich Pech habe sind die vom Rettungsdienst noch da und dann werde ich ausgefragt da ich mich nicht bewegen will und auch nicht kann.

Ich habe wie immer kein Glück, denn die Rettungskräfte sind wieder da und erklären so ziemlich viel. Ich sitze verspannt auf meinem Stuhl und merke wie die Schmerzen immer stärker werden. Es sticht und zieht, mein Bauch tut am meisten weh. Ich könnte einfach was sagen, doch dazu bin ich zu feige. Denn wenn ich meinen Vater verrate, wird auch meine Mutter leiden und ich umso mehr. Es wird nicht milder sondern stärker werden. Er wird seine ganze Wut an mir ablassen. Mich öfter Verprügeln. Ein lautes Geräusch erschallt aus den Lautsprechern weshalb ich zusammenzucke. Ich muss scharf die Luft einziehen da durch das Zucken eine Schmerzwelle durch meinen Körper geht. Das war nur die Schulglocke Schuld die die Pause ankündigt. Ich stehe auf und laufe zur Tür da so gut wie alle aus dem Klassenraum gegangen sind. Ich möchte gerade zur Tür raus gehen, doch auf einmal tanzen viele schwarze Flecken vor meinem Sichtfeld herum. Meine Sicht verschwimmt, die Flecken werden immer mehr und ich merke wie ich auf dem Boden aufpralle. Alles wird leiser um mich herum, die schwärze hat mich inzwischen gefangen. Ich weiß nicht was das ist, es fühlt sich komisch an. Ich wünsche dieses Gefühl keinen, denn das war anscheinend diese Bewusstlosigkeit...

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Wörter: 491

Hier ist für heute mein zweiter Teil yayy 😅❤  Ich möchte nur nochmal ankündigen das ich nicht weiß ob das wirklich stimmt was ich hier schreibe, da ich zumal auch noch nie Bewusstlos war (soweit 7ch mich erinnern kann).  Außerdem kenne ich mich mit der Medizin und deren Abläufen nicht genug aus, weshalb ich denke, dass es so ist. Deshalb bitte nicht mit mir meckern weil dies nicht stimmen könnte was ich hier schreibe ❣ Das war es auch schon was ich sagen wollte 🌷

Schönen Tag oder Restabend noch 🌹

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"Der Brief der alles veränderte..."  Asds/Kas ❣Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt