5.Kapitel

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Lou's POV

Die zeit verging so langsam, dass ich fast einschlief. So viele unnötige Sachen, die ich in meinem Leben eh nie gebrauchen könnte. Ich konnte auch mit keinem reden, denn ich wurde direkt zwischen unseren Klassenstreber, der sich nur auf den Unterricht konzentrierte und einem Mädchen, welches so schüchtern ist, dass sie mit keinem spricht gesetzt.

So verging jede Minute, alsob sie eine Stunde wäre.

Doch dann endlich, hörte ich das befreiende Geräusch der Klingel und packte meine Sachen ein.

Ich wartete auf die anderen und zusammen verließen wir den Klassenraum. Wir gingen noch zum Fach und brachten unsere Bücher weg.

Ich verabschiedete mich von den anderen, denn sie mussten den Ausgang zu Bushaltestelle nehmen und ich ja nicht, da Josh mit dem Auto fuhr.

Ich öffnete die große, schwere Tür und suchte den Schulhof nach Josh ab.

Doch meine Augen blieben an einer bestimmten Person hängen. Ohne zu überlegen fing ich an zu kreischen und rannte auf sie zu. Auf Anna. Die Person wegen der ich tagelang geweint habe. Sie war meine beste Freundin, doch musste umziehen.

Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, Andem wir uns verabschieden mussten.  Wir weinten die ganze zeit. Denn es war nicht nur eine andere Stadt wo sie hinzog. Nein. Es war ein anderer Kontinent.

Ich wusste, dass alle Augenpaare auf mir lagen. Doch das war mir richtig egal. Als sie mich sah, fing sie ebenfalls an zu schreien und rannte direkt auf mich zu.

Ich drückte sie so fest ich konnte. Ich vermisste dieses Gefühl.  Immerhin hatte ich sie über vier Jahre nicht mehr gesehen.

Wir standen so einige Minuten bis ich mich langsam von ihr löste.

"Was machst du hier? "Fragte ich immernoch fassungslos und hätte wieder schreien können.

"Wir sind wieder zurück gezogen. Ich weiß das hört sich jetzt komisch an, aber ist ja jetzt auch egal. Auf jeden Fall musste ich dich unbedingt finden und da du mir früher immer gesagt hast, das du spätet unbedingt mal auf diese Schule willst, bin ich halt hier hin gekommen."antwortete sie glücklich.

Ich wollte ihr grade antworten, als ich Josh auf uns zukommen sah. Er hatte einen fragenden Blick, wahrscheinlich weil ich ja so laut geschrien habe, doch als er Anna sah wusste er sofort was los war und lächelte. Er kannte An natürlich, denn sie war ja über viele Jahre meine beste Freundin.

"Hey Anna! Was machst du denn hier? " fragte er sie auch etwas überrascht aber freundlich.

"Kann ich vielleicht mit zu euch kommen? Dann kann ich euch alles erklären. "

Zu dritt fuhren wir also nach hause, und was sie uns dann erzählte, erstaunte mich sehr...

Bitch please!  I'm the Bad Boys sister!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt