Kapitel 3

2.6K 71 0
                                    

Als ich langsam wieder aufwachte,war ich in einem schönen Wohnzimmer,aber ich kannte es nicht. Ich drehte mich um und sah Marco neben mir. "Marco, wo sind wir? Wo ist Jessy, wo ist Erik?",fragte ich Marco mit müder und zugleich aufgeregter Stimme. Auf einmal kam ein bekanntes Gesicht in den Raum.. "Guten Morgen ihr lieben." "Nuri, was machst du hier?",fragte ich total erschrocken. "Ich wohne hier,das ist meine Wohnung?",lachte Nuri. "Wie sind wir hier her gekommen?" "Marco hatte mich angerufen als ihr heim wolltet und Marco wollte unbedingt bei dir bleiben,weil du ja geistig weg warst. Jessy und Erik sind bei dir in der Wohnung.",erklärte er. Jetzt kam auf einmal noch eine andere Frau mit schwarzen  Haaren in den Raum. "Ausgeschlafen?",sagte sie mit einem lächelntem Gesicht. "Hallo Tugba, ja das haben wir. Danke das wir hier schlafen durften.",sagte Marco. "Is doch kein Ding, wollt ihr was zum Frühstück haben der Tisch ist noch gedeckt." Ich nickte ein.

Wir gingen in die Küche,nahmen uns etwas und aßen. Wir redet und erzählten von uns ein wenig. Jetzt kam so ein kleines Kind rein, Ömer. Ich fande ihm so unglaublich süß und musste ihn fragen ob er auf meinen schoß wollte, das wollte er sogar auch, ich war so glücklich. "Wo kommst du eigentlich hier? Wo sind deine Eltern?",fragte Tugba. Ich schaute aus dem Fenster und schaute traurig. "Ich kenn sie nicht, sie gingen fort wo ich 5 war." "Oh das tut mir leid.",sagte Nuri mit trauriger Stimme. Die Stimmung war etwas betrübt danach,aber der kleine brachte wieder schnell stimmung auf und wir lachten wieder.

Wir gingen wieder ins Wohnzimmer und ich lief an einer Fotowand vorbei. "Sind das deine Eltern?",fragte ich Nuri und zeigte auf ein Familienfoto. "Ja,wieso?",sagte Nuri mit einem leichten lächeln. "Ach nur so.. sehen nett aus. Ich möchte jetzt gerne nach Hause,ich geh dann mal danke nochmal für's Herbergen.",sagte ich freundlich. "Da fahr ich dich gleich heim,wenn du willst ist auf meinem Weg." "Danke Marco" Wir verabschiedeten uns,gingen zum Auto und fuhren los. "Sag mal was war das vorhin mit dem Foto, da stimmt doch was nicht oder?",fragte Marco mit einem komischen Gesicht. "Ja also wie soll ich es sagen.. ich hab auch noch ein Foto von meinen Eltern, die sehen zwar jünger auf den Bildern aus aber fast so gleich..",musste ich beichten. "Wirklich?? Bist du dir da ganz sicher?", Marco schaute mit aufgerissenen Augen. "Ach ich weis nicht, aber behalt es für dich bitte okay?",bat ich ihn. "Meine Lippen sind versiegelt. So da sind wir, kommst du morgen zum Spiel gegen Hertha?" "Ich hab leider keine Karten mehr bekommen.. tut mir sehr leid..", ich schaute total traurig. "Vllt. kann ich dir ja noch 2 besorgen, ich ruf dich morgen nochmal an. Bis dahin.", Marco gab mir einen Kuss auf die Wange und ich wurde rot. Ich ging zur Wohnung's Tür, schloss auf und ging hinein, da kam mir schon Erik halb nackt entgegen.

"Hay Sina,hab noch garnicht mit dir gerechnet.",sagte Erik lächelnt. Ich schaute ihn nur mit eine lachen an, ging hoch in duschen und danch in mein Zimmer. Am Nachmittag ging dann auch irgendwann Erik und Jessy kam zu mir rüber. "Naaa wie is es hier in unserer Wohnung gelaufen?",fragte ich meine beste Freundin. "Es war einfach wundervoll mit ihm, aber nicht das du denkst wir hätten .. gehabt also das nicht aber wir haben gekuschelt",sie konnte garnicht mehr aufhören zu strahlen. "Wie war's bei dir,Süße? Du siehst nicht so glücklich aus.." "Es ist nur.. ich war ja bei Nuri und da hab ich mir die Bilder an seiner Wand angeschaut und neia wie soll ich sagen.. die sahen fast aus wie meine." Jessy nah mich in den Arm und sagte eine weile nicht's. "Bist du dir sicher?",fragte sie mich. "Keine ahnung.." "Ich weis was wir jetzt machen, wir fahren jetzt erstmal ne runde Geld ausgeben okay?", Jessy stand auf und nahm meine Tasche und schmiss sie mir hin. Wir fuhren mit dem Bus in die Stadt und gingen in ein großes Einkaufszentrum.

Dort waren massen von Leuten und sahen wir Kuba. "Hay dich kenn ich doch, bist du nicht die die uns ne weile trainiert hatte,dass eine mal?", fragte er wo wir vor ihm standen. "Ja das bin ich aber wir gehen jetzt weiter",sagte ich. "Alles klar, viel spaß." Wir gingen weiter und shoppten einpaar schöne sachen. Mein Handy klingelte, Marco rief an. "Hay Sina, ich hab eine Überraschung für dich kommst du zum Café pott au chocolat?" "Ja klar, schlimm wenn Jessy mitkommt?",fragte ich. "Ach quatsch, also bis dann",sagt Marco und legte auf. Wir liefen zum Café und setzten uns zu Marco. "Also was is den jetzt die Überraschung?",fragte ich neugierig.

Er holte etwas aus seiner Jackentasche raus.. "2 VIP Tickets, für die Damen." "Du bist ein Schatz,Marco!!!", sagte ich etwas laut und umarmte ihn stark. "Is schon gut, zum Glück haben wir den besten Trainer.",lachte er. "Was hast du ihm gesagt?",fragte ich neugierig. "Ich sagte,dass meine freundin und eine Freundin von ihr unbedingt zum Spiel kommen wollen und ihr keine bekommen habt." "Deine Freundin??", sagten Jessy und ich gleich zeitig. "Sonst hätte der Trainer nein gesagt", sagte Marco schnell.

Wir saßen noch etwas im Café rum und tranken noch etwas, um 9 gingen wir dann noch etwas durch die Stadt schlendern. Auf einmal kam Marco näher und nahm meine Hand. Ich lies mir weder mein freude noch irgendwelche angst anmerken. Nach dem kleinen schlender fragte ich Marco ob er noch mit zu uns kommt und willigte ein.

Bei uns angekommen setzten wir uns auf die Couch und Jessy ging schon hoch ins Bett. Ich schaltete den Fernsehr ein und legte eine schöne DVD rein.

Ich tat den film "Mama" (Horrorfilm). Ich nahm eine Decke, legte sie auf meine Beine,nah mir noch ein Kissen und stopfte es einfach an Marco's Seite. "Hast du nicht angst bei solchen Filmen?",fragte mich Marco. "Nein,ich liebe solche Filme!" Auch wenn ich das sagte hat ich manchmal wirklich etwas schiss,obwohl ich den Film schon mehrmals gesehen habe. Ich legte mich auf Marco's Bauch und er streichelte meinen Kopf. Wir schauten gespannt den Film an und mussten sogar manchmal lachen. Irgendwann schlief ich ein. 

Am nästen Morgen wachte ich auf und neben mir lag Marco Oberkörper frei. Ich schaute unter die Decke, gott sei dank war ich angezogen,ich musste lachen. Ich schaute Marco an wie er schlief,man ist das süß. Ich streichelte seine Wange und er wurde wach. "Guten Morgen",sagte Marco und streckte sich. "Moin, wie bin ich hier hoch gekommem und was machst du eigentlich in meinem Bett?",fragte ich mit einem schmunzeln. "Du bist eingeschlafen und ich hab dann den Film ausgemacht,dich hochgetragen und du hast gemurmelt das ich mich daneben legen sollte." "Das weis ich garnicht mehr,ich red gerne im schlaf,aber danke. Frühstücken wir noch zusammen?",sagte und fragte ich. "Ja gerne,aber ich muss dann auch los, weil wir dann Spielvorbereitung haben."

Wir ging runter und ich machte ihm einen Café und mir einen Cappuccino. Wir aßen erstmal ordentlich Frühstück und dann zog sich Marco noch richtig an und ging. An der Tür gab er mir auf einmal einen Kuss auf den Mund ich wusste erst garnicht wie mir geschieht. Ich wurde voll rot und er sagte nur, "Danke für den tollen Abend,wir sehen uns heute beim Spiel hoff ich." "Ja na klar komme ich!."kam nur aus mir heraus. Er stieg ins Auto gab einen Luftkuss durch sein Fenster und zwinkerte und ich strahlte über's ganze Gesicht.

The Friend from my lost Brother *Abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt