"Michelle, Bella! Zeit zum aufstehen!", rief jemand zu mir hoch. Als ich hörte, wie jemand die Treppenstufen zu meinem Zimmer hochlief, nuschelte ich in mein Kissen."Noch 1 Stunde bis Mr. Rosemont kommt! Grady! Du musst auch aufwachen!", die Italienerin zog uns die Decken Weg. Als ich langsam die Augen öffnete, Blendete mich auch schon die Englische Morgensonne. Ich stöhnte."Olimpia. Können wir nicht no-"."Keine Zeit!", fiepte sie und hüpfte von Gradys Zimmer in Meines."Wir ha-ben kei-ne Zeit! Boop!", sie stupste meine Nase an."Komm zieh dich an, Teacup". ich lächelte sie an und nickte. Sie erwiderte das Lächeln und rief dann etwas lauter:"Grady! Ich sagte Aufstehen!", er grummelte. Das brachte mich zum Lachen. Ich schloss meine Tür und öffnete meinen Kleiderschrank. Was sollte ich heute Anziehen? Heute werden wir alle hier versammelt sein- Malea, Maikai, Grady und ich. Ich seufzte. Frustriert Griff ich zu einem Gerüschtem Oberteil und einer Kurzen Hose. Ich zog dazu Sandaletten und eine Kette an. Meine Haare bürstete ich schnell durch. Schminken konnte ich mich später. Ich stürmte die Treppe runter, schnappte mir den Teller mit Pfannekuchen und zusätzlich frisch gepressten Orangensaft und raste in den Garten. Dort befand sich eine Hängematte. Ich ging dort immer hin, wenn ich Ruhe brauchte oder einfach nur mal alles ausblenden konnte. Mit Schwung ließ ich mich auf die Hängematte 'fallen' und seufzte. Dann nam ich den Teller mit den Pfannekuchen und aß sie gemütlich.
Nach gut einer Halben Stunde war ich fertig mit essen. Jetzt müsste ich Zähneputzen, mich schminken und mein Geschenk aufmachen. Obwohl ich wüsste was es war. Es war ein Handy. Jedoch war es nicht das besondere an diesem Tag. Heute dürfen wir selbstständig einen Tag arbeiten gehen. Unser Dad hatte alles ausgesucht. Ich wusste selber nicht, was für ein Job mir zugeteilt wurde, aber ich hoffe, dass mich alle dort akzeptieren werden.
Ich spuckte die letzten Reste Schaum aus und Gurgelte Wasser. Ausspucken..... Und-... Fertig! Ich hob meinen Kopf und sah in den Spiegel."Garnicht schlecht..", flüsterte ich mir mit einem Lächeln zu."Da stimm ich dir vollkommen zu."."Grady!", schrie ich, nicht allzu laut, da ich Olimpia nicht auf die Nerven gehen wollte. Er lachte."Was? Ich finde nur, dass du geschminkt sehr viel hübscher als sonst aussiehst."."Ich hab' dich auch lieb, Grady", antwortete ich ironisch und mit einem Augenrollen."Ich meine damit, dass es deine Schönheit unterstreicht", er lächelte sanft. Ich umarmte ihn."Komm lass uns unsere 'Geschenke' öffnen!", wir lachten und gingen an den Küchentisch, wo 2 Pakete standen.
"noch 10 Minuten", sagte ich nervös zu Grady, der immer noch versuchte, die Nummer meines Handys herauszufinden."Ich Gebs auf", Grady haute seine Hände auf den Tisch."Apple ist zu schwer für mich."."Dann fragen wir später Papa."
Als es klingelte, zuckte ich zusammen. Olimpia öffnete die Tür und da waren sie. Malea, Maikai und Dad. Ich fiel ihnen um den Hals, genau wie Grady."Schön euch wiederzusehen!", sagte ich zu Malea und Maikai."Mahalo", Sagten sie synchron. Während in mich mit meinen zwei Schwestern unterhielt, fragte Grady Dad, wie Man das mit den Nummern macht. Er lud uns WhatsApp herunter und tauschte unsere Nummern aus.
Als er uns die Handys wiedergegeben hatte, stellte er sich vor uns und räusperte sich:"So..meine kleinen Lieblinge-", ich und Grady lächelten uns dämlich an."Heute ist euer offizieller erster Arbeitstag. Naja, für die meisten. Ich werde euch nun verraten, wo genau ihr hinkommt.", aufgeregt tauschten wir 4 unsere Blicke aus."Fangen wir an bei dir, mein Schatz. Malea Kanani. Es tut mir so leid, dich von deiner Schwester trennen zu müssen... Du fliegst nach Amerika und übernimmst den Sitz dort.". Maleas Augen leuchteten auf."Ich wollte schon immer nach Amerika!".Maikai Sah entsetzt zu mir. Ich weiß wie sie sich jetzt fühlte."Keine Sorge...! Für dich habe ich etwas in der Nähe, Maikai.", er streichelte ihren Kopf."Du kannst auf Hawaii das Unternehmen übernehmen."."Ich darf-"."Nach Hawaii"."Danke Dad!", sie fiel Dad um den Hals. Es machte mich fröhlich meine Schwestern ebenso fröhlich zu sehen."Kommen wir zu dir... Grady.", fing er an."Da du der einzige Mann im Haus bist, will ich, dass du zum Militär gehst.", ich zuckte zusammen. Grady.. Und... Militär?! Das passte nicht! Ich wollte es nicht. Ich wollte nicht, dass er so starb, wie man es im Fernsehen sah. Er könnte draufgehen, verdammt!! Ich spürte Tränen in meinem Auge, die langsam sich den Weg aus meinen Auge bahnten. Doch bevor eine auch nur Runterkullern konnte, löste sich Grady aus seiner Paralyse und Strich mir über die Wange:"Ich weiß was du denkst. Aber vergess nicht: wir haben die Handys. Wir können uns schreiben. Wir können Skypen und Telefonieren. Ich Werden schon nicht draufgehen.", ich schluckte."Okay?". Ich nickte und er nahm mich-vielleicht das letzte Mal- in den Arm."So.. Jetzt meine wunderschöne Michelle.", Ddad sah in meine Augen. Eisblau traf auf Smaragdgrün."Du wirst bei meiner Kollegin Lou Teasedale assistieren.", ich nickte. Er gab mir einen Zettel. "Hier steht die Adresse. Bitte hol deine Tasche und geh schon mal los. Wir müssen uns noch vorbereiten.", als ich mich grade umdrehen wollte, hielt Grady meine Hand."Vergiss mich nicht... Ladybug. Ich bin immer an deiner Seite, vergess das nicht Michelle.", ich lächelte und nickte ihn das letzte Mal an. Dann verließ ich das Haus.