CHAPTER 11: ,,Ach, das ist nur Hundefleisch.''

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Author's Note: Hey! Tut mir Leid für das lange Warten. Mir hat ein wenig Inspiration gefehlt, obwohl ich schon die ganze Geschichte in meinem Kopf vorgeplant habe. Und tut mir soooo Leid für das Mega kurze Kapitel. Aber ich werde es gut machen mit den nachfolgenden Kapiteln. Oh und sorry falls dieses Kapitel mehrere Fehler hat, habe es mit dem Ipod geschrieben. :// 

Viel Spaß beim Lesen <3

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Wie vom Schaufenster aus gesehen, war hier alles mit Regalen und Kommoden eingerichtet. Es spielte Musik aus dem Radio, die Wände waren gestreift gestrichen und es hingen an den Wänden Poster von alten Band's wie zu vermuten schien. In der Ecke konnte man mehrere Gitarren in einer Reihe sehen, wahrscheinlich auch zum kaufen. Am Counter stand ein Junge der etwas älter aussah mit dem Rücken zu mir. Hinter ihm waren auch Regale, in denen er die CD's ordnete. Im Laden waren nicht so viele Leute zu sehen, aber das machte mir nichts aus. Der Junge hatte mich nicht bemerkt und ich fragte mich ob er diesen Laden führte, was unmöglich schien. Ich lief zum Counter und begrüßte ihn: ,,Hallo?'' Es kam aber eher wie eine Frage raus... Zuckend drehte sich der Junge um und musterte mich. ,,Kann ich dir helfen?'' fragte er etwas arrogant. ,,Gehört dir der Schuppen?'' fragte ich ihn und wich seiner Frage aus. ,,Wieso?'' wich der Junge auch meiner Frage aus. Der Junge hatte Pech schwarze Haare und blaue Augen, mit einem zu spitzen Kinn und breiten Schultern. Man könnte ihn als attraktiv bezeichnen, würde er nicht diese Arroganz ausstrahlen. ,,Ich habe gehört ihr sucht Aushelfe.'' sagte ich. Ich versuchte cool zu klingen, doch wusste nicht ob es mir gelang. ,,Ja suchen wir. Warte ich hole den Ladenbesitzer.'' sagte der Junge und lief aus dem Counter heraus zu einer Tür am Ende des Counter's die anscheinend zu einem weiterführenden Raum führte. Ich holte kurz mein Handy raus und schaute auf die Uhrzeit. Ich hoffte das die anderen im Haus, sich nicht allzu viele Sorgen machen würden, da sie nicht wussten wo ich war. Es kam ein etwas älterer Mann rein mit einem Karo-Hemd und freundlichen Gesichtszügen, hinter ihm folgte der schwarz haarige Junge. Der ältere Mann hatte übrigens auch die gleichen Pech schwarzen Haare wie der Junge. ,,Guten Tag, junge Dame. Mein Sohn hat mir erzählt du willst hier arbeiten?'' sprach der Mann mich an. Also deshalb sahen sie sich so ähnlich, dachte ich. Nur das der Sohn eine ganz andere Art ausstrahlte, als der Vater. ,,Ja, das will ich.'' antwortete ich selbstsicher. ,,Bist du dir ganz sicher? Es kommen nicht oft Mädchen herein und wollen in einem alten staubigen Geschäft wie diesen arbeiten.'' erzählte er mir amüsiert. Der Junge hatte sich schon abgewendet und stellte irgendetwas mit den Regalen im hinteren Teil des Geschäfts an. Ich lachte etwas: ,,Ja, ich bin mir sicher.'' Ich gab den Mann ein freundliches Lächeln, so wie er mir. Der Mann stellte sich vor: ,,Ich bin Josh Fell. Du kannst mich Josh nennen.'' Er gab mir die Hand und ich gab ihn meine: ,,Zoya.'' sagte ich. ,,Na, dann Zoya. Lass mir dir zeigen wie es hier abläuft....''

Ich bin mit Verkehrsmitteln nach Hause gefahren, da niemand ans Telefon ging und ich nicht Jake's Handynummer hatte. Es war schon Nachmittag und ich lief momentan die Treppen hoch zu unserer Haustür. Jake machte sofort auf als ich einmal klingelte. ,,Wo warst du? Ich hab auf dich gewartet'' fragte mich Jake sofort. Ich wollte zuerst rein ins Haus, aber er versperrte mir den Weg. ,,Sorry, ich war auf der Suche nach einem Job.'' sagte ich und quetschte mich an ihm vorbei. ,,Wer hat dich nach Hause gefahren?'' fragte er mich als er die Tür hinter sich schloss und mir hinter her ging. ,,Bin mit der Straßenbahn gefahren, da niemand ans Telefon ging.'' gab ich schulterzuckend von mir. ,,Oh, und hast du wenigstens einen Job gefunden?'' fragte Jake neugierig. ,,Jop.'' antwortete ich. Er fragte wieder: ,,Und Wo?'' Ich wollte so eben antworten, als Jake's Handy klingelte. Jake ging ran. Ich verstand nichts von seinem Gespräch außer seinem ständigen ''okay's'' Als er auflegte, schaute er mich an. ,,Was ist?'' fragte ich. ,,Kendall und Lilly wurden verdonnert zur Spätschicht und als Lilly bei Mrs. Harris anrufen wollte um abzusagen, wollte sie auch das Abendessen absagen.'' meinte Jake. ,,Hmm, schade.'' sagte ich. ,,Jop.'' stimme er mir zu. Mir fiel etwas ein. ,,Oh und kannst du mir deine Handynummer geben, damit ich dich anrufen kann wenn mich jemand wohin fahren muss?'' fragte ich höflich. ,,Du musst keine Ausrede erfinden, nur um an meine Nummer zu gelangen.'' sagte Jake schmunzelnd. ,,Was hätte ich denn sonst mit deiner Nummer vor?'' fragte ich, meine Augenbrauen hoch gezogen. ,,Wer weiß? Mich den ganzen Tag anrufen?'' schlug Jake vor. ,,Wieso sollte ich das, wenn wir beide in einem Haus wohnen?'' meinte ich zu Jake's lächerlichen Vorschlag. ,,Stimmt. Mhmm.. Ja ok gib mir dein Handy.'' gab Jake nach. Ich lachte und gab ihm mein Handy. Er tippte seine Nummer ein und speicherte sie. Als er das tat, betrachtete ich ihn genauer und mir fiel etwas auf seinem Hals auf. Ich entdeckte einen Knutschfleck und konnte ein Kichern nicht verkneifen. Jake schaute auf und gab mir mein Handy zurück, dabei bemerkte er meinen Blick. ,,Ist was?'' fragte er verwundert. ,,Ach, ich bin nur froh das ich jetzt deine Nummer hab. Ich kann dich den ganzen Tag lang anrufen.'' sagte ich schmunzelnd. Jake fiel ins Lachen und ich stimmte ein. Nach einer Weile verstummten wir beide und guckten uns an. Jake's Augen wurden auf einmal ganz groß. Ihm fiel etwas ein. ,,Wer macht das Essen?'' fragte er und ich fing an wieder zu lachen. 

Jake und ich saßen auf der Couch und aßen Chinesisch. Da keiner von uns beiden Lust hatte etwas zu kochen, haben wir uns einfach etwas bestellt. Doch Jake wollte mir nicht sagen was genau er vom Chinesen bestellt hat und deshalb stritten wir uns. Ich kaute am Fleisch herum und versuchte heraus zu finden was für eins das war. ,,Was ist das für ein Fleisch, Jake?'' fragte ich genervt. Er antwortete mit einem unschuldigen Lächeln: ,,Ach, das ist nur Hundefleisch.'' Meine Augen schossen auf und ich rannte zur Mülltonne. Ich spuckte alles aus und schrie Jake an: ,,Wieso zum Teufel bestellst du Hundefleisch?!'' Jake bekam keine Luft mehr vom ganzen Lachen und kriegte sich auch nicht mehr ein. Ich setzte mich wieder neben ihn hin und schubste ihn vom Sofa runter. ,,Auhaha.'' gab Jake von sich. Nach einer geschätzten Ewigkeit setzte sich Jake wieder aufrecht neben mir und sagte: ,,Just Kidding. Es ist Rind.'' Dabei hob er die eine Hand und wuschelte mir durchs Haar. ,,Du bist böse.'' sagte ich und schlug seine Hand von meinen Haaren weg. Ich nahm wieder meinen Teller voller Essen und fing an es wieder in mir rein zu stopfen. Ich kaute und schmatzte extra laut um Jake damit zu nerven. Doch Jake lies sich davon nicht stören und machte sogar mit. Ich schaute ihn an und musste bei seinem Anblick lachen. Er lachte auch, denn wie ich bemerkte sahen wir richtig blöd aus, so wir wie gleichzeitig lachten und laute Essgeräusche machten.  Da sieh man uns an: Zwei Idioten die wie Vollhonks essen und sich zu Tode lachen. 

Zoya all by herself [German]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt