1- Eichhörnchen und Hooligans

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Raiko:

Mein Schädel brummte und als ich meine Augen öffnete rebellierten meine Lieder mit einem schmerzhaften Stechen. Leise stöhnend schloss ich meine Augen wieder. Was ist passiert? Ich erinnere mich noch wie ich mit Naomi Fahrrad gefahren bin und sie plötzlich angehalten hat. Warum hat sie überhaupt so Plötzlich gebremst?! Und dann nich mitten auf dem Berg! Sie wusste doch, dass ich hinter ihr war! Auf die Bekanntmachung mit den Steinen hätte ich wirklich verzich-... Sekunde. Ich erinnerte mich nicht an den Aufprall. Meine Augen klappten plötzlich ganz auf und ich setzte mich mit einem Ruck auf, den Schmerz der mich dabei durchzuckte ignorierend.

Ich sah mich kurz um und bekam mit, dass ich auf einer kleinen Lichtung saß. Um mich herum Bäume und neben mir meine beste Freundin  Naomi. Das hier war aber nicht unser Kaff, das sich Stadt schimpfte.

"Hey Nao, wach auf. Wir haben ein Problem." Erstmals drehte ich meinen Kopf zur Seite und sah Naomi an.

Wohhhww, Stopp! Das ist nicht Naomi! Naomi hat keine rabenschwarzen Haare! Aber ihr Gesicht ist das selbe wie das von Naomi...und sie hat die selben Klamotten... Sind diese verdammten Hooligans schon so unverschämt, dass sie das Haar von ohnmächtigen Leuten färben?!

Ich fluchte leise und stieß meine Hand, mit den Fingern voraus, zwischen die Rippen meiner, nun schwarzhaarigen, Freundin. Sie zuckte zusammen, setzte sich schlagartig gerade hin und schrie erschrocken auf. "Raikooo!", jaulte sie vorwurfsvoll und sah mich wütend an.

Dann stutze sie und glotzt mich plötzlich an, als wäre ich ein roter Ferrari und sie ein Höhlenmensch der nichmal wusste was ein Roller ist. "Was glotzt du so?", bluffte ich.

"Äh... Raiko, raste bitte nicht aus, aber...", sie verstummte kurz. "..Deine Haare..", wies sie auf meine Haare hin. "Was ist damit?"

Oh neeeiiin! Hatten diese Arschlöcher von Hooligans etwa auch meine Haare gefärbt?!!

"Sie sind.... rot. Und zwar nicht dieses Orange rot, sondern richtig, knall rot. Wie die von Kushina oder so..." "BITTEEE WAAAAAASSS?! SIE SIND ROT?!"

Ich nahm die erstbeste meiner Haarsträhnen und hielt sie mir vor die Augen.

Ich blinzelte.

Rot.

Knall, uzumaki, rot.

"Das ist ja noch schlimmer als dein schwarz...", murrte ich. "BITTEEE WAAAAAASSS?!", kreischte nun Naomi und sah sich ihre Haare an.

"Okay! Diesmal sind diese Unruhestifter zu weit gegangen!", rief sie aufgebracht.

"WENN ICH DIE ZU FASSEN KRIEGE, SIND SIE FÄLLIG!", kam es von uns beiden synchron.

"Aber Raiko?" "Hm..?", erwiderte ich schlecht gelaunt und stand auf um mir den Dreck von den Klamotten zu klopfen. Wenigstens waren die noch die selben.

Naomi erhob sich ebenfalls und sah sich um. "Wo zur Hölle sind wir hier?"

Tja, das war mal ne gute Frage.

"Auf ner Lichtung in nem Wald, würde ich mal sagen."

Tja, das war mal keine so gute Antwort.

-_- "Was du nicht sagst Einstein...", gab Naomi von sich. "Und wie sind wir hier her gekommen?"

"Naja ich weiß nur noch, wie DU Plötzlich voll auf die Bremse gedrückt hast, als wir den Berg runter gefahren sind und ich in dich reingebrettert bin!"

"MOOOMENT! ICH MUSSTE BREMSEN!"

"Ach ja? Und warum musstest du das?", keifte ich sie an. "Da war ein Eichhörnchen!" "Na und?!"

"Na und?!? Hätte ich es platt fahren sollen oder was?!" Ich schwieg.



__--Timeskip, einige Stunden später--__



"Och Maaannn! Raiko, wir laufen schon seit über zwei Stunden durch dieses bekackt, beschissene Gestrüpp und haben immer noch Nichts und Niemanden gefunden!", beschwerte sich Naomi und duckte sich unter einem Ast weg.

Ich seufzte. "Jaja, weiß ich doch.", sagte ich und sah nach oben in Richtung der Baumkronen. Dann knallte ich gegen meine Freundin, deren neue Haarfarbe mich immer noch verwirrte.

"Auu.", ich taumelte etwas zurück. "Was ist denn jetzt schon wie-" "Pssst!", zischte sie und ich war ausnahmsweise mal still. Biah, die Situation verwirrt mich so krass, dass ich auf Nao höre... Creep.

"Hast du das gehört?", flüsterte sie. "Was denn?", erwiderte ich genau so leise und lauschte. Nach einigen Sekunden hörte ich was sie meinte. Es war ein Klirren.

Das Klirren von Stahl, wenn es auf Stahl trifft. Und unter dieses Geräusch mischten sich Schreie. Kampf- und Schmerzensschreie

Naomi und ich sahen uns an. An ihrem Blick erkannte ich, dass sie sich genauso unwohl fühlte wie ich und sich die gleiche Frage stellte.:

Wo zur Hölle waren wir hier gelandet?

Ich setzte mich in Bewegung und ging in Richtung der Kampfgeräusche. Naomi folgte mir und so rannten wir wenige Sekunden später durch den Wald. Vorbei an Büschen, Bäumen und Sträuchern.

Nach einer Minute oder so, kamen wir am Rande des Waldes an, von dem wir schon befürchtet hatten, dass er kein Ende hatte.

...Ich wünschte wir hätten mit unserer Befürchtung recht gehabt...

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So, das war das erste Kapitel und die Einleitung zu meiner neuen Fan Fiction. Ich hoffe es hat euch gefallen, über Kommentare würde ich mich wie immer sehr freuen.
Ach und wenn ihr Ideen für einen guten Titel für die Story habt, dann schreibt ihn bitte in die Kommis, mir fällt kein guter ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jul 30, 2019 ⏰

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