Chapter 21

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Eine Woche war vergangen, seit dem ich mit Michael gesprochen hatte und natürlich seit dem June ihren Vater kennen gelernt hatte.

Fast jeden Nachmittag war Michael vorbei gekommen und hatte die Zeit mit June und mir verbracht. Auch das Verhältnis zwischen den Beiden hatte sich in schon wenigen Stunden deutlich verbessert. Es war fats so wie die typische Vater Tochter Beziehung. Nur das es zwei kleine Unterschiede gab.

1. Kannten sie sich erst seit zwei Tagen.

2. Er war ein internationaller Punk-Rock-Pop Star (Wie soll man das nur ausdrücken? ;)) dem Millionen Mädchen und Frauen zu Füßen lagen.

Doch dies schien June nicht im geringsten zu stören. Beinahe wirkte es so, als wäre all das nie anders gewesen. Und um ehrlich zu sein, war es ein schönes Gefühl. 

Es war, als wären wir endlich eine kleine glückliche Familie. Was dazu führte, dass Michael deutlich mehr Zeit bei uns verbrachte als bei Calum, Luke und Ashton. 

Genau das brachte das Problem zum vorschein. Anfangs fiel es ihnen nicht auf, dass er die meiste Zeit einfach weg war, oder es kümmerte sie nur wenig. Doch nach fünf Tagen, erzählte Michael, fingen sie an skeptisch zu werden. Sie fragten öfter, sie wunderten sich mehr, dennoch wimmelte er sie jedesmal mit faulen Ausreden ab. Trotzdem ließen sie nicht locker.

daher hatten wir am Freitag, also vorgestern, beschloßen, es ihnen zu sagen.

Und genau deswegen stiegen wir, Michael June und ich, gerade in der Tiefgarage des teuersten und nobelsten Hotels New Yorks, aus Michaels schwarzem Porsche (Daddy *~*).

Vielleicht mag das Parkhaus im Sommer angenehm warm sein, doch nun, da der Herbst angebrochen war, fühlte es sich an als würde man eine Eishöhle betreten.

Ich zog meinen Mantel fester um mich und drängte June, schneller hinter Michael her zu laufen. 

Nur wenige Minuten später standen wir allle gemeinsam im Fahrstuhl und schwiegen, bis sich die Türen öffneten und sich uns ein atemberaubenden Blick bot. Es war unbeschreiblich und schwer zu erklären. Ich sage nur Glasfront mi Blick über New York! 

Junes Mund formte ein "OH" und meine Augen wurden deutlich größer.

Alles war ruhig und friedlich, doch die Stille wurde jeh unterbrochen, als sich eine der angrenzenden Tür öffnete.

Herraus kamen drei...Ninja Turtles?

Luke, Calum und Ashton stürmten wirklich in Turtles Kostümen in den Raum und direkt auf Michael zu. 

Alle fingen an auf einmal zu schreien:"Mikeyyyy!" Und so wurde er in eine feste Schildkröten Umarmung gezogen und zerdrückt.

WOW, diese Männer waren bald 30. ich glaub nicht, dass mir das jemand glauben  würde.

Plötzlich hörte ich meinen Namen, was mich zum aufschauen brachte und als ich drei Verrückte auf mich zu rennen sah kreischte ich kurz auf, aber es war nichts zu machen. Ich fühlte mich wie eine Orange in der Presse, bis sie schlussendlich von mir abließen und calum sich zu June wand um sie herzlich zu begrüßen.

*Einige Begrüßungen später*

"So erfreut ich auch darüber bon dich und June zu sehen, Sophie, aber warum seid ihr hier?" ergriff Calum nun das Wort und schaute uns an.

Michaels und mein Blick trafen sich und er nickte nur. "Äh...Ich..wir müssen mit euch reden." stotterte ich, alle nickten und auf Aufforderung Michaels begab sich June in Lukes Zimmer. Wir waren allein.

"Also?" fragte Luke zögernd, doch als Michael zum Reden ansetzten wollte unterbrach ich ihn und fing an:"Leute. Ihr wisst ja, dass June meine Tochter ist." "Natürlich wissen wir das." "Und ihr wisst auch das sie 10 Jahre alt ist?" "Was hat das jetzt zu bedeuten?" fragte Luke und Calum schaute ebenso verwirrt drein. 

Nur Ashtons Blick war starr an die Wand gerichtet und er regte sich nicht. Er verstand, oder war dabei zu verstehen. 

"10 Jahre" murmelte er. "Sie ist 10 Jahre alt." 

Augenblicklich fing er sich zwei fragende Blicke ein. 

"Aber...nein, das kann nicht sein. Oder doch. Ja..." "Ashton, was hast du?" stutzte Luke. 

So leise, dass ekeiner außer mir es verstehen konnte flüsterte er:"Sie ist ihre Tochter." "Was? Ash rede deutlicher Mann!" "Sie ist ihre Tochter!" "Mann Ash. Das wissen wir doch!" "Sie ist nicht ihre Tochter." Er zeigte auf mich. "Sei ist IHRE Tochter!" nun zeigte er auf mich und Michael. 

Kurz herrschte einen bedrückende STille und wir wurden durchdringend angeschaut, bis Luke sich schlussendlich zu Wort meldete:"Das ist wirklich..krass?"  Er raufte sich durch die Haare. "Dann sollte ich dir wohl gratulieren? Nicht wahr Michael?" Grinste er und stand auf um ihn auf dem Rücken zu klopfen, doch er wurde unterbrochen. 

"Muuuuuuuuum?!? Ich habe huuuuuungeeer!" Schrie June durch die Wohnung und augenblicklich lag Luke lachend auf der Erde, wofür er einen fragenden Blick von June erntete, die gerade das Zimmer betreten hatte. 

"Dad?" Warum liegt Luke auf dem Boden?" "Keine Ahnung. Um Luke zu verstehen müsste man Calum sein." "Hey!" Schrie Calum empört auf, worauf  hin Michael nur erwiedert:" Ist eben so! Es ist so als wärt ihr ein Paar. Ihr wisste immer was der andere meint oder denkt sogar das gleiche. Nur das Luke immer der ist, der sich bekloppt benimmt. Hab ich recht?" "Ja" antwortete Cal kleinlaut. "Und warum hat Luke gelacht?" "Woher sollte ich das wissen?" "Soll ichs nochmal wiederholen?" "NEIN!" "Also???" "Mann Michael! Sie hat sich genau so verhalten wie du wenn du hunger hast. Du kannst sie wirklich nicht leugnen!"( Ihr wisst was ich meine?)

Das brachte Michael zum grinsen und mit diesen Worten streckte er seine Arme aus:" Aww! Ja, ist sie nicht süß? Komm her Sweetie!" Und wie auf Kommando rannte June los und schmiss sich it voller Wucht auf ihn, was ihn allerdings nur zum kichern brachte. Und beim Rest ein Awww hervorlockte.

"Was gibts jetzt zu essen?" fragte June ungeduldig und Michael erwiederte nur mit einem Grinsen:"Luuuuke! Geh June was zu essen machen!" "Was? Warum ich?" "DU hast die jüngsten Beine!" "Die hat Sophie!" "Na und! Beweg deinen Arsch Lucas!" "Ist ja schon gut!" 

Und so bekam June 10 Minuten später ein Stück Pizza an dem sie genüßluch mümmelte, während wir vor dem Frenseher saßen.

Es lief gerade eine neue Folge von The Big Bang Theory, was June allerdings wenig interessierte, ganz im Gegensatz zu uns. Wir saßen da und lachten ununterbrochen. Sie legte einfach nur ihren Kopf auf Michaels Schulter und schloss die Augen, bis sie einschlief.

Unknown (Michael Clifford FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt