Kapitel 15

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POV Mädchen

Auf dem Rückweg sah ich den alten Mann wieder.. ich konnte es nicht fassen. Er hat es überlebt? Das schmiss mich ganz aus dem Konzept. Ich fügte ihm doch mehrere Messerstiche im Bauch zu. Wie konnte er es überleben verdammt? Dies war nicht geplant, er sollte nicht überleben.

Zur selben Zeit dachte sich ihr Ex-Freund: "Wieso war ich so dumm, sie mit ihrer besten Freundin zu betrügen?" Ich wusste nicht, wen ich zur erst töten sollte. Meinen Ex-Freund, meine beste Freundin oder den alten Herren?

Als ich kurz überlegte, wusste ich das der alte Herr als erstes dran glauben muss. Er ist zu gefährlich, er weiß wie ich bin. Er hat mich ausgebildet, aber ich weiß, noch bin ich nicht bereit dazu. Ich muss mehr üben, mehr trainieren. Ich muss wie die Dunkelheit werden. Immer da, aber versteckt.

Er bemerkte mich nicht und ich lief nach Hause. Es kamen in mir Gefühle hoch als ich an meinen Ex-Freund dachte. Ein wenig meines altem "Ich's" kam wieder. Wieso nur?

Ich habe diese Art abgelegt. Ich ermorde Menschen und habe keine Schuldgefühle dabei, doch gerade das trifft mich? Mich hat es die ganze Nacht beschäftigt. Als es früh am morgen war, habe ich nachgedacht wie ich die beiden dafür leiden lasse. Ich wollte sie zu erst nicht umbringen, aber dann dachte ich mir, ich klatsch 2 Fliegen mit einer Klappe.

Ich schnappe mir meine beste Freundin und fahre mit ihr irgendwohin, wo sie niemand schreien hört. Sie wusste nicht, dass es mir mein Ex-Freund gebeichtet hat.

Es war ein Freitag und die Schule war auch schon aus, deshalb fragte ich sie direkt ob sie mit mir zu dem einen Haus fahren will. Es war leerstehend und im Wald. Ich habe mich früher nie dorthin getraut, doch sie wollte es immer.

Sie war verwundert, dass gerade ich frage. Aber wir fuhren direkt dorthin. Ich habe dort schon mein Werkzeug deponiert. Sie war voller Vorfreude dieses Haus von innen zu betrachten.

Während sie mir irgendwas von der Schule erzählt hat, habe ich nachgedacht wie sie sterben soll. Soll ich sie in stücke reißen, jeden einzelnen Zeh und Finger nacheinander abschneiden? Nein, das wäre viel zu harmlos. Ich raube ihr jeden Sinn. Somit ist sie vollkommend nutzlos, sie würde innerlich krepieren. Das wäre annährend das, was sie mir angetan hat.

Wir kamen dort an, stiegen aus dem Auto und gingen ins Haus. Ich nahm mir meinen allgeliebten Helfer aus der Tasche, meinen Hammer...

Der Mörder in mir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt